Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 4149 Kapital: RM. 3 273 000 in 1091 Akt. zu RM. 1200 u. 1091 Akt. zu RM. 1800. Urspr. M. 1 309 200 in 1091 Aktien à M. 1200. Die G.-V. v. 22./12. 1913 beschloss auf jede Aktie M. 200, zus. also M. 218 200 zurückzuzahlen. Lt. G.-V. v. 9./12. 1924 Umstell. von M. 1 309 200 auf RM. 3 273 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Gewinnverteilung: Zuweisung zum R.-F. 4 % Div. an Akt., 5 % Tant. an A.-R. Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 4 639 146, Aktien der Gemeinn. A.-G. für Wohnungsbau 1000, Kassa 1473, Mobil. 1, Aussenstände 1 211 684, Verlust 28 926. – Passiva: A.-K. 3 273 000, R.-F. 1 424 269, Schulden 1 184 962. Sa. RM. 5 882 231. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag aus 1925 14 791, Unk. 33 344, Zs. 66 774, Steuern 95 342, Aufwert. 4142, Abschreib. auf Mobil. 550. – Kredit: Gewinn aus verkauftem Grundbesitz 167 234, Gewinn aus Pachten u. Mieten 18 784, Verlust 28 926. Sa. RM. 214 945. Dividenden: 1905–1919: 0 %; 1920–1926: 10, ?, ?, 0, 0 ― % Direktion: Rechtsanw. Michael Roeckerath, Köln. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Robert Pastor, Stellv. Justizrat Dr. Karl Sauer, Rechts- anwalt Dr. jur. Ernst Tremblau, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse, Köln: Sal. Oppenheim jr. & Cie. Gemeinnützige Akt.-Ges. für Wohnungsbau in Köln, Am alten Ufer 47 a–55. Gegründet: 18./3. 1913; eingetr. 15./4. 1913. Gründer s. Jahrgang 1921/22. Zweck: Zweck der Ges. ist ausschliesslich, der minderbemittelten Bevölkerung gesunde u. Zweckmässig eingerichtete Wohnungen billig u. preiswert zu verschaffen; Gegenstand des Unternehmens sind daher alle diesem Gesellschaftszweck dienenden Geschäfte, insbes. Erwerb, Herstell. u. Verwert. von Häusern u. Grundstücken. Die Ges. errichtet Kleinhaus- siedlungen. Insges. Ende 1926: 1903 Häuser mit 4716 Wohnungen. Kapital: RM. 4 000 000 in 18 000 Vorz.-Akt. Lit. A, 14 000 Aktien Lit. B zu RM. 100, 4000 St.-A. u. 4000 Vorz.-A. zu RM. 100. Die Aktien Lit. A sind Vorz.-Akt., sie gewähre n ein Vorrecht auf 4 % Div. mit Nachzahl.-Anspruch. Die Aktien Lit. B sind im Besitz der Stadt Köln. Sämtliche Aktien sind voll eingezahlt. Urspr. M. 1 220 000. Erhöht 1918 um M. 5 280 000. Abermals erhöht 1922 um M. 10 000 000, also insges. auf M. 16 500 000 in 8900 Aktien Lit. A (Vorz.-Akt.) u. 7600 Aktien Lit. B. Die G.-V. v. 26./11. 1924 beschloss Umstell. dieses A.-K. auf RM. 2 854 000, u. zwar in folgender Weise. Von dem Gründungs- kapital werden je M. 1000 in 10 Akt. zu RM. 100 umgewandelt; von der ersten Erhöhung werden je M. 1000 in 3 Aktien zu RM. 100 umgewandelt u. von der zweiten Erhöh. bilden je 20 Akt. zu M. 1000 eine Aktie zu RM. 100. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um bis zu RM. 346 000 in 1710 Vorz.-Akt. Lit. A u, 1750 St.-Akt. Lit. B zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 12./6. 1925 erhöht um RM. 800 000 in 4000 St.- u. 4000 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), etwaige Rückl,, zuerst höchstens 4 % Div. an Aktien A, dann höchstens 4 % an Aktien B. Ausgefallene Div. sind event. nachzuzahlen. ZBilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Miethäuser 12 460 272, Erwerbshäuser (noch nicht aufgelassene) 5 437 062, Neubauten 4 174 781, unbebaute Grundst. 3 195 180, Baustoffe 34 085, Restkaufpreise aufgelass. Erwerbshäuser 983 000, Ziegelei 25 147, Geschäftseinricht. 1, Beteilig. 30 386, Vermögen der Ernst-Cassel-Stiftung 85 000, Eff. 1, Kassa 1641, Vorschuss für Strassenbaukosten 1, vorausgezahlte Versich. 5055, Bank-, Sparkassen- u. Postscheck 640 015, noch nicht ausgezahlte Hyp. 1 133 140, Bauvorschüsse an Siedlungsgenossenschaften 165 074, Verschiedene 52 864. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Rückl. I 558 011, do. II 95 791, do. III 78 680, Grundstücksausgleich 85 278, Hyp. 20 583 132, Zwischenkredite 575 000, noch zu zahlende Strassenbaukosten u. Bauergänzungen 724 963, nicht abgeh. Div. 12 124, Ernst- Cassel-Stiftung 85 000, Kapitalanlagen der Siedlungsgenossenschaften 132 513, Tilg. der Kauf- anwärter 302 526, Einzahl. auf Kapitalerhöh. 96 852, Verschiedene.908 553, Reingewinn 184 282. Sa. RM. 28 422 709. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. u. Instandhaltung 320 495, Geschäftsunk. 63 437, Zs. 517 359, Rückst. für grosse Instandhaltungs-Arbeiten 45 633, Abschr. 181 747, Reingewinn 184 282 (davon Rückl. II 13 240, Div. 160 000, Vortrag 11 042). – Kredit: Vortrag 4759, Mieten 1 223 952, Zs. 67 601, Ziegelei 14 330, Verschiedene 2311. Sa. RM. 1 312 955. Dividenden: Aktien Lit. A 1913/14–1917/18: 4, 2, 3, 4, 4 %. 1918 (v. 1./4.–31./12.): 4 %, 1919–1926: 4, 4, 4, 4, 0, 4, 4, 4 %. Aktien Lit. B 1913/14–1917/18: 0 %. 1918 (v. 1./4.–31./12): 2 %. 1919–1926: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 0, 4 %. C.-V.: 4 J. (K.). Vorstand: Dr. Wilh. Greven, Beigeordneter der Stadt Köln; Dir. Dipl.-Ing. Fr. H. Kreis, Dir. Friedr. Schmidt. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Dr. Konrad Adenauer, 1. Stellv. Stadtverordneter Geh. Komm.-Rat Dr. Louis Hagen, 2. Stellv. Bürgermeister Dr. Bruno Matzerath, Stadt- verordn. Konrad Ahl, Dr. Herm. Best, Köln; Stadtverordn. Landes-Ökon.-Rat Fritz Bollig, Geh. Finanzrat Rob. Bürgers, Gewerkschaftssekretär Heinr. Eickmann, Stadtverordneter Justizrat Dr. Georg Fuchs, Komm.-Rat Arnold von Guilleaume, Dir. Jos. Heckner, Dir. Friedr.