4970 Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Vorz.-Akt. = 15 St., 1 St.-A. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Grundst., Geb. u. Werkanlagen 7 050 450, Mobil. u. Utensil. 195 001, Beteil. 733 250, Waren 6 031 942, Kassa, Wechsel u. Eff. 136 000, Schuldner 5 639 273, Aufwert.-Ausgleich 326 800, Verlust 3 437 435, (Bürgschaften 8 094 210). — Passiva: A.-K. 9 610 000, R.-F. 105 000, Teilschuldverschr. 53 000, Gläubiger 13 782 152, (Bürgschaften 8 094 210). Sa. RM. 23 550 152. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs., Unk. u. Steuern 3 369 288, Abschr. 507 495. — Kredit: Gewinn-Vortrag von 1924 30 686, versch. Gewinne 52 750, Waren 355 912, Verlust 3 437 435. Sa. RM. 3 876 784. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst., Geb. u. Werkanlagen 6 513 700, Mobil. u. Utensil. 185 001, Beteil. 2 105 500, Waren 7 562 942, Kassa, Wechsel u. Eff. 225 689, Schuldner 5 140 066, Aufwert.-Ausgleich 265 000, (Schadenersatzforder. gegen das Reich u. die Länder Preussen, Bayern u. Hessen 20 106 269), Verlust 9 103 733, (Bürgschaften 8 408 500). – Passiva: A.-K. 9 610 000, Teilschuldverschr. 21 110, Gläubiger 17 970 522, Rückl. 3 500 000, (Bürgschaften 8 408 500. Sa. RM. 31 101 632. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag von 1925 3 332 435, Zs., Unk. u. Steuern 2 528 617, Abschr. 866 402, Rückl. 3 500 000. – Kredit: Versch. Gewinne 107 947, Waren 1 015 774, Verlust 9 103 733. Sa. RM. 10 227 455. Liquidations-Eröffnungsbilanz am 29. Juli 1927 (vorgelegt in der G.-V. v. 29./9. 1927): Aktiva: Geschäfts- u. Wohngeb. 653 550, Werke (Grundst. u. Aufbauten einschl. zugehörige Wohngeb., techn. Inv. u. Patente): a) unbelastet 159 700, b) belastet zugunsten der Bank- gläubiger 3 566 900, Seilbahn Puchenstuben 1, Eisenbahnwagen 150 000, Kraftwagen 35 000, Utensil. 100 000, land- u. forstwirtsch. Güter (1 978 000 abz. durch Grundschulden gedeckter Bankkredite 1 600 000) 378 000, Waren (5 044 952 abz. durch Warenübereignung gedeckter Bankkredite 3 476 406) 1 568 546 (davon Versilberungswert 50 % = 784 273) 784 273, Kassa 58 733, Wechsel 18 125, Eff. 8144, Schuldner 3 464 615. Sa. RM. 9 377 041. – Passiva: Hyp.-Gläubiger 215 909, bevorrechtigte Gläubiger 492 266, ohne Vorrecht, aber mit Zugriffs- möglichkeit (Auslandsgläubiger) 656 472, Rückst. für Prozesse 300 000, do. für Konkurs- abwicklung 750 000, Banken (7 533 376 abz. durch Warenübereignung gedeckt 3 476 406) teilweise gedeckt durch Grundschulden am Werke 4 056 971, Gelsenkirchener Bergwerks A.-G.) 8 722 095, Lieferanten 1 185 621, Beamtensparkasse 127 555, Beamten-Pens.-Kasse 181 773. Sa. RM. 16 688 661. ) Diese Forderung vermindert sich um den noch unbestimmten Eingang aus der Liquid. der „Mologa-“. Dividenden 1921–1926: 20, 100 %, GM. 1, 0, 0, 0 %. Vorstand: Dir. Jos. Himmelsbach, Dir. Oskar Himmelsbach, Dir. Friedr. Jäckle, Freiburg i. B. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Georg Himmelsbach, Dr. h. c. Herm. Himmelsbach, Bank-Dir. Dr. h. c. Friedr. Keller, Freiburg; Justizrat Dr. Josef Abs, Bonn a. Rh. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Albert Vohl & Co. Akt.Ges. in Göttingen, Maschm.-Weg 54. Die G.-V. v. 10./7. 1926 sollte Beschluss fassen über Herabsetzung des Kapitals um RM. 450 000 u. Wiedererhöhung um RM. 150 000. Gegründet. 6./5. 1922; eingetr. 21./9. 1922. Die Firma lautete bis zum 19./12. 1924: Holzwerke Albert Vohl & Co. A.-G. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Betrieb von Sägewerken, Fabrikation von Pergamentpapier und ähnl. Erzeug- nissen und Vornahme von allen Handelsgeschäften, die hiermit im Zusammenhang stehen, insbesondere die Übernahme und Fortführung des von der Komm.-Ges. in Firma Holz- werke Alb. Vohl & Co., Göttingen, betriebenen Fabrikunternehmens. Kapital. RM. 300 000 in 7500 Akt. zu RM. 20 u. 1500 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 15 Mill. in Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 9./12. 1922 um M. 2 Mill. in 2000 Akt zu M. 1000. Erhöht lt. G.-V. v. 12./5. 1923 um M. 13 Mill. in 13 000 Akt. zu M. 1000, angeb. im Verh. 3; 2 zu 3000 % mit Div.-Ber. ab 1./4. 1923. Lt. G.-V. v. 19./12. 1924 Umstell. von M. 30 Mill. auf RM. 600 000 (50: 1) in 7500 Akt. zu RM. 20 u. 1500 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 10./7. 1926 zur Sanier. der Ges. Herabsetz. des A.-K. auf RM. 150 000 (Zus. legung 4: 1) u. nachfolg. Erhöh. um RM. 150 000. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Je RM. 20 A.-K. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Fabrikgrundst. 43 314, do. -Geb. 176 000, Verwalt.- Geb./15 000, Pförtner-Geb. 8300, Wohngrundst. 42 7300, Masch. 272 000, Werkz. u. Geräte 6000, Gleisanlagen 12 500, Fuhrpark 1, elektr. Anlagen 500, Inv. 7300, laborat. Einricht. 2700, Patente 75 000, Laugenpatent 2035, Materialvorräte 13 000, Kohlen- do. 1410, Holz- do. 750, Chemikalien 6618, Papiervorräte (Rohstoff, Halb- u. Fertigfabrik.) 48 907, Hansahausanteile 800, Debit. 60 852, Postscheckguth. 674, Kassa 403, Wechsel 427, Lohn- u. Gehaltsvorschüsse 95, Aufwert. kosten 2000, (Avale 16 050), Verlust 33 232. – Passiva: A.-K. 300 000, Kredit. 227 031, Bankschulden 137 691, Akzepte 94 866, Delkr. 7584, Lohn- u. Gehaltssteuer 164, Rückstell.- Konto für Aufwert.-Ansprüche 25 000, transit. Konto 4782, (Avale 16 050). Sa. RM. 797 120.