5426 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt (Landwirtschaftliche Zentralbank) 1 638 639, Gläubiger innerhalb 7 Tagen fällig 476 684, do. darüber hinaus bis zu 3 Monaten fällig 223 559, do. nach 3 Monat. fällig 4 698 146, (Bürgschaftsverpflicht. 163 900), Gewinn 75 108. Sa. RM. 9 163 138. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustv ortrag 1925/26 17 906, Handl.-Unk., Steuern usw. 194 874, Gewinn 75 108. Sa. RM. 287 889. – Kredit: Einnahmen aus Zs., Proy. usw. RM. 287 889. Dividenden 1923/24– 1926 27: 0, 0, 0, 3 %. Direktion: P. Albert, G. Meulenbergh, Dr. A. v. Quistorp. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Präs. z. D. Freiherr von Braun, Berlin; Stellv. Geh. Justizrat Max Klingenbiel, Marburg a. L.; Franz Edler von Koch, Schloss Rohrbachi. Bayern; Joachim von Oppen, Präsident der Landwirtschaftskammer, Dannenwalde. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Raiffeisenbank A. Deutsche Orientbank Akt.-Ges. in Berlin W. 56, Französische Str. 29. Gegründet: 3/. 1906; eingetr. 20./1. 1906. Gründer s. Jahrg. 1922/3. „„.. in Hamburg, Konstantinopel (Galata u. Stambul), Smyrna, Cairo, Alexandrien. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art, insbes. die Förder. der zwischen Deutschland u. dem Orient. Die ägyptischen Zweigniederlass. wurden nach Ausbruch des Krieges zwangsliquidiert, die türkischen Zweigniederlass. wurden 1919 auf- gelöst bzw. unter alliierte Kontrolle gestellt. Im Jahre 1924 wurde mit der Wiederaufnahme der Auslandstätigkeit begonnen. Nachdem durch den Friedensschluss von Lausanne die Möglichkeit der Betätig. in der ürkei wieder gegeben war, wurde Anfang 1924 zuerst die Zweigniederlassung in Galata (Konstantinopel) wieder eröffnet. Okt. 1924 wurden die Konstantinopler Niederlass. (Galata u. Stambul) der Banque de la Seine übernommen. Aug. 1925 Eröffnung der Niederlass. Smyrna, Mai 1926 der Niederlass. Cairo u. Juli 1926 der Niederlass. Alexandrien. Kapital: RM. 10 000 000 in 100 000 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 16 000 000. Die G.-V. v. 21./9: 1910 beschloss Erhöh. um M. 16 000 000 in 16 000 Aktien, begeben zu 105 %, div.-ber. ab 1./1. 1911. Agio mit M. 800 000 in R.-F. Lt. G.-V. v. 31./3. 1922 erhöht um M. 68 000 000 in 68 000 Aktien, angeboten zu 140 %. Erhöht lt. G.-V. v. 30 1. 1923 um M. 200 000 000 in 200 000 Inh.-Akt. zu M. 1000 auf Kosten der Ges. Zur Hälfte zu 600 % u. zur Hälfte zu 820 %, div.-ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. unter Führung der Dresdner Bank übern. Lt. G.-V. v. 24./2. 1925 Umstell. von M. 300 000 000 auf RM. 4 000 000 u. Erhöh. um RM. 2 000 000 in 20 000 Aktien zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1925. Lt. G.-V. v. 16./1. 1926 Erhöh. um RM. 1 000 000 in 10 000 Aktien zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab. 1./1. 1926, ausgegeben zu 100 %. Lt. G.-V. v. 22./9. 1926 Erhöh. um RM. 3 000 div.-ber: ab 1./1. 1927. übern. von dem Bankenkonsort. der Ges. zu pari. Grossaktionäre: Dresdner Bank, Darmstädter u. „„ Firma S. Bleichröder, Commerz- u. Privat-Bank, Firma Hardy & Co. G. m. b. H., Firma Pröhl & Firma Sal, Oppenheim jun. & Co., Eirma A. Levy, M. M. Warburg & Co. Geschäftsjahr: Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, fremde Geldsort., Zinsscheine u. Guth. bei Noten- u. Abrechnungsbanken 6 407 476, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 15 338 671, Wechsel 7 665 178, Reports u. Lombards gegen börsengängige Wertp. 671 567, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiff, 17 042 437, Anleihen u. verzinsl. Schatzanweis. des Reichs u. der Länder 12 711, sonst. bei der Reichsbank u. anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertp. 225 418, sonst. börsengängige Wertp. 144 673, sonst. Wertp. 113 678, Konsortialbeteil. 74 793, Schuldner in lauf. Rechn. 19 543 501, (Aval- u. Bürgschaftsschuldner 16 695 258) Bank- gebäude 600 000, Beteilig. an Grundst. 400 000, Übergangsposten der Zentrale u. Filialen untereinander 29 676. – Passiva: A.-K. 10 000 600, R.-F. 800 000, Nostroverpflicht. 11 923 198, seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 2 237 199, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 12 543 830, Einlagen auf provisionsfreier Rechn. 13 607 265, sonst. Gläubiger 16 168 480, Akzepte 293 281, noch nicht eingelöste Schecks 112 861, (Aval- u. Bürgschafts- verpflicht.- 16695 258), Gewinn 583 667. Sa. RM. 68 269 784. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. u. Steuern 2 304 517, Gewinn 583 667. – Kredit: Vortrag 63 887. Eff., Coupons u. Sorten 191 576, Wechsel 322 089, Provis. 732 044, Zs. 1 578 586. Sa, RM. 2 888 184. Dividenden: 1906–1913: 4, 4, 4, 5, 5, 5, 5, 5 %. 1914–1923: Für Jahre war Bilanzaufschub erteilt worden. 1924–1926: 0, 5, 5 %. Direktion: Dr. jur. Erich Alexander, Curt Lebrecht. Filialdirektoren: E. Wilberg, E. Floerke, Hamburg; C. Lambiki, J. Posth, Konstantinopel; M. Politi, Chahine Zade Selaheddine Fevzi, Smyrna; S. E. Pascha Said, A. Zamorani, K. Erdös, A. D. Marcarian, Kario u. Alexandrien. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Herbert M. Gutmann; Stellv. Jakob Goldschmidt; Stellv. Bankier Dr. Paul von Schwabach, Bankier Fritz Andreae, Paul Briske Kurt Glogowski, Berlin; Fritz Gutmann, Amsterdam; Carl Hagen, Berlin; Geh. Komm.-