――――――― ― Versicherungs-Gesellschaften. 5109 Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Lebensversich.: Prämienres. 28 500, Prämien- einnahme 10 497. Schadenstorni 5442; Unfall- u. Haftpflichtversich.: Prämienres. 3000, Rückl. für schweb. Versich. 15 400; Sachversich.: Rückl. für schweb. Versich. fälle 70 600, Retro- zessionsprämien 1, Stornoprov. 282; Vermögenserträge 48 966. – Ausgaben: Lebens- versich.: Zahl. für Rückkäufe 14 485, Prov. abzügl. der Anteile der Retrozessionäre 1151, Prämienres. 27 900; Unfall- u. Haftpflichtversich.: Zahl. aus Versich. fällen 8992, Prämien- res. 220, Rückl. für schweb. Versich. fälle 9985; Sachversich.; Stornoprämien 1576, Zahl. aus Versich. fällen 35 615, Rückl. für schweb. Versich. fälle 48 835; Verlustvortrag 23 413, Ver- walt. Kosten aller Branchen 17 577, Steuern 1273, Stornozinsen u. Kursdiff. 21 023. Sa. RM. 212 048. Kurs Ende 1914–1925: In Berlin: M. 830*, –, 500, 400, 500*, 410, 530, 600, –, 90, –, – per Aktie. In Köln M. 830*, –, 500, —, 500*, 450, –, 550, 350, 5, 6, 2 per Stück. Die Notiz an beiden Börsen ist 1926 eingestellt worden. Dividenden 1914–1926: 10, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Vorstand: Dir. Friedr. Blau, Elberfeld. Aufsichtsrat: (8–14) Vors. Fabrikbes. Alfred Croon, I. Stellv. Fried. Klauser, II. Stellv. Justizrat Hugo Lamberts, M.-Gladbach; Geh. Komm.-Rat Herm. Aust, München; Alfred Schmölder, Rheydt; Wilh. Alfr. Lodde, Leipzig; Hans Weinschenk, Frankfurt a. M.; Bank- Dir. Robert Pferdmenges, Köln. Zahlstellen: M.-Gladbach: Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co. Filiale M.-Gladbach, Deutsche Bank; Amsterdam: Deichmann & vom Rath; Berlin: Deutsche Bank, Frankfurt a. M.: Bass & Herz; Mailand: Luigi Strada; Prag: Zivnostenka banka; Wien; Nieder- östereichische Escompte-Ges.; Zürich: Schweizerische Volksbank. Rheinisch-Westfälischer Lloyd, Transport-Versicherungs-Actien-Gesellschaft in M.-Gladbach, Albertusstr. 2. Gegründet: Am 1./6. 1867. Zweck: Versicherung von Transportmitteln jeder Art, der mit ihnen beförderten Personen und Güter, jedes damit verbundenen in Geld schätzbaren Interesses, der Lagerung von Waren und jeder damit zusammenhängenden Gefahr, Gewährung von Rückversicherung in allen Versicherungszweigen, Versicherung von Sachschäden, welche durch Aufruhr, öffentliche Unruhen und darauf zurückzuführende Plünderungen sowie durch sonstige strafbare Handlungen verursacht werden, einschl. der Sachschäden durch Massregelung zur Abwehr oder Unterdrückung derselben. Die Ges. ist berechtigt, Versicherungsunternehmen und Unternehmen, deren Gegenstand mit dem Zwecke der Ges. in wirtschaftl. Zusammen- hange steht, zu erwerben oder sich an solchen zu beteiligen sowie das Betreiben von Einheitsversicherungen, Kapital: RM. 2 000 000 in 2000 Nam.-Akt. zu RM. 1000 mit 25 % = RM. 250. Urspr. M. 3 Mill., erhöht lt. G.-V. v. 13./1. 1873 um M. 3 000 000 auf M. 6 Mill., davon insgesamt begeben M. 5 001 000 in 1667 Akt. zu M. 3000 mit 10 % Einzahlung. Niemand darf mehr als 60 Aktien besitzen. Die Übertragung der Aktien ist von der Genehmigung des A.-R. abhängig. Aktienumschreib.-Gebühr M. 3. Stirbt ein Aktionär oder erlischt eine Firma, oder hört eine juristische Person auf zu bestehen, auf welche Aktien im Aktienbuche verzeichnet sind, so haben die Erben resp. Rechtsnachfolger binnen 6 Monaten einen dem A.-R. genehmen Nachfolger zu bezeichnen. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 22./1. 1925 von M. 5 001 000 auf RM. 1 667 000 durch Herabsetz. des Nennwertes der Akt. von M. 3000 auf RM. 1000 mit 10 % Einzahl. Dann lt. gleicher G.-V. Erhöh. beschlossen auf bis zu RM. 2 Mill. durch Ausgabe von bis zu 333 auf den Namen lautenden Aktien von je RM. 1000, auf welche je RM. 250 einzuzahlen sind, zuzüglich eines vom A.-R. zu bestimmenden Betrages zur Deckung der Kosten der Kapitalserhöh. u. für den Organisationsfond. Der A.-R. ist ermächtigt, die Zahl der neuauszugeb. Aktien u. den Zeitpunkt u. die Beding. der Ausgabe festzusetzen. Auf die bisher. 1667 Aktien, die nur mit 10 % einbez. waren, wurde eine Zuzahl. von 15 % (auf 25 %) beschlossen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mindestens 15 % zum R.-F. bis 15 % des A.-K. erreicht sind, 4 % Div., 15 % Tant. an A.-R. (dem noch eine feste Jahresvergüt. von soviel mal RM. 1000 zusteht, als er Mitgl. zählt), vertragsm. Tant. an Vorst., Rest zur Verfüg. der G.-V. — Div. darf nur verteilt werden, wenn und solange A.-K. voll vorhanden u. R.-F. mindestens 5 % des A.-K. enthält. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Haftung der Aktionäre 1 500 300, Kassa 8867, Grundbesitz 140 000, Hyp. 124 658, Wertschriften 205 914, Guth. bei Bankhäusern 208 148, do. bei Versich.-Unternehm. 1 603 418, Prämien-Res. in Händen der Zedenten 828 645, Guth. bei Agenturen 439 049. – Passiva: A.-K. 1 667 000, R.-F. 158 000, Prämien-Res. für eigne Rechn. 521 048, Prämienüberträge do. 594 500, Rückl. für schweb. Versich.-Fälle do. 574 550, Guth. anderer Versich.-Unternehm. u. Kredit. in lauf. Rechn. 1 167 927, Guth. der Retro- zessionäre für einbehaltene Prämien-Res. 348 307, nicht eingelöste Div.-Scheine 720, Gewinn 26 951. Sa. RM. 5 059 004. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Transportversich.: Überträge aus dem Vorjahre 800 000, Prämien-Einnahmen aus 1926 einschl. Policegebühren 3 224 829; Rückversich.-