Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. 5261 Kapital: RM. 105 000 in 5000 St.-Akt. zu RM. 20 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Urspr. M. 3 Mill. in 2500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. 1923 erhöht um M. 3 Mill. in 2500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 6 Mill. auf RM. 105 000, u. zwar St.-Akt. 50: 1 von M. 5 Mill. auf R. 100 000, Vorz.-Akt. von M. 1 Mill. auf RM. 5000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie zu RM. 20 = 1 St., 1 Vorz.-Akt. zu RM. 5 = 5 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 2893, Debit. 58 879, Wein- u. Waren-Vorräte 69 527, Masch. 1, Fässer 1, Geräte 1, Mobil. 1, Verlust 33 204. – Passiva: A.-K. 105 000, Kredit. 43 308, alte Div. 1200, R.-F. 10 000, Delkr. 5000. Sa. RM. 164 508. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 56 566, Abschr. 25 071. – Kredit: Vortrag aus 1925 12 857, Wein- u. Waren-Bruttogewinn 35 576, Verlust 33 204. Sa. RM. 81 638. Dividenden: St.-Akt. 1922–1926: 25, 0, 0, 10, 0 %. Vorz.-Akt. 1925–1926: 6, 0 %. Direktion: Alfred Hertzig, Bacharach. Aufsichtsrat: Vors. Reichsbankdir. a. D. Paul Rump, Koblenz; Bankdir. Ludw. Deutsch, Frankf. a. M.; Georg Geiling, Bacharach. Zahlstellen: Frankf. a. M. u. Würzburg: Darmstädter u. Nationalbank; Frankfurt a. M.: Ferd. Hauck. Max Düönitz Akt.-Ges., Zschieren b. Dresden. Gegründet: 19./3. 1924 mit Wirkung ab 1./1. 1924: eingetr. 10./11. 1924. Gründer u. Einbring.-Werte s. Jahrg. 1925. Zweck: Schaumweinkellerei: Übernahme u. Weiterbetrieb des unter der Fa. Max Donitz in Zschieren betrieb. Fabrikations- u. Handelsgeschäfts, die Herstell. von Weinen, Schaum- weinen u. Getränken jeder Art unter Verwert. von patentierten Gärungsverfahren, die Herstell. von anderen Nahrungs- u. Genussmitteln sowie der Handel mit diesen Fabrikaten u. die Verwert. der Gärungsverfahren oder Patente durch Begebung von Lizenzen. In 1927 brachte die Ges. Naturfruchtgetränke in Würfelform heraus nach eigenem neuen Verfahren. Durch grössere Darlehen, die der Ges. von befreundeter Seite zur Verfügung gestellt werden, ist die Weiterführung der Ges. auch fernerhin gesichert. Kapital: RM. 70 000 in 70 Akt. zu RM. 1000. RM. 150 000 in 150 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 25./6. 1925 Herabsetzung des Kap. um RM. 80 000 durch Rückgewährung von RM. 80 000 Akt. ohne Gegenleistung. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Waren 35 631, Masch., Inv. u. Einbau 23 870, Forder. 20 408, Kassa u. Postscheck 2859, Patente u. Wz.-K. 1, Verlust 36 043. – Passiva: A.-K. 70 000, Verbindlichk. u. Bank 48 811. Sa. RM. 118 811. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Handl.-Unk. 56 939, Steuern 409, Abschr. 2952. – Kredit: Waren 40 723, Verschiedene 2222, Verlust 17 355. Sa. RM. 60 300. Dividenden 1925 –1926: 0 %. Direktion: Max Dönitz. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Arthur Walter, Dresden; Fabrikdir. a. D. Joh. Dönitz, Kloster- lausnitz; Frau Frieda Dönitz, Zschieren-Dresden. Zahlstelle: Ges.-Kasse.