Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 3899 3 %.. „ 32 event. Sonderrückl., 4 % Div., vom übrigen o Tant. an A.-R. (ausserdem jedes Mitgl. eine feste Vergüt.), vertragsm. Tant. an Dir., Rest nach G.-V.-B. %% Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Geb. 600 000, Masch. 958 719, Lastauto 5500, Fuhrwerk 1000, Gleisanl. 1500, Bohlwerk 3000, Kassa 8017, Wechsel 445, (Bürgsch. 115 000), Waren 1 429 397, Debit. 502 098, Verlust 135 646. – Passiva: A.-K. 600 000, Obl. 18 439, Sonder-Rückl. 200 000, Akzepte 35 665, Hyp. 899 030, (Bürgsch. 115 000), Kredit. 1 542 188, Kredit., Sonder-K., Einzahl. der Aktion. 350 000. Sa. RM. 3 645 323. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 29 920, Unk. 756 192, Abschr. 4122. – Kredit: Überschuss 554 589, Sonderrückl. 100 000, Verlust 135 646. Sa. RM. 790 235. Kurs Ende 1913–1926: 82, 83*, –, 141, 143, 142*, 188.50, 285, 745, 17 000, 22, –, –, – %. Notiert in Berlin. Dividenden 1913–1926: 12, 20, 10, 10, 10, 10, 18, 12½½, 100, 0, 0, 0, 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K). Vorstand: S. Dombrowsky, R. Teichert, S. Winter. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. S. Winter, Stellv. Bank-Dir. Hermann Marx, Stadtkämmerer Dr. Lehmann, Königsberg; Paul Hildebrandt, Hamburg. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin u. Königsberg: Deutsche Bank; Königsberg. Gebrüder Kurreck, Akt.-Ges. in Liqu., Königsberg i. Pr., Viehmarkt 13. Gegründet. 19./2. 1923; eingetr. 27./3. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 I. Die Ges. hat am 8./24. 1926 ihre Auflös. beschlossen. Liquidator: Dir. Paul Krause, Königsberg i. Pr. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Fruchtsäften, Limonaden, Essenzen sowie kosmetischen u. pharmazeutischen Präparaten u. anderen Artikeln, welche mit diesen Geschäftszweigen zusammenhängen. Kapital. RM. 60 000 in 3000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 200 000 in 1200 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. a. o. G.-V. v. 25./9. 1923 um M. 10 800 000 in St.-Akt., div.-ber. ab 1./10. 1923. Von den neuen Aktien werden 4800 Stück zu M. 1000 den bisher. Aktion. im Verh. 1: 4 zum Kurse von 20 000 % zuzüglich Bezugsrechtsteuer angeb. Weitere 2000 Stück werden der Carl Petereit A.-G. zu einem Kurse von nicht unter 20 000 % überlassen. Die restl. 4000 Stück werden im Interesse der Ges. bestens verwertet. Lit. G.-V. v. 20./8. 1924 von M. 12 Mill. auf RM. 60 000 umgestellt durch Zus legung von 4 alten Aktien zu je M. 1000 in eine neue zu RM. 20. 7 Geschäftsjahr. 1./3.–28./2. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 28. Febr. 1927. Aktiva: Grundst. u. Gebäude 87 300, Fabrikeinricht. 9300, Aussenstände 6059, Wechsel 487, Kassa 440, Waren 21 027, Verlust 9039. – Passiva: A.-K. 60 000, Buchschulden 63 403, Rückstell. für Hyp.-Ansprüche 10 000, do. für zweifelh. Forder. 250. Sa. RM. 133 653. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Saldo 9755, Handl.-Unk. 24 549, Zs. 110, Reklame 100, Abschr. 2438. – Kredit: Waren 27 312, Grundst.-Unterhalt. 601, Verlust 9039. Sa. RM. 36 953. Dividende 1923/24–1925/26: 0 %. Aufsichtsrat. Vors. Arthur Petereit, Stellv. Apotheker Walter Kurreck, Gen.-Dir. Joh. Diebel, Königsberg i. Pr. Zahlstelle. Ges.-Kasse. „Pinnau“ Act.-Ges. für Mühlenbetrieb in Königsberg i. Pr. Jegründet: 9./1. 1872. 9 des Mühlen- u. Fabriketablissements Pinnau( an der Alle bei Wehlau, ländliche Bewirtschaft. der zugehörigen Ländereien u. Vertrieb sämtlicher Erzeugnisse. Die Ges. befasst sich mit Lohnmüllerei u. mit der Müllerei für eigene Rechn.; ferner stellt sie Braunholzpapier her aus in eigener Holzschleiferei hergestelltem Holzstoff. Besitztum: Die Anlagen der Ges. bestehen aus einer Weizen- u. einer Roggenmühle, einer Holzschleiferei, Mehl- u. Getreidespeicher, Papiermaschinenhaus, Silospeicher, Kesselhaus u. Reparaturwerkstatt. Das Werk hat eigenes Anschlussgleis an die Staatsbahn u. eigene Verlade- brücken an der schiffbaren Alle. Die Weizenmühle ist neuzeitlich eingerichtet u. hat eine Leistungsfähigkeit von 25 t pro Tag. An Maschinen zur Mehlerzeugung sind vorhanden: 9 Doppelwalzenstühle, 1 einfacher Walzenstuhl, 4 Mahlgänge, 4 vierfache Plansichter, 4 Sichtmaschinen, 3 doppelte Gries- u. Dunstputzmaschinen, 6 Staubjlter. Zur Reinig. des Getreides dienen: 1 Aspirator, 2 Trieure, 2 Schälmaschinen, 1 Bürstenmaschine. Ferner sind vorhanden Elevatoren, 1 Mehlmisch- u. 1 Mehlpackmaschine. Als Betriebskraft dient eine 250 PsS-Francis-Turbine. Zur Weizenmühle gehört ein Getreidespeicher für Lagerfähigkeit von 600 t u. ein Getreidemehlspeicher für eine Lagerfähigkeit von 1200 t. Die Roggenmühle ist auf eine Vermahl. von 25 t Roggen Ppro Tag eingerichtet u. hat = Mehlbereit. 3 doppelte u. 3 einfache Walzenstühle, 5 Mahlgänge, 11 Vorsichtern, 1 Mehlmisch- u. Packmaschine u. 2 Schlauchfilter. Zur Reinig. des 0 3 dienen 2 Aspirateure, 2 Schälmaschinen, 1 Spitzgang, 1 Schlauchfilter. Ferner 8 3 1 Getreide-Wasch- u. Trockenanlage für eine Leist. von 25 t täglich sowie die notwendig