ma- Ka der Steine und Erden. 4597 In unserer a. o. G.-V. vom 7./12. 1925 ist eine Zuzahlung von RM. 5 auf jede Aktie über RM. 20 bezw. RM. 50 auf jede Aktie über RM. 200 beschlossen worden. Aktien, auf die diese Zuzahlung geleistet wird, werden in 8 % Vorz.-Akt. umgewandelt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kuxe der Gewerkschaft Idunahall 624 024, Debit. 170 550, Verlust 19 219. – Passiva: A.-K. 800 000, Kredit. 11 096, Rückstell. 2698. Sa. RM. 813 794. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 4964. – Kredit: Zuzahl. auf Vorz.-Akt. 1362, Verlust 3601. Sa. RM. 4964. Dividenden 1923– 1926: 0 %. Direktion: Dir. Arthur Sommer, Schermbeck. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Aug. Theloe, Berging. Wilh. Grewen, Heinr. Grewen, Bankier H. Schneider, Essen; Heinr. Strüngmann, Duisburg-Beeck; Kornelius Halswick, Walsum; Paul Neuhaus, Bochum; Theod. Stephan, Essen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Essen: Rheinische Effekten- u. Wechselbank Chasse & Co. Porzellanfabrik Rauenstein, vorm. Fr. Chr. Greiner Ö Söhne, Actiengesellschaft in Rauenstein, Sachsen-Meiningen. Gegründet: 19./2. 1901 mit Wirk. ab 1./1. 1900; eingetr. 8./3. 1901. Gründ. s. Jahrg. 1902/1903. Zweck: Fabrikation von Porzellanwaren u. anderen keramischen Artikeln. Besitztum: Die Ges. betreibt 2 Fabriken. Grundbesitz 11.7 ha, davon 3.4 ha bebaut. Die zur Fabrikation des Porzellans erforderl. Massen u. Schlicker werden in 3, in der Näle Rauensteins gelegenen, der Ges. gehörenden Massenmühlen hergestellt; sämtl. Mühlen verfügen über eine ausreichende Wasserkraft. Die Ges. besitzt im Forst Steinheid einen eigenen Bruch, in dem das zur Massebereitung dienende Kaolin in hinreichender Menge u. guter Qualität gefunden wird. Ausserdem werden in diesem Bruche Sandsteine u. zu Bauzwecken dienender Sand gewonnen. Zum Besitze der Ges. gehört ferner eine im Theuerer Grunde bei Rauenstein gelegene Holzwollmühle. Nach Ausbau der 1921 gekauften, an der Bahn geleg. A. Michaelis'- schen Fabrik konnte am 1./6. 1924 die Inbetriebnahme erfolgen. Die Abteilung ist neuzeitlich eingerichtet und ermöglicht ein besser wirtschaftliches Arbeiten als in den alten Betrieben. Etwa 430 Arb. u. Angest., ausserdem ist durch Hausarbeit eine grössere Anzahl von Familien für die Ges. tätig. – Die Ges. gehört dem Verbande Deutscher Porzellangeschirr- fabriken in Berlin, dem Verband Deutscher Luxusporzellanfabriken in Weimar, dem Arbeit- „ der deutschen feinkeram. Industrie, B.-Wilmersdorf u. dem Kahla-(Strupp-) onzern an. Kapital: RM. 427 000 in 4000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 750 Vorz.-Akt. zu RM. 36. Urspr. M. 750 000. 1920 Erhöh. um M. 500 000, 1921 um M. 750 000, zunächst in 750 Inh.-Vorz.- Aktien. Nach Umwandlung der M. 750 000 Vorz.-Akt. in St.-Akt., wurden M. 625 000 den seither. St.-Aktion. im Verh. 2: 1 zu 200 % angeb. Gleichz. Erhöh. des A.-K. um M. 750 000 in 750 neuen Vorz.-Aktien à M. 1000, mit 6 % (Max.) Vorz.-Div. u. Nachzahl.-Anspruch. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 1./6. 1923 um M. 2 Mill. in 2000 St.-Akt. à M. 1000; davon M. 500 000 angeb. im Verh. 4: 1 zu GM. 42. Lt. G.-V. v. 8./1. 1924 haben die Vorz.-Akt. jetzt 4fach. Stimmrecht. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 22./12. 1924 von M. 4 750 000 auf RM. 427 000 dergestalt, dass der Nennwert der 4000 St.-Akt. u. 750 Vorz.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 100 bzw. RM. 36 ermässigt wurde. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Vorz.-Aktie = 4 tt. Gewinn-Verteilung: Bis 10 % z. R.-F., 6 % Vorz.-Div., 4 % Div., etw. Rückl., ver- tragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt.), Rest Sup.-Div. an St-Akt. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 40 942, Fabrikgeb. 273 944, OÖfen 24 270, Wohnhäuser 25 854, Modelle 14 517, Masch. 54 377, Inv. 2503, Pferde u. Wagen 14 891, Fouragebestand 405, Vorrat auf dem Sandbruch 392, do. in der Holzwollmühle 1032, Waren- 164 769, Materialienvorräte 31 000, Holz- u. Kohlen-Vorräte 20 990, Wertp. u. Beteil. 22 750, Kassa 288, Wechsel 1166, Forder. 383 041, (Avale 3000). – Passiva: A.-K. 427 000, R.-F. 67 345, Verpflicht. 563 676, Akzepte 11 957, Gewinn 7158, (Avale 3000). Sa. RM. 1 077 138. Gewinn. u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Feuer-Versich., Salaire, Vertreterprov., Krankenkassebeiträge, Invalidenkassebeiträge, Pensionskassebeiträge, Diäten, Reparaturen, Steuern, Fuhrwerksunterhalt. u. Porto 239 250, Zs. 47 226, Abschr. auf Anlagen 31 307, do. auf zweifelh. Forder. 12 425, Gewinn 7158 (davon: Div. für 1924 –1926 auf Vorz.-Akt. 4860, Vortrag 2298). – Kredit: Gewinnvortrag 1727, Waren 333 332, Sandbruch 402, Holzwoll- mühle 544, Pacht u. Miete 1361. Sa. RM. 337 368. Kurs Ende 1913–1926: 96, 81.10*, –, 60, –, 120*, 175, 395, 900, 7000, 29, 8, 28, 50 %. Vetiert in Dresden. Dividenden 1913–1926: 5, 0, 0, 0, 9, 10, 15, 20, 25 % £ M. 150 pro St.-Akt., 50 50, 0, 0,0 % Vorz. Akt. 1922–1926: 6, 0, 6, 6, 6 %. irektion: Max Leuthäuser. Prokurist: Friedrich Seckel.