* ―――――― ――――― ―――――――――――――― 0 ―――――――――――――――― Banken und andere Geld-Institute. 3993 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 661 445, Kredit-Versich.-Prämie 412 613, Abschr. 26 058, Gewinn 167 748 (davon: R.-F. 50 000, do. II 50 000, Div. 50 000, an A.-R. 13 936, Vortrag 3812). Sa. RM. 1 267 866. – Kredit: Zs, u. Provis. RM. 1 267 866. Dividenden: 1920–1926: 6, 15, 30, 0, ?, 2, 0 %; 1926/27: 10 %. Direktion: Heinrich Dietrichs, Dr. Herbert Kann, Graf von Pocci. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Dr. Anton Stöhr, Stellv. Bankier J. P. H. de la Croix, Dr. Hasslacher, Dir. Curt Schulz, Berlin; Chef-Ing. Josef Vollmer, Graf Schack v. Wittenau, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Bauernbank Akt.-Ges., Berlin W, Königin-Augusta-Strasse 34. Gegründet: 21./8. 1923; eingetr. 22./9. 1923. Gründer s. Jahrg. 1926. Zweck: Betrieb von Bank- u. Börsengeschäften aller Art innerhalb der gesetzlich zu- gelassenen Grenzen u. die Finanzierung des An- u. Verkaufs landwirtschaftl. Erzeugnisse u. Bedarfsgegenstände zwecks Förderung der landwirtschaftl. Erzeug. u. der Volksernährung, Erwerb u. Förderung von sowie die Beteilig. an gleichartigen oder ähnl. Unternehm. Die Ges. ist berechtigt, Zweigniederlass. zu errichten u. Bezirksorgane zu bestellen. Der Bauern- bank steht die Zentralkasse Deutscher Bauernvereinsorganisationen e. G. m. b. H. u. die Rentenbrief Akt.-Ges. der Deutschen Bauernvereine Berlin nahe. Gemäss §é 4 Abs. 2 des Rentenbankgesetzes bei der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt als Personalkredit-Institut u. gemäss § 17 des Gesetzes vom 9./7. 1926 betr. die Ermöglich. der Kap.-Kreditbeschaff. für landwirtschaftl. Pächter als Pachtkredit-Institut zugelassen. Kapital: RM. 500 000 in 4750 St.-Akt. zu RM. 20, 3800 St.-Akt. zu RM. 100 u. 250 Vorz.- Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 1 Md. in 25 000 St.-Akt. zu M. 20 000, 35 000 St.-Akt. zu M. 10 000, 100 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 50 5 % Vorz.-Akt. zu M. 1 000 000, übernommen von den Gründern zu pari. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. V. 25./5. 1925 von M. 1000 Mill. auf RM. 100 000 im Verhältnis 1000: 1 derart, dass auf PM. 20 000 eine neue Aktie über RM. 20 ausgegeben wurde. Einlieferung der Akt. nebst Bogen zwecks Umtausch bis 15./11. 1925 bei der Ges.-Kasse. Dann lt. gleicher G.-V. erhöht um RM. 400 000 in 3800 St.-Akt. u. 200 Vorz.-Akt. zu je RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./9. 1925, übern. von einem Konsortium zu 105 %. Das A.-K. ist im Jahre 1927 voll eingezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 St. Akt. 1 St., je RM. 20 Vorz.-Akt. 20 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. (St.-Akt. 285 000, Vorz.-Akt. 15 000) 300 000, Kassa, Guth. bei Noten- u. Abrechnungsbanken 49 974, Markwechsel 75 838, Guthaben bei Banken 5264, Eff. 46 032, Beteil. 10 000, verschied. Forder. 543 638, Durchgangs- Kredite 14 650, Inv. 8850. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 40 000, verschied. Verpflicht. 66 251, Durchgangskredite 14 650, Kredit. 380 287, nicht erhob. Div. 1857, alte/neue Rechn. 8834, Überschuss 42 368. Sa. RM. 1 054 248. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 70 545, Steuern 16 148, Abschr. auf Inv. 1025, Überschuss 42 368 (davon: R.-F. 10 000, Div. 20 000, Vortrag 12 368). – Kredit: Vortrag 14 481, Zs. u. Provis. 100 631, sonst. Einnahmen 14 974. Sa. RM. 130 087. Dividenden: 1922/23–1924/25: 0, 10 %; 1925 (1./9.–31./12.): 4 %; 1926: 10 %. Direktion: Dr. August Kayser, Bank-Dir. Fritz Thielicke. Aufsichtsrat: Vors. Rittergutsbes. Engelbert Freiherr v. Kerckerinck zur Borg zu Haus Borg bei Rinkerode; 1. Stellv. Landwirt Staatsrat Josef Weisshaupt, Pfullendorf (Baden); 2. Stellv. Hofbesitzer Heinrich Stamerjohann, Eichenhof bei Horst (Holstein); Gutspächter Gustav Hinselmann, Ovendorf (Holstein); Gutsbes. Heinrich Bispink, Trätzhof bei Fulda; Ministerialpräsident Philipp Uebel, Dieburg (Hessen); Dr. phil. August Crone-Münzebrock. Berlin; Gen.-Dir. Dr. Heinrich Aengenheister, Freiburg i. Br.; Gutspächter Josef Broich, Schloss Niederweiss; Landwirt Karl Dietlen, Tübingen; Geh. Landesökonomierat Dr. Georg Heim, Regensburg; Ökonomierat Xaver Lang, Buchloe; Ökonomierat Edm. Lorenz, Geismar; Guts- besitzer Franz Meyer-Holte, Holte; Landwirt Willy Rickers, Kükels, Kr. Segeberg: Ritterguts- besitzer Emmanuel v. Schalscha, Frohnau: Heribert Schulte-Eissing, Aschendorf; Landwirt Emil Straub, Otterswang; Dir. Dr. Emil Wichert, Mehlsack, Dr. Thygge Thyssen, Rends- burg: Bankrat Dir. Martin Cordes, Münster i. W. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Beamten Zentralbank Akt.-Ges., Berlin W. 68, Schützenstr. 63. Gegründet: 29./10. 1923; eingetr. 17./11. 1923. Seit der im Herbst 1924 erfolgten Ver- schmelzung mit der Deutschen Beamten-Genossenschaftsbank e. G. m. b. H. zu Berlin hat die Ges. den Zusatz „Deutsche“ zu ihrer Firma angenommen. Gründer s. Jahrg. 1925 I. Zweck: Betrieb bankmäss. Geschäfte, insbes. zur Förderung der sozialen Einrichtungen des Deutschen Beamtenwirtschaftsbundes u. Zusammenfass. der zu letzterem Zwecke not- wendigen Geldmittel der Beamtenschaft. Fortführung des Bankunternehmens der Deutschen Beamten-Gen.-Bank.