―――oa;,GG;‚RZ]B]]QQQQQQQQQQ ― Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. 3817 * 0 0 Gebr. Beyschlag, Brauerei zum Sixen, Akt-Ges. in Nördlingen, Bürgermeister Reiger Strasse. Gegründet. 27./10. 1922; eingetr. 27./12. 1922. Grüunder s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Herstellung u. Vertrieb von Brauereierzeugn. u. Mälzereiprodukten, Betrieb von Wirtschaften und Landwirtschaften, Ankauf, Verpachtung u. Verkauf von Wirtschaften u. Grundstücken, endlich Ausnütz. von Rechten zur Ausüb. u. Ausdehn. des Brauereigesch. Kapital. RM. 200 000 in 5000 Akt. zu RM. 40. Urspr. M. 5 Mill., übern. von den zu 100 %. Lt. G.-V. v. 18./4. 1925 Umstell. auf RM. 200 000 (25: 1) in 5000 Akt. zu RM. 40. 3 Geschäftsjahr. 1./10.–30./9. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1926. Aktiva: Betriebsanl. 316 601, Kassa 341, Darlehen u. Aussenstände 120 571, Vorräte 99 066, Eff. 5520, Hyp. 12 000. — Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 000, Delkr.-Res. 1297, Kredit. 174 271, Hyp. u. Darlehen 135 953, Reingewinn 22 577. Sa. RM. 554 100. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 30 840, Reingewinn 11 516. Sa. RM. 42 356. – Kredit: Betriebsüberschuss RM. 42 356 Dividenden 1922/23 – 1925/26. 0, 0, 0, 0 %. Direktion. Bierbrauer Georg und Rud. Beyschlag, Nördlingen. Aufsichtsrat. Vors. Baurat Karl Heuchel, Bierbrauereibes. Christoph Beyschlag, Bier- brauereibesitzerswitwe Berta Beyschlag, Nördlingen; Rechtsanw. Gottfr. Kress, Augsburg. Landesökonomierat Rud. Döderlein, Nördlingen. Zahlstellen. Ges.-Kasse; Nördlingen: Bayer. Zentraldarlehnskasse. Malzkaffec- u. Nährmittelwerke A.-G., in Liqu., Oldenburg. Gegründet: 2./2. 1923; eingetr. 15./2. 1923. Firma lautete bis 30./6. 1924: Makka, Malz- kaffee- u. Nährmittelwerke, A.-G. Gründer s. Jahrgang 1924/25. Lit. G.-V. v. 22./6. 1925 ist die Ges. aufgelöst und damit in Liqu. getreten. Liquidator: Leopold Hahlo, Oldenburg. Zweck: Herstellung von Malzkaffee, Lebens- und Genussmitteln aller Art und ähnl. Fabrikaten sowie der Handel mit denselben, ferner die Beteiligung an gleichartigen und ähnlichen Unternehmungen. Kapital: RM. 168 000 in 8400 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 42 Mill. in 8400 Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die Ges. stellte ihr M. 42 Mill. betragendes A.K. auf RM. 168 000 um in 8400 Aktien zu RM. 20 durch Zus. leg. der Aktien im Verh. 250: 1. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Liquidations-Schluss-Bilanz am 25. Mai 1927: Aktiva: Kassa 86, Bankguth. 307 1. – Passiva: A.-K. (168 000 abz. Verlust 165 312) 2688, Unk.-Rückl. 470. Sa. RM. 3158. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 4353, Abschr. 80 942, Verlustvortrag 81 979. – Kredit: Einnahmen 1962, Verlust 165 312. Sa. RM. 167 274. Dividende 1923: 0 %. Die G.-V. v. 2./11. 1926 beschloss den Liquidationserlös von RM. 0.32 auf jede Aktie zur Verteilung zu bringen. Aufsichtsrat: Heinrich Haslinde, Öhmstede; Stellv. Dir. Richard Müller, Oldenburg; Dir. Diedrich Probst, Brenien; Carl Harbers, Oldenburg. Klosterbrauerei Pfullingen-Reutlingen Akt-Ges. in Pfullingen (Württemberg), Klosterstr. 30. Gegründet: 29./3. 1900; eingetr. 10./5. 1900. Übernahme der Brauereianwesen des Viktor Siber u. des Karl Speiser. Gründung s. Jahrg. 1901/1902. Firma bis 31./2. 1920: Vereinigte Brauereien Siber & Speiser, A.-G. mit Sitz in Reutlingen. 1920 Vereinig. mit der Kloster- brauerei Pfullingen, A. Sigels Erben, Pfullingen u. Verleg. des Hauptsitzes der Ges. nach Pfullingen; in Reutlingen verblieb als Zweigniederl. die Malzfabrik Tübingerstrasse, früher Koch'sche Brauerei. Bierniederlagen in Münsingen u. Grossengstingen. Bierabsatz jährl. ca. 40 000 hl. Zweck: Fortbetrieb der bisher zu Reutlingen unter der Firma Vereinigte Brauereien Siber & Speiser Akt.-Ges. betrieb. Brauerei, der Erwerb des der offenen Handelsgesellschaft Klosterbrauerei Pfullingen A. Sigels Erben Pfullingen, die in Liquid. trat, gehörigen Brauerei- grundstücks sowie der Fortbetrieb des Brauereiunternehmens der Klosterbrauerei Pfullingen u. die Herstell. u. der Verkauf von alkoholfreien Getränken (Limonade u. Mineralwasser). Hergestellt werden untergärige Lager- u. Spezialbiere; Nebenprodukte: Eis, Malz u. dessen Abfälle, Trebertrocknung. Betriebseinrichtung: Sudhaus mit 25 Ztr. Schüttung, 2 Dampfkessel mit zus. 200 qm Heizfläche, 2 Dampfmasch. zus. 270 PS. Kühlmasch. zus. 270 000 Kal., automat. Fass- u. Flaschenfüllerei, Mälzerei; 11 Kraftwagen, 8 Gespanne, 2 eigene Privatgüterwagen. – 14 An- gestellte, 70 Arb. Grundbesitz: Insges. 920 a. Kapital: RM. 500 000 in 500 Akt. zu GM. 1000. Urspr. M. 750 000 in 750 Nam.-Aktien zu M. 1000. Lt. Goldmark-Bilanz v. 1./1. 1924 Umstell. auf RM. 500 000 in 500 Akt. zu RM. 1000.