... ³³ Holzindustrie, Möbelfabriken. Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. Aachener Holzindustrie, Akt.-Ges. in Iäqu. Aachen. Die G.-V. vom 24./12. 1924 beschloss Auflös. der Ges. Liquidator: Franz Eschweiler. Lt. Bekanntm. v. 30./5. 1927 ist die Firma von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme s. Jahrg. 1925. Asperger Werkstätten Akt.-Ges. in Asperg b. Ludwigsburg. Gegründet: 4./4. 1922; eingetr. 1./6. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell. von besseren Wohn- u. Bureaumöbeln. Kapital: RM. 125 000 in 6250 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 2 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 9./12. 1922 um M. 13 Mill. in 13 000 Aktien zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Aktien wurden von einem Konsort. übern. (Handels- u. Gewerbebank Heilbronn A.-G., Heilbronn u. Württembergische Vereinsbank, Stuttgart) u. zwar M. 9 Mill. zu 140 % u. M. 4 Mill. zu 125 %, davon letztere angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1:2 zu 125 %. Erhöht lt. G.-V. vom 30./7. 1923 um M. 10 Mill. in 1000 Akt. à M. 10 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Lt. G.-V. v. 13./12. 1924 ist das A.-K. von M. 25 Mill auf RM. 125 000 in 6250 Akt. zu RM. 20, also im Verh. 200: 1 umgestellt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. u. Geb. 85 889, Masch., Werkz., Einricht. u. Zeichnungen 31 229, Kassa u. Postscheck 1059, Ersatzansprüche für Aufwert.-Verpflicht. 10 000, Vorräte 103 507, Debit. 48 179, Verlust 23 317. – Passiva: A.-K. 125 000, R.-F. 18 530, Hyp.-Aufwertungsverpflicht. 10 000, Rückst. für zweifelh. Schuldner 4936, Kredit. 144 716. Sa. RM. 303 183. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Zs. u. Steuern 70 287, Abschr. 15 428. – Kredit: Gewinn 1925 2534, Waren 59 863, Verlust 1926 23 317. Sa. RM. 85 715. Dividenden 1922–1926: 15, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Adolf Link, Ludwigsburg. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Friedr. Hottmann, Heilbronn; Stellv. Carl Fink sen., Eugen Bley, Carl Fink jr., Fabrikant Alfred Fink, Asperg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Bauer Holz-Aktiengesellschaft, Benediktbeuern. Am 7./5. 1927 wurde die Ges. aufgefordert, binnen 3 Monaten gegen Löschung ihrer Firma Widerspruch zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Firmen- löschung von Amts wegen am 24./8. 1927 bekanntgegeben. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1926. „Acuston* Akt.-Ges. für Musikwaren und Sprechmaschinen in Berlin S. 42, Ritterstr. 21. Gegründet: 5./6. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 24./10. 1923. Gründer und Ein- bringungswerte s. Jahrg. 1925 III. Zweck: Erwerb u. Fortführ. des von der off. Handelsges. zu Berlin in Firma „Acuston“ Musikwaren- u. Sprechmaschinenfabrik Heinrich Liemann betrieb. u. die Herstell. von Sprechmaschinen, Musikwaren u. Zubehörteilen bezweckenden Handelsunternehmens. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 12 Mill. in 11 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern Vorz.-Akt. u. 1000 St.-Aktien zu pari, restl. St.-Akt. zu 800 %. Die G.-V. v. 23./12. 1924 beschloss Umstellung von M. 12 Mill. auf RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 566, Postscheck 1007, Bank 5904, Debit. 118 471, Waren 51 636, Masch. u. Werkz. 6500, Auto 1, Invent. 1, Wechsel 1281. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 830, Carsch & Co. 9931, Kreditoren 45 832, Akzepte 25 724, Gewinn 3052. Sa. RM. 185 371. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Debit. 5000, Masch. u. Werkz. 4925, Konstruktions- büro 300, Provis. 19 973, Reklame Inland 17 262, do. Ausland 14 530, Gehälter 54 324, Lohn Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1927. 310