4436 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Saldo 105 846, allg. Unk. 1 475 065, Abschreib. 125 403, Saldo 75 445. Sa. RM. 1 781 760. – Kredit: Uberschuss RM. 1 781 760. Kurs Ende 1913–1925: 136.75, 138*, –, 260, 330, 240*, 319.60, 459, 950, 6000, 24, 8.50, 8 %. Notiert in Berlin. Notiz Oktober 1926 eingestellt. Dividenden: 1913/14–1924/25: 10, 25, 20, 20, 25, 20, 20, 0, 30, 0, 0, 0 %. Vorz.-Akt. 1920/21–1921/22: Je 6 %. 1922/23–1926/27: 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Konsul Wilhelm Schöttler, Hannover. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Konsul Dr. jur. Julius Caspar, Hannover; I. Stellv. Bankier Dr. Fritz Jessen, Hamburg; II. Stellv. Bankdir. Dr. Alfred Mosler, Berlin; Bankier Erich Meyer, Hannover; Justizrat Dr. Martin Mayer, Frankfurt a. M.; Kammerherr Lothar Freih. von Spitzemberg, Potsdam; Bankdir. Fritz Keese, Bankdir. Paul Kregel, Hannover; Dr. Ernst Moser, Berlin. Zahlstellen: Eigene Kasse; Hannover: Darmst. u. Nationalbank, Ephraim Meyer & Sohn, Berlin: Georg Fromberg & Co., Darmstädter u. Nationalbank, Berliner Kassenverein; Ham- burg: Norddeutsche Bank. Gebrüder Kuhmichel Akt.-Ges. in Riemke b. Bochum. Gegründet: 30./12. 1918; eingetr. 22./2. 1919 in Hanau. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Firma bis 12./9. 1919: Deutsche Schrotthandels Akt.-Ges. mit Sitz in Hanau; dann Firma wie oben geändert u. nach Riemke verlegt. Zweck: Schrotthandel in jeder Form. Die Ges. ist berechtigt, alle hierzu nötigen Geschäfte zu tätigen, insbesondere Grundstücke, Fabriken, Werke und dergleichen zu kaufen, die sich zum Schrotthandel eignen, sie ist ferner berechtigt, andere Firmen und Geschäfte iährer Branche zu kaufen, sich an solchen zu beteiligen und Geschäfte aller Art abzuschliessen. Die Ges. hat die Schrotthandel G. m. b. H. Gebr. Kuhmichel in Riemke mit allen Grundstücken, Fabrikgebäuden, Maschinen und Anlagen erworben. Kapital: RM. 200 000 in 200 Aktien à RM. 1000. Urspr. M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern. Erhöht lt. G.-V. v. 28./12. 1922 um M. 4 800 000 in 480 Inh.-Akt. à M. 10 000. Lt. G.-V. v. 29./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 5 MWill. auf RM. 200 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Geb. 146 512, Masch., Werkz., Einricht. 27 614, Buchforder. 55 590, Kassa u. Wertp. 3447, Warenbestand 215 675, Verlust 41 312. – Passiva: A.-K. 200 000, Buchschulden 290 152. Sa. RM. 490 152. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 10 953, Unk. 104 201, Verlust: Vortrag 25 071.– Kredit: Bruttoertrag 97 451, Gewinn aus Verkauf von Wertpapieren 1462, Verlust 41 312. Sa. RM. 140 226. Dividenden 1924–1926: 0 %. Direktion: W. Ammelounx, E. Kuhmichel. Aufsichtsrat: Frau Marie Kuhmichel, Frau Alma Waldmann, Frau Martha Ammelounx, Herne. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Wiegard Pflugbau Akt.-Ges. in Liqu., Rietberg in Westf. Gegründet: 20./10. 1921; eingetr. 16./2. 1922. Gründer u. Gründ. vorgang s. Jahrg. 1921/22. Die G.-V. v. 14./12. 1925 (Mitteil. gem. § 240 H.-G.-B.) beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Fabrik-Dir. Wilh. Stürtz, Wiedenbrück. Zweck: Bau u. Vertrieb von Pflügen aller Art, insbesondere der Wiegardschen Patent- pflüge sowie die Herstellung u. der Vertrieb landwirtschaftlicher Maschinen u. Geräte. Kapital: RM. 350 000 in 3500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 750 000 in 1750 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. a. o. G.-V. v. 15./7. 1922 um M. 1 750 000 in 1750 Akt. mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922, angeb. den bisher. Aktion. bis 14./8, 1922 zu 100 %. Die G.-V. v. 22./11. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. auf RM. 350 000 durch Herabsetzung des Nenn- wertes der Aktien von M. 1000 auf RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 35, Postscheck 9, Debit. 30 729, Waren 20 000, Verlust durch Verminder. des Warenlagers 69 969, Mobil. u. Immobil. 82 606. – Passiva: Bank 35 652, Kredit. 138 890, Sparkasse Rietberg 28 807. Sa. RM. 203 350. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 20 222, Waren-Minderwert 49 746. Sa. RM. 69 969. – Kredit: Verlust RM. 69 969. Dividenden 1922–1924: 30 % M. 200 Bonus, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Anton Ellendorff, Wiedenbrück; GustavMeyer, Bremerhaven; H. Husemann, Gütersloh; H. Dreyer, Dortmund; L. Stürtz, Wiedenbrück. „Rheinhag“ Rheinische Hebezeug Akt.-Ges., Rodenkirchen. Die Ges. sollte It. Bekanntmach. des Amtsgerichts Köln v. 12./8. 1925 bezw. 11./5. 1927 gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. In Nichtachtung dieser Aufforder. wurde die Firmenlöschung am 26./8. 1927 von Amts wegen bekanntgegeben. Letzte ausführliche Aufnahme s. Jahrg. 1925. ―=