Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 4499 Bilanz am 31. März 1926: Aktiva: Kassa 280, Debit. 14 973, Waren 34 371, Mobil., Werkzeug, Einricht. 4985, Verlust 9448. – Passiva: A.-K. 40 000, Bankschulden 1033, Kredit. 19 876, Akzepte 3149. Sa. RM. 64 059. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. RM. 41 230. – Kredit: Bruttogewinn 36 274, Verlust 4955. Sa. RM. 41 230. Bilanz am 31. März 1927: Aktiva: Kassa, Postscheck u. Eff. 659, Debit. 18 179, Waren- vorräte 33 144, Geschäftseinrichtung 5258, Verlustvortrag 9448. – Passiva: A.-K. 40 000, Bankschulden 2205, Kredit. 20 895, Wechsel 3455, Gewinn 135. Sa. RM. 66 690. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 32 071, Steuern 1135, Gewinn 135. Sa. RM. 33 342. – Kredit: Bruttogewinn RM. 33 342. Dividenden 1922/23–1926/27: 0 %. Direktion: Karl Walk. Aufsichtsrat: Bücherrevisor Ludwig Diehl, prakt. Arzt Dr. med. Albert Theodor Kirch- gessner, Heidelberg; Leo Abeles, Bankprokurist Harry Starke, Frankf. a. M. * Zahlstelle: Ges.-Kasse. Elbtalwerk, Elektrizitäts-Akt.-Ges. in Heidenau (Sa). Gegründet: 19./12. 1921 u. 4./2. 1922; eingetr. 17./2. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: 1. Herstell., Ankauf u. Vertrieb von elektr. Masch., Installationsmaterial. sowie von allen Arten Masch. u. Apparaten, Werkzeugen usw., 2. Pachtung oder Erwerb, Fort- führung u. Vertretung von diesen Zwecken dienlichen Unternehmungen, vor allem Pachtung oder Erwerb bzw. Fortführung des unter der Firma Elbtalwerk, Maschinenfabrik G. m. b. H. in Heidenau-Nord betriebenen Unternehmens. Kapital: Bis 24./8. 1927 RM. 200 000 in RM. 190.000 St.- u. RM. 10 000 Vorz.-Akt. Urspr. M. 2 000 000, übern. von den Gründ. zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 25./3. 1922 um M. 4 000000. Ausgabekurs 100 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 8./8. 1922 um M. 7 000 000 in 7000 Akt. aus- gegeben zu 100 %. Lt. G.-V. v. 20./4. 1923 erhöht um M. 15 Mill. in 14 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.- Akt. à M. 1000, begeb. zu 100 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 28./9. 1923 um M. 12 Mill. in 12 000 Aktien à M. 1000, begeb. zu 100 %. Lt. G.-V. v. 9./1. 1925 Umstell. von M. 40 Mill. auf RM. 200 000 in RM. 190 000 St.-Akt. u. RM. 10 000 Vorz.-Akt. Der G.-V. v. 24./8. 1927 wurde Anzeige gemäss § 240 H. G.B. gemacht. Zwecks Sanierung wurde die Zus. legung der St.-Akt. im Verh. 4:1 u. der Vorz.-Akt. im Verh. 2:1 auf RM. 52 500 u. Wiedererhöh. bis um RM. 197 500 auf bis RM. 250 000 beschlossen. Die Wiedererhöhung ist in drei von- einander unabhäng. Kap.-Erhöh. beschlossen worden u. zwar 1. um RM. 57 500 (525 St.-Akt. zu RM. 100, 50 Vorz.-Akt. zu RM. 100), 2. um RM. 100 000 (1000 St.-Akt. zu RM. 100) u. 3. um RM. 40 000 (400 St.-Akt. zu RM. 100). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bzw. Spez.-R.-F., event. weitere Rückl., dann 7 % Div. an Vorz.-Aktien (ausserdem eine weitere Div. von ¼ % für jedes Proz., das die St.-Aktien über 12 % erhalten). Dann 4 % Div. an St.-Aktien, 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer jährl. testzusetzenden festen Vergüt.). Rest an St.- u. Vorz.-Akt. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Geb. 155 800, Masch. 53 600, Betriebs- einricht. 14 000, Modelle 1, Bestände in Roh-, Halb- u. Fertigfabrikaten 123 221, Kassa, Postscheck- u. Giroguth. 1926, Aussenstän de 94 126, Verlustvortrag 16 246, Verlust 131 253. – Passiva: A.-K. 200 000, Verbindlichk. 353 041, Akzepte 24 350, Aufwert.-Hyp. 12 783. Sa. RM. 590 175. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 322 007, lauf. Abschr. 9654, ao. do. für Wertberichtigung 120 000, wieder aufgelebte Hyp. 12 783. – Kredit: Bruttoertrag 333 192, Verlust 131 253. Sa. RM. 464 445. Dividenden 1922–1926: St.-Akt. 30, 0, 0, 0, 0 %, Vorz.-Akt. 7, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: C. Schauer. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Arno Götz; Stellv. Bank-Dir. Rich. Wagner, Curt E. Donner, Dir. Georg Riedel, Dresden. Zahlstelle: Dresden: Dresdner Handelsbank. Franka, Süddeutsche Akkumulatorenbau, Akt.-Ges. in Heitersheim i. Baden. Gegründet: 23./8. 1923. Die Firma lautete bis zum Sept. 1925: „Franka“ Frankfurter Akkumulatorenbau Akt.-Ges. Gründer s. Jahrg. 1925, IV. Seit 20./8. 1924 befand sich die Ges. in Konkurs. Durch einen Zwangsvergleich wurde das Verfahren Juli 1925 aufgehoben u. die Fortsetz. der Ges. beschlossen. Sitz bis Sept. 1925 in Frankf. a. M. Das gesamte Ver- mögen der Ges. ist durch den Zwangsvergleich an Gustav H. Zirlewagen in Heitersheim 1. B. übergegangen. Zweck: Fabrikationsmässige Herstellung und der Handel mit Akkumulatoren und Akkumulatorenteilen. Kapital: RM. 5000. Urspr. M. 198 000 000 in 18 000 Nam.-Vorz.-Akt. u. 180 000 Inh.- St.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. Sept. 1925 ist das A.-K. auf RM. 5000 umgestellt worden.