― 4972 Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. Hampe & Hartwig Akt.-Ges., Hamburg, Ferdinandstr. 5. Gegründet: 9./10. 1923; eingetr. 24./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 III. Zweck: Betrieb von Holztrocknungsanlagen nach System u. Patenten der Firma Hampe & Hartwig zu Hamburg, u. die Bildung einer Interessengemeinschaft mit dieser Firma, ferner die Abgabe von Lizenzen u. der Betrieb von Handelsgeschäften, welche den Interessen der A.-G. dienen. Kapital: RM. 150 000 in 7500 Aktien zu RM. 20, davon 750 Nam.-Vorz.-Akt. Urspr. M. 300 Mill. in 70 St.-Akt. Reihe A zu M. 1 Mill., 30 5 % Vorz.-Akt. Reihe B zu M. 1 Mill., 5000 St.-Akt. Reihe C zu M. 10 000, 15 000 St.-Akt. Reihe D zu M. 10 000, übern von den Gründern zu 300 %. Die G.-V. v. 24./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 300 Mill. auf RM. 150 000 in 7500 Aktien zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 57 940, Kassa 12, Bankguth. 13 334, Depot 14, Eff. 85, Hyp. 2450, Debit. 133 679, Lizenz 1, D. R. G. M. 1, Patente 1, Waren- lager 7013, Inv. 5000. – Passiva: A.-K. 150 000, R.-F. 1255, unerhob. Div. 1296, Kredit. 1027, Konto dubio 48 553, Interims-K. 16 837, Vortrag 562. Sa. RM. 219 532. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsunk. 115 974, Rückstell. für Dubiose 11 203, Abschr. 2357, Eff. 33. – Kredit: Rohgewinn 128 487, Verlust 1037. Sa. RM. 129 525. Dividenden 1924–1926: 10, 0, 0 %. Direktion: Carl Aug. Theodor Hartwig, Altona. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Wilh. Kleyer, Hamburg; Reeder Albrecht von Appen, Blankenese; Rechtsanw. Syndikus Dr. Karl Kromer, Hamburg; Dir. Edgar Schnell, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 3 Innenausbau u. Möbelwerke Akt.-Ges., Hamburg, Osterstr. 172. Gegründet: 19./7., 28./8. 1923 mit Wirk. ab 19./7. 1923; eingetr. 3./9. 1923. Gründer u. Einbring.-Werte s. Jahrg. 1925 III. Hervorgegangen aus der Fa. Schnierle & Bauer in Hamburg. Zweck: Herstellung vollständ. Inneneinricht. von Banken, Kontor- u. Geschäftshäusern, Villen u. Schiffen, ferner die Herstellung von Möbeln sowie die Vornahme aller sonstigen einschläg. Handelsgeschäfte. Kapital: RM. 7500 in 375 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 75 Mill. in 14 800 St.-Akt. u. 200 Namen-Vorz.-Akt. zu M. 5000, übernommen von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 30./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 75 Mill. auf RM. 7500 in 375 Aktien zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 235, Bank 744, Aktien 1, Masch. u. Werkz. Inv. 4200, Kontoreinricht. 380, Auto 6000, Debit. 22 867, Fabrikat. 3295. – Passiva: A.-K. 7500, Umstell. 1327, Kredit. 15 909, Dubiose 1147, Res. aus früheren Jahren 2151, Gewinn 9787. Sa. RM. 37 824. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 41 681, Abschreib. 2484, Gewinn 1082. Sa. RM. 45 249. – Kredit: Fabrikation RM. 45 249. Dividenden 1924–1926: 0 %. Direktion: Innenarchitekt Carl Bauer. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Friedrich Koch, Altona; Bankier Heinrich G. Räth, Wilhelm Wülferling, Hamburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. H. C. Meyer jr. Aktien-Gesellschaft in Hamburg. Bureau in Harburg a. d. E., Hamburger Strasse 7. Gesründet: Gegr. im J. 1818, umgewandelt in eine Komm.-Ges. auf Aktien am 2./7. 1898 mit Wirkung ab 1./1. 1898, Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Durch Beschl. der a. o. G.-V. vom 23./11. 1921 in eine Akt.-Ges. umgewandelt Zweck: Betrieb des bisher von der Kommandit-Ges. H. C. Meyer jr. zu Hamburg- Harburg geführten Geschäfts: Rohr-, Stock- u. Fischbeinfabrik. 1911 wurde der grösste Teil der Rohrfabrik durch Feuer zerstört. Die Fabrik wurde im J. 1912/13 wieder auf- gebaut, zur Arrondierung auch ein grösserer Platz erworben. 1920 Gründung einer Ges. im neutralen Auslande. Finanzierungsgeschäfte sowie Erwerb, Bebauung, Veräusser. oder sonstige Verwert. von Grundeigentum für die Zwecke der Ges., ferner die Erricht. aus- wärtiger Niederlass. u. der Vertrieb aller mit dem Unternehmen in Verbind. steh. oder zu bringenden Geschäfte. Kapital: RM. 2 Mill. in 2000 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Aktien à M. 1000. Lt. G.-V. v. 29./12 1924 Umetellung in gleicher Höhe auf Reichsmark. Geschäftsjahr; Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vom verbleib. Überschuss an die Aktionäre, sofern nicht Extra-Res. dotiert werden; der A.-R. erhält eine Tant. von 10 % von dem Betrage, welcher über 4 % hinaus als Div. verteilt wird, als Minimal-Honorar aber mind. M. 6000 jährl. für jedes Mitgl.