――i᷑――――― ―――――――― Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 4335. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div. an Aktien, vom Ubrigen bis 10 % vertragsm. Tant. an Dir., bis 5 % an Beamte, 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste Vergüt. von RM. 750 pro Mitgl., der Vors. RM. 1500), Rest weitere Div. gleichmässig an alle Aktien bzw. zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 490 000, Geb. 870 903, Anschlussgleise 8000, Masch. 712 693, elektr. Kraft- u. Lichtanlage 82 816, Werkgeräte 42 020, Mobiliar u. Büroein- richt. 8723, Arbeiter-Wohlfahrtseinricht. 1, Fuhrgeräte 1, Modelle u. Zeichn. 1, Patente 42 281, Kassa, Wertp., Reichsbank u. Postscheck 20 179, Schuldner 221 708, Vorräte 357 160, (Bürg- schaften 166 600), Verlust 582 927. – Passiva: A.-K. 2 400 000, Obl.-Anleihe 6973, R.-F. 65 520, rückst. Löhne 2800, Gläubiger 865 074, Rückst. 99 050, (Bürgschaften 106 600). Sa. RM. 3 439 418. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Verlustvortrag 262 852, Gesamt-Unk. 319 661, Abschr. 87 064. – Kredit: Betriebsüberschüsse 86 650, Verlust 582 927. Sa. RM. 669 578. Kurs Ende 1925–1926: In Köln: 12, 47 %; auch in Essen/Düsseldorf notiert. Sämtl. RM. 2 400 000 Akt. Juni 1925 an den 3 Börsen zugelassen. Dividenden: Gleichber. Aktien 1909–1915: 0 %; 1916–1925: 20. 20, 6, 15, 20, 25, 200, 0, 0, 0 %. Direktion: Heinr. Beese, Friedr. Taatz. Prokurist: Franz Freitag. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bankier Carl Th. Deichmann; Stellv. Konsul J. L. Kruft, Bad Oeynhausen; Ing. A. Lindgens, Bankier Dr. Arth. Peill, Rechtsanw. Dr. Clemens Gaul, Köln. Zahlstellen: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank; Köln: Deichmann & Co. Paul Forkardt, Akt-Ges. Düsseldorf, Charlottenstr. 49. Gegründet. 3./2. 1923; eingetr. 28./3. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Herstell. u. der Vertrieb der patentierten Paul Forkardt-Spannfutter u. de hiermit verbundenen Maschinen u. Apparate. Kapital. RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 % Die G.-V. v. 27./10. 1925 beschloss Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Geschäftsjahr. 1./10.–30./9. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1926. Aktiva: Geschäftseinricht. 1386, Fahrzeug 3133, Kassa 198, Kundenwechsel im Kassenschrank 4649, Postscheck 41, Debit. 72 074, Warenlager 1000, Kap.-Entwert. 839. – Passiva: A.-K. 5000, Bank 2582, Kredit. 48 742, eigene Wechsel 23 779, Gewinn 3219. Sa. RM. 83 323. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Vertriebskosten 64 039, Reingewinn 3219. Sa. RM. 67 259. – Kredit: Handel u. Fabrikation RM. 67 259. Dividenden 1924/25–1925/26. 0, 0 %. (Reingewinn zur Abschr. auf Kap.-Entwert.-K.) Direktion. Robert Forkardt, Düsseldorf. Aufsichtsrat. Ing. Paul Forkardt. Düsseldorf; Obering. Hans Friedrich Puchstein, Morp; Ing. Fritz Schmitt, Düsseldorf. Zahlstelle. Ges.-Kasse. „Hafa“ Maschinenbau Akt.-Ges. in Düsseldorf, Bachstrasse 15. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 18./9. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Tiegelkamp, Düsseldorf, Wilhelm-Marx-Haus. Das Konkursverfahren wurde nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins am 1./6. 1927 mangels Masse eingestellt. Am 16./6. 1927 erfolgte die Löschung der Firma. Letzte aus- führl. Aufnahme s. Jahrg. 1925. Maschinen- u. Kranbau-Akt.-Ges. in Düsseldorf. Gegründet: 15./3. bezw. 10. u. 12./5. 1906; eingetr. 21./5. 1906. Gründer siehe dieses Handb. 1913/14. Firma bis 29./6. 1917: Maschinenindustrie Ernst Halbach A.-G. Filialen in Berlin W. 30 u. Frankfurt a. M., ferner Gössnitz S. A. unter der Fa. Pöhlwerke, Zweig- „ der M.- u. K.-A.-G. Die Ges. besitzt Betriebswerkstätten in Reisholz, Lintorf u. Gössnitz. Zweck: Herstellung, An- u. Verkauf sowie die anderweitige Verwert. von Masch. jeder Art, insbes. auch die Übernahme des Kundenkreises der bisherigen Düsseldorfer Zweig- niederlass. der Firma Ernst Halbach in Leer. 1917 Erwerb der Kranbaufirma Joh. Körting & Co. G. m. b. H., Lintorf. 1918 Erwerb der Geschäftsanteile der Gust. Pöhl G. m. b. H. in Gössnitz S.-A. (Maschinen- u. Motorpflugfabrik). Erricht. der Filiale in Gössnitz. Um das Gössnitzer Werk von dem Bezuge der für die dortigen Fabrikate erforderlichen Benzin- Antriebsmotoren unabhängig zu machen, hatte die Ges. 1922 die in Gössnitz gelegene „Deumo“ Deutsche Motorenfabrik A.-G. käuflich erworben. – 1926/27 bilanzmässiger Verlust von RM. 197 841, über Sanier. s. b. Kap.