V 3636 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. Spesen 3527, Fourage 4097, verausbez. Versicher.-Präm. 3364, Verlust 89 941. – Passiva: A.-K. 1 440 000, R.-F. 91 665, Hyp. 182 655, Kredit. 306 242, bei der Steuerbehörde hinterlegte Kaut. in Bürgscheinen 12 000, alte Div. 167. Sa. RM. 2 032 729. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Lohn 489 364, Gehälter 339 758, Handl.-Unk. 149 167, Mieten 108 487, Steuern 28 244, Fourage 104 366, Fuhrwerks-Rep. u. Hufbeschlag 33 596, Transport- u. Lagergutversich. 23 903, Hilfsgespann 35 479, Krankenkassen- u. Unfallversich. 33 942, Alters- u. Invaliditätsversich. 7607, Angestelltenversich. 6328, Hyp.-Zs. 2211, Abschr. 35 955. – Kredit: Sped. 1 229 918, Grundstücksertrag 70 699, Zs. 7848, Verlust 89 941. Sa. RM. 1 398 405. Kurs Ende 1913–1926: 147.75, 149.50*, –, 125, 131.50, 145*, 204.50, 538, 795, –, 14, 9 ', 4, 79.75 %. Aufgel. 6./5. 1886 zu 108 %. Notiert Berlin. Dividenden 1913–1926: 10, 6, 7½, 8½, 10, 12, 25, 25 £w 10, 25, 200 %, ½ Rentenmark pro Aktie, ½, 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Gen.-Dir. Max Fiedler, Dir. Fritz Bork, Dir. Moritz Meyer; Stellv. Dir. Carl Weigel. Aufsichtsrat: (3–8) Bankier Gerichtsassessor a. D. Dr. jur. Ernst Moser, Berlin; Stellv. Spediteur Ad. Blum, Hamburg; Bankdir. Dr. Otto Berve, Breslau; Georg Fromberg, Marcell Holzer, Gen.-Leutnant z. D. Julius von Rogowski, Exz., Bln.-Lichterfelde; Arthur Gibian, Dir. Harry Wilhelm Hamacher, Berlin. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Georg Fromberg & Co. Breslau-Trebnitz-Prausnitzer Kleinbahn-Aktiengesellschaft in Berlin W 9, Linkstrasse 31. Gegründet: 3. bezw. 9./7. 1897. Konz. 25./6. 1897 auf 99 J. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Betrieb der Kleinbahn Breslau-Trebnitz-Prausnitz ev. auch and. Kleinbahnen u. Anschlusslinien; in Prausnitz Anschl. an die Trachenberg-Militscher Kreisbahn; Bahn- länge 37,2 km in 0,75 m Spurweite. Der Betrieb der Bahn wird für Rechnung der Ges. von der Allg. Deutschen Eisenbahn-Akt.-Ges. geleitet. Die Betriebseröffnung erfolgte folgen- weise ab 1./7. 1898 bis 5./1. 1899. Kapital: RM. 2 745 000 in 2745 Akt. zu M. 1000; seit 1899 voll eingezahlt. Lt. G.-V. v. 16./5. 1924 in voller Höhe auf Reichsmark-Währung umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Rückl. u. etwaige vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., bis 3 Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bis 1 %. Weiterer Überschuss wird zur Abtragung der dem Bahnunternehmer gewährten Provinzialbeihilfe nach Massgabe des provinziellen Reglements, sowie zur Deckung der von dem Landkreis Breslau zu dem Unternehmen geleisteten Beihilfe verwendet. Etwa noch verfügbarer Rest weitere Super-Div. bzw. G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Bahneinheit 2 943 623, Schatzverwalt. 85 950, Vor- räte 4490. – Passiva: A.-K. 2 745 000, gesetzl. Rückl. 89 714, Schatz für Erneuer. 103 250, do. für Sonderrückl. 1817, Bankschuld 33 924, Gewinn 60 357. Sa. RM. 3 034 064. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 20 336, Zs. 5405, Schatz für Erneuer. 17 300, do. für Sonderrückl. 640, Gewinn 60 357. – Kredit: Vortrag 1933, Betriebsüber- schuss 102 106. Sa. RM. 104 040. Dividenden: Gewinne 1915–1920: M. 47 599, 61 520, 122 812, 141 049, 143 076, 7145. 1921: Verlust 13 755. 1922–1926: 0, 0, 2, 2, ? %. C.-V.: 4 J. n. F. Direktion: Baurat Carl Griebel, Berlin; Reg.-Baumeister Erich Kabitz, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Max Dräger, Schöneberg; Stellv. Geh. Baurat O. Bandekow, Charlottenburg; Dir. Dr.-Ing. Hans Drewes, Reg.- u. Geh. Baurat Dr. e. h. Gust. Kemmann, Berlin; Dir. Dr. Erich Stephan, Berlin-Steglitz; Reg.-Rat Dr. Felix Steinfeld, Trebnitz. Zahlstelle: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank. Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft, A.-G. in Berlin W. 50, Augsburger Str. 32. Gegründet: Am 15./11. bezw. 19./12. 1898. Gründer siehe Jahrg. 1899/1900. Zweck: Betrieb u. Erwerb von Bahnen jeder Art, insbes. von Neben- u. Kleinbahnen, sowie Förderung des Eisenbahnverkehrs. Die Ges. ist berechtigt, Oblig. auszugeben, jedoch darf der Gesamtbetrag der jeweilig ausstehenden Oblig. niemals mehr als den sechsfachen Betrag des Grundkap. ausmachen. Auch dürfen Oblig. nur in einem Betrage ausgegeben werden, welcher nicht höher ist, als der Bilanz- oder Anschaffungswert aller der Ges. gehörigen Vermögensobjekte. Eigene Bahnanlagen: 1) Normalspurige Kleinbahn Voldagsen-Duingen-Delligsen. Länge 27.6 km. Die Konz. ist am 4. bzw. 30./9. 1895 für unbeschränkte Dauer erteilt. Die Verlängerung der Kleinbahn Voldagsen-Duingen um 11.7 km bis Delligsen ist 1901 in Betrieb genommen. 2) Nebenbahn von Orschweier nach Münchweier (8 km); früher 1 m-spurig, seit dem 21./1. 1923 normalspurig. Zu den Baukosten dieser Bahn hat der Staat einen unver- zinsl., nicht rückzahlbaren Zuschuss von M. 240 000, die Gemeinden einen solchen von