Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 5515 Geschäftsjahr: . Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. „%. Je RM. 10 St.-Akt.-Kap. = 1 St.; 1 Vorz.-Akt. 50fach. St.-Recht in best. Fällen. Bilanz am 31. März 1927: Aktiva: Grundst. u. Geb. 204 700, Masch. 13 000, Inv. 1, Fuhrpark 1, Warenvorräte 792 271, Aussenstände 640 364, Kassa 20 278, Wertp. u. Beteilig. 22 000, Hyp.-Aufwert. 48 500. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. I 50 000, do. II 27 500, Hyp. 74 500, nicht erhob. Div. 1390, Schulden 1 026 334, Gewinn 61 391. Sa. RM. 1 741 116. Gewinu- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäftsunk. 953 767, Abschreib. u. Rückstell. 147 371, Reingewinn 61 391 (davon Div. 35 050, Tant. 8614, Vortrag 17 727). – Kredit: Gewinnvortrag aus 1925/26 13 858, Betriebsgewinn 1 148 672. Sa. RM. 1162 531. Kurs Ende 1925–1926: 35, 68 %. Freiverkehr Chemnitz. Dividenden 1922/23–1926/27: 40, 0, 5, 7, 7 %. Direktion: Otto Paul Stumpf, Apotheker Josef Haberl, Chemnitz. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Konsul Herm. Rothe, Stellv. Dir. Arno Haubold, Chemnitz; Apotheker Alfred Hertzsch, Buchholz i. Erzgeb., Otto Hofmann, Oetzsch b. Leipzig; Fabrikdir. Otto Linke, Chemnitz. Zahlstellen: Chemnitz u. Leipzig: Bayer & Heinze; Chemnitz: Girobank. „Despag- Deutsche Sparschmierwerke, Akt.-Ges. in Dortmund. Die a. o. G.-V. v. 12./1. 1925 sollte u. a. über evtl. Auflö6s. der Ges. Beschluss fassen. Die Ges. sollte lt. Bek. des Amtsger. Dortmund v. 15./7. 1927 gelöscht werden, wenn nicht binnen 4 Wochen Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. In Nicht- achtung dieser Aufforderung wurde die Firmenlöschung von Amts wegen am 16./9. 1927 bekanntgegeben. Letzte ausführl. Aufnahme s. Jahrg. 1925. Westdeutsche Sprengstoffwerke Akt.-Ges. in Essen a. R. Gegründet: 21./5. 1894. Der Sitz der Ges. wurde 1898 von Castrop nach Dortmund u. 1910 von Dortmund nach Hagen i. W. u. 1915 wieder nach Dortmund verlegt, ab 10./11. 1925 Sitz in Essen Die Firma lautete bis 1./4. 1910 Castroper Sicherheits-Sprengstoff-Akt.-Ges. Zweck: Herstellung von Dynamiten, Sicherheitssprengstoffen u. anderer Sprengstoffe, won Pulvern der dazu erforderlichen Rohstoffe, sowie von Zündrequisiten aller Art. Ca. 150 Arb. Anfang 1912 wurde mit der Dynamit-A.-G. vorm. Alfred Nobel & Co., Hamburg, eine Interessengemeinschaft auf mehrere Jahre abgeschlossen. Genannte Hamburger Ges. über- nahm den grössten Teil der Aktien der Ges. Im Juni 1915 wurde der Vertrag dahin ab.: geändert, dass an Stelle von Dynamit-Trustaktien solche der Dynamit-A.-G. vorm. A. Nobel & Co. in Hamburg traten. Kapital: RM. 2 000 000 in 2000 St.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. A.-K. M. 400 000 in 400 St.-Akt. Über die Wandl. des A.-K. s. Jahrg. 1913/14 ds. Handb. A.-K. danach M. 1 300 000 in 690 Vorz.- u. 610 St.-Aktien. Die G.-V. v. 16./6. 1911 beschloss Erhöh. um M. 700 000 in 390 St.-Akt. zu 101 % u. 310 Vorz.-Akt. div.-ber. Die Einziehung von Vorz.-Aktien soll in der Weise gestattet sein, dass durch Auslos. Vorz.-Aktien zur Rückzahl. mit einem Auf- gelde von 20 % bestimmt werden können. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 27./11. 1924 in gleicher Höhe auf Reichsmark, wobei die Vorz.-Akt. in St.-Akt. umgewandelt wurden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., 4 % Div. an St.-Aktien, 10 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. an sämtliche Aktien gleichmässig bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Gesamte Fabrikanlagen 1 511 981, Beamten-u. Arbeiter- wohnhäuser 281 000, Waren 225 176, Kassa 10 667, Eff. 310, Debit. 247 157. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 200 000, Kredit. 76 293. Sa. RM. 2 276 293. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten, Steuern usw. 308 859, Abschr. 94 367. Sa. RM. 403 227. – Kredit: Betriebsüberschuss u. vertragl. Vergüt. RM. 403 227. Dividenden: St.- Aktien 1914–1926: 7½, 17½, 16.2, 16, 112¾, 12.6, 12 0, 16, 2, 0, 0. 0, 0 %. Vor %%%% .9 0, 0. 0 %. 0. V. 4 J. n. f Direktion: C. J. F. Warnemünde, Essen; A. Born, Leverkusen;: Dr. Rud. Schmidt, Köln. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Fl. Fr. Richter, Hamburg; Konsul J. L. Kruft, Oeynhausen; Gen.-Dir. Dr. Paul Müller, Köln; Gen.-Dir. Bergassessor a. D. C. Ruschen, Herten i. W. Zahlstellen: Essener Credit-Anstalt, Reichsbank. Hch. Schuck, Seifenfabrik, Akt.-Ges., Frankenthal, Industriestr. 36. Gegründet: 1785, als Akt.-Ges. 15./2., 13./9., 5./10. 1922; eingetr. 11./10. 1922. Gründer S. Jahrg. 1923/24.