Ü ――――――――――――― ――――――――――――= E Versicherungs-Gesellschaften. 5117 Heilbronner Rückversicherungs-Akt.-Ges., Heilbronn, Titotstr. 7. Gegründet: 30./1. 1922; eingetr. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Betrieb sämtl. Versicherungszweige u. zwar der aufsichtspflichtigen nur mittelbar durch Rückversich. Kapital: RM. 50 000 in 250 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 100 000 in 100 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 26./9. 1923 beschloss Erhöh. um M. 9 900 000. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 umgestellt von M. 10 Mill. auf RM. 50 000 (200: 1) in 250 Akt. zu RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Forder. an Aktion. 37 500, Kap.-Entwert.-K. 7500, Guth. bei Bank- u. anderen Vers.-Unt. 5125, Präm.-Res. u. Präm.-Uberträge i. Händ. d. Erstv. 20 009, Wertp. 40, Einricht. 500. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 665, Präm.-Res. u. Präm.- Überträge 20 009. Sa. RM. 70 674. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Präm.-Res. 7806, Präm.-Einnahme 37 483, Zs. 629. – Kredit: Provis. 24 383, Unk. 195, Abschr. 125, Zahl. für Versich. 1205, Präm.-Res. u. Präm,-Überträge 20 009. Sa. RM. 45 918. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Forder. a. d. Aktion. 37 500, Guth. bei Banken u. and. Versich.-Unternehm. 24 997. Präm.-Res. u. Präm.-Uberträge 54 709, Einricht. 400, Wertp. 40. – Passiva: A.-K. 50 000, R.-F. 665, Präm.-Res. u. Präm.-Uberträge 66 708, Überschüsse 272. Sa. RM. 117 645. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Präm.-Res. u. Präm.-Überträge 20 009, Präm.-Ein- nahme 98 282, Zs. 1909. – Kredit: Provis. 35 423, Kap.-Entwert. 7500, Unk. 442, Abschr. 100, Zahl. für Versich. 9754, Präm.-Res. u. Präm.-Uberträge 66 708, Überschüsse 272. Sa. RM. 120 201. Dividenden 1922–1925: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Dir. Gust. Hoss. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Herm. Winghardt, Privatmann Theodor Bemmerer, Ernst Schmidt, Heilbronn. Zahlstelle: Ges.-Kasse. württembergische Versicherungs-Bank, Akt.-Ges. in Heilbronn. Die Ges. sollte lt. Bekanntm. v. 12./9. 1926 gelöscht werden, wenn nicht bis 15./12. 1926 Widerspruch gegen die Lösch. erhoben wurde. In Nichtachtung dieser Aufforder. wurde die Firma am 2./3. 1927 von Amts wegen gelöscht. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Jahrg. 1925. „Agrippina“, See-, Fluss- und Landtransport-Versich.-Ges. in Köln a. Rh., Riehlerstr. 90. Gegründet: 1844. Konzessioniert 24./1. 1845, modifiziert dureh Ministerial-Reskripte v. 30./8. 1872, 18./8. 1873, 15./12. 1900 u. 26./3. 1910. Dauer unbeschränkt. Zweck: Versicherung gegen Transportgefahren jeglicher Art, ferner die Rückversich. in allen Versicherungszweigen u. die Beteil. an anderen Unternehmungen. Beteiligungen: Im J. 1917 Beteil. an der Mitteleuropäischen Versich.-A.-G. Uater Beteil. der Ges., der „Mitteleuropäischen“ u. des „Kölner Lloydé wurde die Central-Lloyd-Frachten- u. 3% mit RM. 50 000 Kap. (z. Zt. Kap. RM. 100 000) im Juni 1924 ge- gründet. Besitztum: Der Immobilienbesitz der „Agrippina“, des „Kölner Lloyd“ u. der „Mittel- europäischen' besteht aus folgenden 18 eigenen Geschäfts- u. Wohnhäusern, u. zwar in Koln, Riehlerstr. 90, Oppenheimstr. 4, Eifelstr. 10, Rheingasse 6, Worringerstr. 30, Filzen- graben 5 u. 7, Weissenburgstr. 40; Berlin, Schaperstr. 18; Breslau, Höfchenstr. 18; Frank- furt a. M., Hochstr. 26; Hannover, Am Schiffgraben 11; Mannheim, B. 2. Nr. 8; München, Ohmstr. 9, 11 u. 13; Nürnberg, Sulzbacherstr. 23; Stuttgart, Kernerstr. 59. Kapital: RM. 6 Mill. in 4000 Nam.-Akt. zu RM. 1500, eingez. mit 25 %. Die Über- tragung der Aktien, von denen ausser dem Kölner Lloyd niemand mehr als M. 120 000 besitzen darf, ist nur mit Genehm. des A.-R. zulässig. Erhöht lt. G.-V. v. 14./6. 1922 um M. 3 Mill. in 2000 Nam.-Akt. zu M. 1500 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, übern. von einem Kon- sort. (Kölner Loyd), wovon den bisher. Aktion. die Hälfte im Verh. 2:1 unentgeltlich, die andere Hälfte im Verh. 2: 1 auf 25 % Einzahlung gegen eine Zahlung von M. 1000 angeboten wurde. Das A.-K. ist in unveränderter Höhe in Goldmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 4 Aktien 1 St., Grenze einschl. Vertretung 20 St., ausser der Kölner Lloyd Allg. Versich. A.-G. Bei Beschluss über event. Auflös. der Ges. jede Aktie = 1 St. Stimmber. sind nur als solche im Aktienbuche der Ges. eingetr. Aktionäre. Gewinn-Verteilung: Mind. 10 % zum Kapital-R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div. auf das eingez. A.-K., vom Ubrigen 15 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt.), Rest nach G.-V.-B.