= * Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 4349 u. Gebrauchsmuster 1, Fuhrwerke 1, Vorräte 46 970, Kassa 1401, Aussenstände 51 383. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 4000, Hyp. 3000, Gläubiger 63 183, Gewinn 28. Sa. RM. 170 211. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Öffentl. Lasten, Steuern 14 767, Unk. 47 166, Rein- gewinn 28. – Kredit: Gewinnvortrag 85, Betriebsgewinn 61 876. Sa. RM. 61 961. Dividenden 1912/13–1922/23: 5, 8, 9, 10, 12, 12, 6, 6, 6, 15, 0 %; 1./7.–31./12. 1923: 0 %. 1924–1926: 5, 0, 0 %. Direktion: Fritz Rüdorff. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Dr. ing. h. c. Heinrich Flottmann, Wiesbaden; Bergassessor Fritz Baum, Duisburg-Meiderich; Fabrik-Dir. Ernst Flottmann, Marktredwitz. Zahlstellen: Altenessen: Ges.-Kasse; Essen: Essener Creditanstalt, Barmer Bankverein. Albert Huttenlocher Bijouterie- und Alpaccawarenfabrik Akt.-Ges. in Esslingen. Gegründet: 6./8. 1923; eingetr. 21./1. 1924. Gründer s. Jahrg. 1925. Zweck: Fortbetrieb der unter der Firma Albert Huttenlocher bestehenden Bijouterie u. Alpakawarenfabrik. Kapital: RM. 300 000 in 300 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 50 Mill. in 5000 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari, umgestellt lt. G.-V. v. 14./8. 1924 auf RM. 300 000 in 300 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Masch., Werkz., Mobil., Auto 118 868, Kassa, Postscheck, Bankguth., Wechsel u. Debit. 236 647, Warenbestände u. Betriebsmaterial. 343 120, Verlust 18 151. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 148 966, Darlehen 167 810, Bank- schulden 69 818, Kredit. 30 192. Sa. RM. 716 787. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: 554 801. – Kredit: Waren 198 467, Inv. 338 183, Verlust 18 151. Sa. RM. 554 801. Dividenden 1924–1926: 0 %. Direktion: Fabrikant Carl Huttenlocher, Albert Huttenlocher. Aufsichtsrat: Emil Heinzelmann, Gottlob Füssenhäuser, Stuttgart; Stahlgraveur Adolf Striebel, Esslingen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Maschinenfabrik Esslingen in Esslingen. (Börsenname in Frankf. a. M.: Esslingen Masch.) Gegründet: 13./3. bezw. 26./4. 1846; eingetr. 28./8. 1866. Zweck: Herstell. von Masch., Apparaten, Giessereiprodukten u. Eisenkonstruktionen. Spez.: Lokomotiven, Eisenbahnwagen, Bergbahnen, Strassenwalzen, Dampf-, Öl- u. Gas- Kraftmasch., Eismasch., Pumpen, Luftkompressoren, Dampfkessel, Heizungs- u. Lüftungs- anlagen, Dampfturbinen, Elektrofahrzeuge, Dynamomasch., Elektromotoren, elektrische In- stallationen, Bau ganzer Elektrizitätswerke, eiserne Brücken u. Hochbauten, Hebezeuge, Schiebebühnen u. Drehscheiben, Eisen- u. Metallguss. Besitztum: Die Ges. besitzt ausser dem Hauptwerk in Esslingen-Mettingen noch eine zweite Fabrik in Cannstatt, die ausschl. den Zwecken der elektrotechn. Abteil. der Ges. dient. 1902 Interessengemeinschaft zwischen der Ges. u. der Maschinenfabrik G. Kuhn G. m. b. H. in Stuttgart-Berg, deren Betrieb inzwischen vollständig auf die Ges. überging u. in deren neu erbautes Werk zu Esslingen-Mettingen verlegt wurde. Techn. Büros unterhält die Ges. in Stuttgart, Reutlingen, Ulm, Ravensburg, Kempten i. A., Freiburg i. B., Heilbronn, Mannheim, München, Nürnberg, Frankf. a. M., Düsseldorf, Hannover, Berlin, Tübingen, Dortmund. Ausserdem hat die Ges. Vertretungen in Hamburg, Chemnitz, Breslau u. Bremen. Beteiligungen: Die Ges. ist im Besitz sämtl. Aktien der Württ. Ges. für Elektriz.-Werke. Kapital: RM. 6 400 000 in 54 000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 2000 St.-Akt. zu RM. 500. Das A.-K. betrug urspr. fl. 300 000 u. wurde bis 1908 auf M. 4 100 000 erhöht. Über verschied. Wandl. des A.-K. s. Jahrg. 1921/22. 1912 Erhöh. um M. 1 900 000. Weiter erhöht 1919 um M. 6 Mill., 1920 um M. 4 Mill. in 4000 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000, 1921 in-St.-Akt. umge- wandelt, 1920 nochmals Erhöh. um M. 8 Mill. an die Gutehoffnungshütte in Oberhausen zu 150 % begeben. Weiter erhöht lt. a. o. G.-V. v. 8./12. 1922 um M. 40 Mill. in 30 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 2000 St.-Akt. zu M. 5000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, übern. von einem Konsort. (Württ. Vereinsbank etc.) zu 900 %, davon M. 12 Mill. angeb. den bisher. Aktion, im Verh. 1: 1 zu 1000 %. Weitere M. 12 Mill. wurden der Gutehoffnungshütte in Oberhausen überlassen. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 27./2. 1925 von M. 64 Mill. auf RM. 6 400 000 derart, dass der Nennwert der Aktien zu M. 1000 bzw. M. 5000 auf Reichs- mark umgewertet wurde. HKypoth.-Anleihe: M. 5 000 000 in 4½ % Teilschuldyerschreib. lt. a. o. G.-V. v. 12./3. 1912, rückzahlbar zu 105 %. Stücke à M. 1000 u. 500 abgestempelt auf den gesetzl. Aufwert.- Betrag von RM. 150 bzw. RM. 75; lautend auf den Namen der Württemberg. Vereins- bank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. lt. Plan ab 1917 innerhalb 30 J. durch jährl. Ausl. im Dez. (zuerst 1916) auf 1./2. (erstmals 1917); ab 1./2. 1917 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: