0 3624 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. der Stücke von M. 500 auf M. 400, verblieben M. 1600 000; 1894 Zus. leg. im Verh. 4: 3, so dass M. 1 200 000 verblieben; hierauf 1896 erhöht um M. 1 800 000. 1907 dann Erhöh. um M. 2 000 000 in 1000 Aktien M. 2000. 1910 weitere Erhöh. um M. 1 000 000 in 500 Aktien à M. 2000. Diese neuen Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1913 übernahm die Stadt Aachen zu 136 %. Lt. G.-V. v. 18./6. 1924 Umstell. des A.-K. in bisher. Höhe auf Reichsmark-Währ. Die G.-V. v. 19./5. 1925 beschloss Erhöh. um RM. 2 000 000. Dieser Beschluss ist noch nicht durchgeführt. Anleihen: Darlehen für die Stadtlinien u. Kreislinien lt. Bilanz per 31./12. 1926 RM. 2 427 193. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je RM. 400 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. ¼o d. A.-K.), event. besond. Abschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst., hierauf 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von RM. 5000 für sämtl. Mitgl. zus.), Rest 0 G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Gleisanlagen 5 513 915, Leitungs- Anl. 1 823 595, Bahnhofs- do. 1 911 563, Masch. u. Gerätschaften 186 495, E 191 386, Wagen 2 295 820, Vorräte 472 520, Forder. in Hd. Rechn. 702 701, Wertp. I 75 056, do. II 500 000, Kassa 3836. = Passiva: A.K. 6000 000, Darlehen 2 427 193, R.-F. 241 335, Sonder-Rückl. I 250 000, do. II 300 000, Tilg.-Rechn. 2 078 900, Ern.-do. 332 002, Haftpflicht- Versich. 371 696, Unterstütz.-K. 8134, Schulden in ifd. Rechnung 1 042 100, Akzepte 150 000, Div. 3103, Gewinn 472 426. Sa. RM. 13 676 893. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Betriebsausgaben 4 230 360, Darlehns.Zs. 85 142, 41 656, Ern. 300 000, Reingewinn 472 426 (davon: R.-F. 21 130, Die. 390 000, Tant. an 16 6565 Vortrag 44 628). – Kredit: Gewinnvortrag aus 1925 49 811, Einnahmen aus 4 4 328 166, do. aus der Güter- u. Postbeförder. 186 434, do. an Plakat- miete 14 221, verschied. Einnahmen 550 950. Sa. RM. 5 129 584. Kurs Ende 1913–1926: 150.50, 149.50*, –, 140, 130.25, 136*, –, 88.25, –, –, –, 55, 47.50, – (84.50) %. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1926: 8½, 8½, 7½, 7½, 7½, 7, 0, 4, 4, 4, 4, 6½, 6½ %. Coup.- Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Dir. Ing. Jos. Siméon, Dir. Dipl.-Ing: M. Cremer-Chapé. Prokuristen: Obering. G. Rabbow, Jos. Pfennings. Aufsichtsrat: (7– 14) Vors. Oberbürgermeister W. Farwick, Stellv. Beigeordneter. Ludwig Kuhnen, Fabrikbes. Maxim. Erckens, Rittergutsbes. Dr. jur. Freih. Carl v. Nellessen, Komm.-Rat Arthur Pastor, Fabrikbes. Alb. Heusch, Justizrat Dr. Alb. Joerissen, Stadtverordn. Adolf Heucken, Landrat Hermann Pütz, Kreissyndikus Adolf Rielfter Reichstagsabgeor dn; Jos. Sinn. Geh. Komm.-Rat Dr.-Ing. e. h. Georg Talbot, Bank-Dir. Dr. Hans Simon, Aachen. Landrat Erwin Classen, Heinsberg; vom Betriebsrat: G. Engels, Xaver Klinkenberg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Aachen, Berlin u. Cöln: Dresdner Bank; Aachen: Aachener- Bank für Handel u. Gew.; Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co.; Berlin: Darmstädter u. National- bank, Hardy & Co. G. m. b. H., Disconto- Ges. Ahaus-Enscheder Eisenbahn- Gesellsekaßt in AE 1. wW. Gegründet: 23. 12. 1898; eingetr. 14. 111. 1899. Niederländ. Konz. 3 6. 1899, Preuss. Konz. 2./8. 1899. Gründer: 54 Firmen, Gemeinden u. Privatpersonen. Zweck: Bau und Betrieb einer vollspurigen Nebeneisenbahn *Ahaus A- Wessuüm- Alstätte nach Enschede. Betriebseröffnung am 25./4. 1903. Länge 20,6 Kkm, wovon 13,35 km auf deutschem Gebiet. Lt. Mitteil. v. April 1927 beabsichtigt die Holländ. Regierung dem- nächst von ihrem Recht zur Verstaatlich. der holländ. Teilstrecke Gebrauch zu machen. Die Ges. hat mit der Holländischen Eisenbahn-Gesellschaft (Amsterdam) eine Überein- kunft getroffen wegen Führung des Betriebs gegen Gewährung eines festen Zinses von 4 % auf die Aktien A und von 3 % auf die Aktien B nebst Anteil von den Mehreinnahmen. Kapital: RM. 1 500 000 = holl. fl. 900 000 in 1500 Aktien zu M. 1000 = holl. fl. 600, davon 1000 St.-Aktien A und, 500 St.-Aktien B. Die St.-Aktien A gewähren Anspruch auf eine vorzugsweise Befriedigung am Gewinn und Vorbefriedigung bei etwaiger Auflösung der Ges. vor den St.-Aktien B. Lt. Bericht der Verw. f. 1925 wurde das A.-K. in voller auf Reichsmark umgestellt. Anleihe: M. 500 000 zu 4 %, aufgenommen It. G.-V.-B. v. 30./6. 1905 zur „ von Baukosten, aufgewertet lt. Bil. in voller Höhe auf Reichsmark. Filg. in 55 Jahren. Noch in Umlauf ult. 1926 RM. 420 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 Gewinn-Verteilung: 5 % Z. R.-F., bis 4 % Div. an St.-Akt. A, bis 6 % an St.-Akt. B, dann an Aktien A bis 2 %, Rest gleichmässlg an Aktien Lit. A u. B. Die St.-Akt. A be- sitzen kein Nachforderungsrecht. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Anlage der Bahn laut Baurechnung 1 840 930, Betriebsmittel 143 535, Inv. 14 495, Ergänzungen u. Verbesserungen der Eisenbahn 188 879, do. der Betriebsmittel u. des Inv. 13 297, Bureau-Inv. 1, Effektenrechn. 145 333, Hollandsche IJzeren Spoorweg- Maatschappij in Utrecht (Betrieb) 192 591, Associatie Cassa, Amsterdam 17 178, De Twentsche Bank in Amsterdam 7397, do. in Enschede 547, Disc.-Ges. in Gronau 780, Gewerbebank in Ahaus 336. – Passiva: A.-K. 1 500 000, 4 % Anleihe 420 000, Res. ――――