―― Papier-, Pappen- und Zellulose-Fabriken. 4887 Dividenden 1923–1926: 0 %. Direktion: Rechtsanw. Dr. Walther Plugge. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Werner Ebert, Berlin; Rechtsanw. Werner Féaux de Lacroix, B.-Friedenau; Dr. jur. Friedr. Vogt, B.-Wilmersdorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ferdinand Stange Akt.-Ges., Berlin, Cöpenicker Str. 48/49. Gegründet: 22./12. 1923 mit Wirk. ab 1./12. 1923; eingetr. 5./3. 1924. Gründer u. Gründungs- vorgang s. Jahrg. 1925. Zweck: Übernahme u. Fortführ. der hisher von der off. Handelsges. Ferdinand Stange betriebenen Papierausstattungs- u. Kontobuchfabrik, Herstell., Verarbeit., Vertrieb u. jede Art der Verwert. von Papierwaren, einschliessl. der Finanzier., von hiermit unmittelbar oder mittelbar zus. hängenden Geschäften aller Art. Kapital: RM. 60 000 in 60 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Masch. 20 670, Fuhrwerke 1000, Fabrik-Inv. 1, Kontor-Inv. 1, Waren 237 547, Schuldner 137 730, Bank, Kassa, Postscheck u. Wechsel 10 115. – Passiva: A.-K. 60 000, R.-F. 30 000, langfrist. Darlehen 241 399, Gläubiger 66113, Gewinn 9553. Sa. RM. 407 065. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Fabrikat.- u. Handl.-Unk. 304 731, Abschr. 7958, Gewinn 9553. – Kredit: Vortrag 1521, Rohgewinn 320 720. Sa. RM. 322 242. Dividenden 1924 – 1926: 10, 10, 10 %. Direktion: Dr. Heinz Konschewski, Dr. Werner Konschewski. Aufsichtsrat: Vors.: Dr. M. Konschewski, Bruno Straube. Rostock; Albert Kallen, Friedrichsthal; Reinhard Frhr. v. Godin, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Spinnpapierfabrik am Teufelstein, Akt.-Ges. in Bernsbach. (Post Lauter i. Erzgeb.) Gegründet: 2./5. 1917 mit Wirkung ab 1./1. 1917; eingetr. 29./11. 1917 in Schwarzen- berg (Sa.). Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Herstellung von Holzstoff und Papier sowie deren Veredelung und Verwertung. Die Fabrik ist an die Firma Papierfabrik Bernsbach G. m. b. H., Post Lauter, verpachtet. Kapital: RM. 90 000 in 300 Aktien zu RM. 300. Urspr. M. 300 000, übernommen von den Gründern zu parl, umgestellt lt. G.-V. v. 21./11. 1924 auf RM. 90 000 (10: 3) in 300 Aktien zu RM. 300. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 6000, Geb. 70 980, Masch. 20 413, Inv. 1, Wasserkraft 30 000, Bank 12, Verlust 26 974. – Passiva: A.-K. 90 000, Hyp. 51 972, Kredit. 12 407. Sa. RM. 154 380. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rohgewinn 1924 u. 1925 23 322, Unk. 1680, Zs. 63, Steuern 2371, Abschr. auf Geb. 7020, do. auf Masch. 7515. – Kredit: Pacht für 1924, 1925 u. 1926 15 000, Verlust 1924, 1925 u. 1926 26 974. Sa. RM. 41 974. Dividenden 1917–1926: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 9 0% Direktion: Albert Dieckershoff. Aufsichtsrat: Vors. Ernst Bahner, Bernsbach (Post Lauter, Sa.); Stellv. Gust. Ad. Bahner, Max Wehrenpfennig, Limbach; Walther Bahner, Lichtenstein. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt. Ges. zur Verwertung von Zellstoffverfahren, Dresden, Johannstr. 9. Die Ges. sollte lt. Bek. vom 7./10. 1926 gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung erhoben wurde. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firma am 29./3. 1927 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. d ― * N *1 a Dresdener Etiquetten-Fabrik Schupp & Nierth, Akt.-Ges., in Dresdeu. Gegründet: 3./3. 1923 mit Wirk. ab 1./4. 1922; eingetr. 5./10. 1923. Gründer u. Einbring.- erte s. Jahrgang 1925 I. Die Ges. ist aus der offenen Handelsges. Firma Dresdener Etiquetten-Fabrik Schupp & Nierth in Dresden hervorgegangen. Zweck: Erwerb u. Weiterbetrieb der von der Firma Dresdener Etiquetten-Fabrik Schupp & lierth in Dresden betriebenen Fabrik von Zigarren-, Zigaretten-, Schokoladen- u. sonstigen erpackungen, Kunstdrucken u. Kartonnagen aller Art. *