Verschiedene Gesellschaften, heueste Gründungen, Nachträge. Administrativ Vermögens-Verwaltungs-Akt.-Ges., Berlin W 62, Kurfürstenstr. 161. Gegründet. 26./3., 28./5. 1923 mit Wirkung ab 1./4. 1923; eingetr. 5./6. 1923. Gründer u. Einbring.-Werte s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Verwalt. des Vermögens von Gründern, insbes. desjenigen der Familie Hartleben u. des Vermögens dritter Personen im eigenen Namen, sowie Vornahme aller diesen Zwecken dienenden Geschäfte. Die Ges. besitzt das Grundstück Charlottenburg, Spandauer Chaussee, Park Bechmann. Kapital. RM. 20 000 in 200 Nam.-Akt. zu RM. 100. Örspr. M. 25 Mill. in Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 17./4. 1925 Umstellung auf RM. 20 000 (1250: 1) in 200 Nam.-Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926. Aktiva: Grundst. 20 000, Kassa 839, Kautions-K. Bezirksamt Charlottenburg 40 500, Transformatorenhaus 341, Debit. 821 306, Verlust 8693. – Passiva: A.-K. 20 000, Kredit. 871 680. Sa. RM. 891 680. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern 2402, Handl.-Unk. 5020. – Kredit: Zs. 7091, Verlust 331. Sa. RM. 7423. Dividenden 1923–1926. Je 0 %. Direktion. Hans Annuschat. Aufsichtsrat. Dir. Leopold Trier, Berlin; Rechtsanw. Dr. Fritz Mertens, Frankfurt a. M.; Kaufm. Ernst Bickel, Luzern. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Deutsche Landmannbank Aktiengesellschaft, Berlin W. 9, Köthenerstr. 40/414. Gegründet: 2./8. 1923; eingetr. 14./9. 1923. Gründer s. Jahrg. 1925 II. Zuweck: Betrieb von Bank- u. Kommissionsgeschäften aller Art u. damit zus-hängend. Geschäften, insbes. Förder. der genossenschaftl. Bestreb. u. Erleicht. der wirtschaftlichen Bezieh. auf dem Gebiete von Landwirtschaft u. Gewerbe. Ausgeschlossen sind Spekulations- geschäfte auf eigene Rechn. Der genossenschaftl. Geldverkehr mit den Aktionärgenossen- schaften der Deutschen Raiffeisenbank A.-G. soll ausgeschlossen sein. Die Ges. übernahm 1./8. 1924 die Bankfirma Karl Rudorff, Berlin. Mit der Dt. Raiffeisenbank A.-G. Berlin, die fast das gesamte Akt.-Kap. der Ges. in Händen hat, wurde ein 50jähr. Interessengemein- schaftsvertrag abgeschlossen. Kapital: RM. 2 Mill. in 2400 St.-Akt. zu je RM. 20, 2500 zu RM. 100, 1700 zu RM. 1000 u. 2 Vorz.-Akt. zu je RM. 1000. Urspr. M. 500 Mill. in 70 000 St.-Akt. zu M. 6000, 4500 St.-Akt. zu M. 12 000, 6000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 20 000 Stück 4 % Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit 20fach. beschränkt. Stimmrecht, übern. von den Gründ. zu 5000 %. Lt. G.-V. v. 10./12. 1924 Umstell. auf RM. 50 000 (10 000: 1) in 2400 St.-Akt. zu je RM. 20 u. 2 Vorz.-Akt. zu je RM. 1000; gleich- zeitig Erhöh. um RM. 1 950 000 in 2500 Akt. zu RM. 100 u. 1700 zu RM. 1000. Grossaktionäre: Fast das gesamte A.-K. ist im Besitz der Deutschen Raiffeisenbank A.-G. in Berlin. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbjahr. Stimmrecht: Je nom. RM. 1 St.-Akt.-K. = 1 St., je nom. RM. 1 Vorz.-Akt.-K. = 8 St. in best. Fällen. Gewinnverteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K.), ev. bes. Rückl., 3 % (max.) an Vorz.-Akt., 4 % an St.-A., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1927: Aktiva: Kassa 28 368, Guth. bei Noten- u. Abrechnungs- banken 76 351, do. bei anderen Banken u. Bankfirmen 331 530, Wechsel u. Schecks 345 459, eigene Eff. 299 345, Kredite an Landwirtschaft 1 638 639, Schuldner 6 236 443, (Bürgschafts- schuldner 163 900), Grundstück 207 000, Inv. 1. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 51 000, Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1927 340