――― 3416 Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. Werkz., Schreiner 4509, Warenvorräte 38 440, Fabrikat.-K. 10 965, Verlust-Vortrag 2649, Verlust 1510. – Passiva: A.-K. 60 000, Bankschulden 20 247, Kredit. 59 349, Akzepte 9807. Sa. RM. 149 404. Gewinn- und Verlustkonto: Debet. Abschr. 1810, Handl.-Unk. 4250, Betriebs-Unk. 674, Zs. 7423, Gehälter 3582, Steuern 5277, Reklame 1349, Prov. 564, Betriebs-Unk. 17 122, Gehalt Schreinerei 4032. – Kredit: Waren 10 459, Fabrikate 13 629, Mieten 491, Immobil. 20 000, Verlust 1510. Sa. RM. 46 090. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 46, Postscheck 5, Debit. 1139, Immobil. 55 176, Mobil. 3823, Werkz. 758, Entwert.-K- 3033, Masch. 5339, Werkz.-K. 4524, Fabrikate 4548, Warenvorräte 1563, Verlust 25 948. – Passiva: A.-K. 60 000, Kredit. 14 835, Bank- schulden 30 148, Akzepte 924. Sa. RM. 105 907. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Lohn 4333, Unk. 6770, Zs. 5696, Gehälter 4167, Steuern 746, Reklame 527, Prov. 1757, Waren 2582. – Kredit: Mieten 634, Verlust 25 948. Sa. RM. 26 582. Dividenden 1923–1926: 0 %. Direktion: Josef Hauser, Freiburg. Prokurist: Wilhelm Vetter. Aufsichtsrat: Dr. Wegener, Luzern; Gen.-Agent O. Gengelbach, J. Grombach, C. W. Schneider, Friedrich Grimm, Freiburg i. Br. Zahlstelle: Ges.-Kasse. F. A. Rauner, Akt.-Ges., Klingenthal i. S. Gegründet: 29./12. 1922 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 9./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 I. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Mund- u. Ziehharmonikas u. anderen einschläg. Artikeln, insbes. Fortführung des bisher unter der offenen Handelsgesellschaft in Fa. F. A. Rauner in Klingenthal betrieb. Fabrikations- u. Handelsgeschäfts. Zweigniederl. in Hamburg. Kapital: RM. 550 000 in 550 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 5 500 000 in 5500 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 5 500 000 auf RM. 550 000 in 550 Akt. zu RM. 1000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Geb. 232 000, Masch. 100 000, Inv. 11 000, Fuhrpark 5000, Debit. 121 201, Bankguth. 26 807, Postscheck 74, Kassa 243, Vorräte 201 265. – Pas siva: A.-K. 550 000. R.-F. 55 000, Verbindlichkeiten 52 205, Reingewinn 40 386. Sa. RM. 697 592. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 92 225, Abschr. 27 419, Reingewinn 40 386. – Kredit: Vortrag 332, Fabrikationsüberschuss 159 699. Sa. RM. 160 031. Dividenden 1923–1926: 0, 5, 5, 7 %. Aufsichtsrat: Fabrikant Emil Rauner, Friedrich AugustRauner, Frau Marie verw. Rauner, Klingenthal; Frau Marie Schmaler, geb. Rauner, Leipzig; Bruno Arno Schlesier, Leipzig-Gohlis. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Holzindustrie Ernst Hildebrandt Akt.-Ges. in Königsberg (Ostpr..). (Börsenname: E. Hildebrandt Holz- u. Bau-Ind.) Gegründet: 12./4. 1899. Gründer s. Jahrg. 1900/1901. Sitz bis 5./3. 1925 in Maldeuten. Firma bis 29./1. 1926: Holz- u. Bau-Industrie Ernst Hildebrandt A.-G. Zweck: Betrieb von Säge- u. Holzbearbeitungswerken, v. Holz- u. Baugeschäften u. allen sonst. Geschäften, die auf die Holzbearbeitung u. Bauunternehmung Bezug haben u. hierzu in mittelbarem oder unmittelbarem Zusammenhang stehen. Zum Gegenst. des Unternehm. gehört auch der Erwerb, die Verwertung u. Veräusserung von Waldbeständen mit u. ohne Grund u. Boden. Besitztum: Die G.-V. v. 29./1. 1926 genehmigte einen Interessengemeinschaftsvertrag mit der Firma Adolf Schwarz, Königsberg i. Pr. mit gemeinsamer Ertragsrechn., laufend ab 1./1. 1925. Da die Interessengemeinschaft den Erwartungen nicht entsprach, wurde sie Ende Febr. 1927 mit Wirk. per 31./12. 1926 aufgehoben. Auf dem Werke Maldeuten befinden sich ein Sägewerk mit 4 Gattern und den erforderlichen Hilfsmaschinen, sowie eine Einrichtung zur Herstellung aussergewöhnlich starker Spundbohlen und Pfähle und ein ausgedehnter Lagerplatz. Auf dem Werke Friedrichsberg ein Sägewerk mit 4 Gattern, sowie Anlagen zur Herstell. besonders starker Abmess. Die Werk- anlage ist durch einen Kanal an den Pregel angeschlossen. Das Werk Wischwill wurde infolge Abtret. des Memellandes in eine selbständige Ges. mit der Firma „Holzindustrie A.-G.“ in Wischwill umgewandelt. Sämtliche Werke besitzen eigene Kraftanlagen. Grund- besitz in Maldeuten, Friedrichsberg u. Königsberg. Fabrikgebäude u. Grundstücke von ins- gesamt 440 000 qm Grösse. Die Ges. ist bestrebt, ihren Status zu verbessern durch be- schleunigte Realisation der Läger sowie durch Abstossung von Liegenschaften, welche durch Betriebseinschränkung entbehrlich werden. Kapital: RM. 700 000 in 7000 St.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 000 000, 1900 Erhöh. um M. 500 000. Herabsetzung um M. 150 000 genehmigt 1903. Die G.-V. v. 26./3. 1920 beschloss ――――