Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. 4 951 Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. (erstes Geschäftsjahr: 8./1.–31./3. 1924). Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. März 1927: Aktiva: Aussenstände 301 512, Kassa 6255, Wertp. 5670, Wechsel 24 738, Rohmaterial 376 028, Halbfabrikate 150 183, Anlagen 163 770. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 9181, Spez.-R.-F. 62 450, Kredit. 286 337, Gewinn 70 188. Sa. RM. 1 028 158. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Grundst.-Unk. 7841, Geschäftsunk. 121 406, Steuern 69 884, soz. Lasten 32 579, Löhne 413 627, Gewinn 70 188. – Kredit: Vortrag 12 131, Eff.- Gewinn 493, Überschuss 702 904. Sa. RM. 715 528. Dividenden 1923/24– 1926/27: 0, 8, 7 %. Direktion: Fabrikbes. Otto Lexow, Erwin Petermann, B.-Halensee; Guido Kircheis, Eberswalde. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Franz Petermann, Ober-Ing. Friedrich Lexow, Bankier Arthur Ehlert, Ober-Reg.-Rat Dr. Schall, Bankdir. Edgar Pinoff, Chem. Dr. Werner Steibelt, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Möbelfabrik u. Apparatebau Aktiengesellschaft in Berlin-Halensee, Joh. Sigismund-Str. 15. Am 1./7. 1927 wurde die Firma aufgefordert, gegen ihre Löschung binnen 4 Wochen Widerspruch zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde am 23./8. 1927 die Löschung von Amts wegen bekanntgegeben. Letzte Aufnahme s. Jahrg. 1926. Nisholz, Niederländisch-Indische Sägewerk- u. Holz- verwertungs-Akt.-Ges., Berlin. Am 1./7. 1927 wurde die Ges. aufgefordert, gegen Löschung der Firma binnen 4 Wochen Widerspruch zu erheben. In Nichtachtung dieser Aufforderung wurde die Löschung von Amts wegen am 23./8. 1927 bekanntgegeben. Letzte ausführl. Aufnahme s. Jahrg. 1925. Ostsee-Holzindustrie-Akt.-Ges. in Berlin W. 9, Schellingstr. 5. Gegründet: 19./9. 1921; eingetr. 7./10. 1921. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Betrieb von Sägewerken u. jeglicher Art Holzbearbeitung, sowie Handel mit Holzerzeugnissen oder Fertigfabrikat. aus Holz, jegliche Art von Baubetrieb, Ankauf von Grundst., Gründungen, Beteil., Abschluss von Interessengemeinschaften, Erwerb. von Kon- zessionen usw., sei es auf eigene Rechnung, sei es für Rechnung Dritter, im In- u. Auslande. Kapital: RM. 600 000 in 3000 Aktien zu RM. 200. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 29./11 1924 beschloss Umstell. von M. 3 Mill. auf RM. 600 000 in 3000 Aktien zu RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1923: 1./7.– 30./6). Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kasse 2827, Bank- u. Postscheckguth. 3248, Debit. 209 719, Grundst. 465 056, Geb. 1, Masch. 1, Gleisanlagen 1, Fuhrpark 1, Inv. 1, Geräte u. Werkz. 1, Holzbestände 161 472, Materialbestände 6613. (Avale 9245). – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 30 000, Kredit. 59 557, Akzepte 79 064, Rückstell. 30 000, Gewinn 50 321, (Avale 9245). Sa. RM. 848 943. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 38 460, Steuern 55 268, Dubiose 1443, Aufwert. 30 000, Gewinn 50 321. – Kredit: Gewinnvortrag 20 817, Masch. 1200, Gleisanlage 1700, Fabrikat.-Gewinn 151 775. Sa. RM. 175 493. Dividenden: 1921/22–1922/23: 20, 4000 %; 1924–1926: 0, 0, 0 %. Direktion: Dr. jur. Erich Wilinski, Lichterfelde-West. Aufsichtsrat: Architekt Adolf Sommerfeld, Berlin; Fabrikbes. Max Sommerfeld, Schneide- mühl; Ministerial-Dir. z. D. Friedrich Schubert, B.-Zehlendorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. J. Polak Apparatebau Akt.-Ges. „Ipag-“ Berlin C. 19, Grünstr. 17–20. 5 Gegründet. 20./3. 1923; eingetr. 8./6. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Herstell. u. Handel von Erzeugnissen der Feinmechanik, insbes. von Phono- graphen, Sprechmaschinen, Schallplatten, Kinematographen, Automaten u. verwandten Artikeln, sowie Export-, Handels- u. Importgeschäfte jeder Art. Interessengemeinschaft mit der Favorite Record G. m. b. H. u. der Majesta Phonograph G. m. b. H. Kapital. RM. 440 000 in 4400 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 11 000 000 in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 14./6. 1923 um M. 11 000 000. v. 28./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 22 000 000 auf RM. 440 000 in 4400 Akt. . 100. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St.