Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 5485 Beteiligungen: Die Ges. ist bei folgenden Unternehm. beteiligt: Ges. für Elektriz.-Anl. m. b. H., Berlin; Bayer. Elektriz.-Werke, München; Grosse Kasseler Strassenbahn A. G., Kassel; R. Stock u. Co., Spiralbohrer-, Werkzeug- u. Maschinenfabrik A.-G., B.-Marienfelde; Deutsche Telephonwerke u. Kabelindustrie A.-G., Berlin; Elektriz.-Werk u. Strassenbahn A.-G., Landsberg a. d. W.; Elektriz.-Werk u. Strassenbahn A.-G., Stralsund; Elektriz.-Werk Zell im Wiesetal A.-G.; Saale-Elektriz.-Werk G. m. b. H., Saalfeld a. d. S.; Elektriz.-Werk Eiserfeld G. m. b. H.; Elektriz.-Werk Zoppot, A.-G. (jetzt A.-G. nach Danziger Recht A.-K. Danz. Guld. 1 200 000); Thüringer Elektriz.-Liefer.-Ges. A.-G., Gotha; A.-G. für Gas u. Elektrizität, Köln; Jenaer Elektrizitätswerke A.-G., Jena; Allgem. Elektrizitäts-Ges., Berlin; Ges. für Elektrizitätswerke; Glarus, und durch diese an der Compafnia Hispano-Americana de Electricidad in Madrid u. an der Société Internationale d'Energie Hydro-Electrique, Brüssel. Die Beteilig. an der Berliner Hochbahnges. wurde Anfang 1927 veräussert; die Aktien- beteilig. an der Dr. Paul Meyer A.-G., Berlin, wurde im Tausch gegen einen angemessenen Betrag ihrer Aktien an die A. E. G. überlassen. Kapital: RM. 18 030 000 in 16 000 St.-Akt. zu RM. 300, 220 000 St.-Akt. zu RM. 60 u. 5000 Vorz.-Akt. zu RM. 6. – Die Ges. ist auf Grund des G.-V.-B. v. 30./3. 1925 befugt, auf Antrag der Inhaber je fünf Aktien zu je RM. 60 gegen eine Aktie zu RM. 300 ― umzutauschen. – Urspr. M. 30 Mill. 1920 Erhöhung um M. 10 Mill. Weiter erhöht 1921 um M. 20 Mill. u. um M. 10 Mill., von denen 3000 Stück zum Eintausch von Aktien der A.-G. für Elektrizitäts-Anlagen u. von Geschäftsanteilen der Deutschen Telephonwerke G. m. b. H. zur Verf. gestellt wurden, u. nochmals um M. 5 Mill. Vorz.-Akt. zur Abwend. der Überfremdungsgefahr. Die G-V. v. 26./5. 1922 beschloss weitere Erhöh. um M. 35 Mill. St.-Akt. u. Umwandl. der besteh. M. 5 Mill. Vorz.-Akt. in St.-Akt. Die gleiche G.-V. beschloss die Ansgabe von M. 5 Mill. neuen Vorz.-Akt. Lt. G.-V. v. 23./11. 1922 ferner erhöht um M. 110 Mill. in 105 000 St.-Akt. u. Umwandl. der M. 5 Mill. alten Vorz.-Akt. unter Zuzahl. von 205 % in St.-Akt. Ausserdem wurden M. 5 Mill. mit 20 fach. Stimmrecht in best. Fällen ausgestattete 6 % Vorz.-Akt. zu M. 1000 neu geschaffen. Die neuen St.-Akt., 32 000 Stück zu M. 1000 u. 13 000 Stück zu M. 6000, wurden von einem Konsort. zu 305 % übern u. den Aktion. der Ges. bis 28./12. 1922 zu 350 % (1: 1) angeboten. Erhöht lt. G.-V. v. 30./6. 1923 um M. 80 Mill., mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922, in 62 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 3000 St.-Akt. zu M. 6000; davon angeb. M. 55 Mill. im Verh. 4 1 zu 66 000 % (einschl. Bezugsrechtsteuer). Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 30./3. 1925 von M. 305 Mill. auf RM. 18 030 000 in 16 000 St.-Akt. zu RM. 300, 220 000 St.-Akt. zu RM. 60 u. 5000 Vorz.-Akt. zu RM. 6. Anleihen: Die Ges. bot bis 31./1. 1924 den Obligationären einen Umtausch in Aktien der Ges. an, u. zwar sollten je M. 10 000 Schuldverschr. der Anleihen von 1900, 1904 u. 1914, je M. 30 000 Obl. der Anleihe von 1921 u. je M. 50 000 Obl. der Anleihe von 1922 in je eine St.-Aktie zu M. 1000 umgetauscht werden. Für diesen Umtauséh im ganzen erforderlich: M. 4 453 000 Aktien. I. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. von 1900. II. M. 7 500 000 in 4½ % Teilschuld- verschr. von 1904. III. M. 15 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. von 1914. Die 3 Anleihen sind rückzahlbar im J. 1932. – Stücke zu M. 2000, 1000 u. 500 abgestempelt auf RM. 300 bzw. 150 bzw. 75. Kurs Ende 1926: In Berlin: 85 %; in Frankf. a. M.: 83 %. Die Notiz, die wegen Kündig. der 3 Anleihen zum 31./3. 1924 bzw. 31./10. 1923 im J. 1923 eingestellt wurde, ist 1926 wieder aufgenommen worden. Die Altbes.-Genussrechte der Anl. I–III wurden zwecks Barablös. zum 1./10. 1926 gekündigt. Ablös.-Beträge der Anl. I u. II = RM. 51.53 für je M. 500, der Anl. III = RM. 103.38 für je M. 1000. IV. M. 30 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. von 1921 lt. Beschl. des A.-R. v. 6./9. 1921, rückzahlbar zu pari. Stücke zu M. 1000, 2000 u. 5000. Einlös. erfolgt zum Nennwert im Wege der Auslos. Die fälligen Tilg.-Raten werden jeweils am 1./11., zum ersten Male am 1./11. 1926 gezahlt. Gesetzl. Aufwertungsbetrag RM. 4.85 für je M. 1000. Zugelassen im März 1922 in Berlin u. Frankf. a. M. Kurs Ende 1922–1925: In Berlin: 115, 330, 0.44, 0.22 % In Franßf à M. 105, 10 „% Noktig 1926 eingestellt. V. M. 50 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1922. Gesetzl. Aufwertungsbetrag RM. 0.16 für je M. 1000. Kurs Ende 1923–1925: In Berlin: 200, 0.13, 0.04 %; in Frankf. a. M.: –, 10, – %. Notiz 1926 eingestellt. Zwecks Barablös. wurden die Anl. IV u. V zum 1./7. 1926 gekündigt. Ablös.-Betrag für je M. 1000 einschl. Zs. für 1925 u. 1926 = RM. 4.30 bei Anl. IV u. = RM. 0.15 bei Anl. V. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 60 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 20 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F., dann 6 % Div. auf Vorz.-A., bis 4 % Div. auf St.-A., von dem verbleib. Betrag erhält nach Abzug aller sonstigen Abschr. u. Rücklagen der A.-R. 7 % Tant. (ausser einem Fixum von RM. 2000 je Mitgl., Vors. u. Stellv. je RM. 4000), Rest Super-Div. an St.-Akt. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 2 420 718, Schuldner 1 825 724, Wertp. u. Beteilig. 22 062 316, Geschäftseinricht. 1. – Passiva: A.-K. 18 030 000, R.-F. 3 600 000, Anleihen 767 700, nicht eingel. Zinsscheine u. nicht abgehob. Gewinnanteile 47 788, Gläubiger 1 927 256, Reingewinn 1 936 015. Sa. RM. 26 308 760.