3 * = == 5602 Nachträgliche Eingänge, Veränderungen während des Druckes Berichtigungen. 7 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 391, Steuern 59, Abschr. 134, Verlust- vortrag 1626. – Kredit: Bruttogewinn 574, Verlust 1637. Sa. RM. 2212. Kommunales Kraftwerk Oppeln Akt.-Ges., Neisse (s. auch Seite 807). Kapital jetzt RM. 1 250 000 in Akt. zu RM. 100. – Lt. G.-V. v. 13./11. 1925 erfolgte Herabsetz. des A.-K. von RM. 750 560 auf RM. 750 000 sowie Umtausch der RM. 20-Akt. in Stücke zu RM. 100 u. lt. G.-V. v. 7./1. 1927 Erhöh. um RM. 500 000. 33 % ..0 vorm. Schuckert & Co,, Nürnberg (siehe auch Selte Die G.-V. hat am 13./6. 1927 den an diesem Tage mit der Continentalen Ges. für elektr. Unternehm. in Nürnberg geschlossenen Fusionsvertrag ihrerseits genehmigt. Inhaltlich dieses Vertrags überträgt die „Continentale“ ihr Vermögen als Ganzes unter Ausschluss der Liquidation auf die Elektrizitäts-Akt.-Ges. vorm. Schuckert & Co. gegen Gewähr. von Aktien dieser Ges. (RM. 750 St.- oder Vorz.-Akt. der „Continentalen“ = 1 St.-Aktie Schuckert über RM. 700 mit Div. ab 1./4. 1927). Gleichzeitig wurde die Erhöhung des A.-K. um RM. 7 474 600 durch Ausgabe von 10 678 St.-Akt. über je RM. 700 zum Nennwert beschlossen. Die Erhöhung ist erfolgt. Die gleiche Gen.-Vers. hat eine weitere Erhöh. des A.-K. um RM. 25 400 durch Ausgabe von 35 St.-Akt. über je RM. 700 u. eine solche über RM. 900 zum Nennwert beschlossen. Auch diese Erhöhung ist erfolgt. Das A.-K. beträgt nunmehr RM. 60 000 000, eingeteilt in 80 713 St.-Akt. über je RM. 700 u. eine über RM. 900, ferner 70 000 Vorz.-Akt. über je RM. 50. Bilanz am 31. März 1927: Aktiva: Vorz.-Akt. befreundeter Ges. 4 550 000, Siemens- Schuckertwerke Stammanteil 44 950 000, do. unkündbares Darlehen 15 000 000, Grundstücke 147 520, Gebäude 140 299, Mobil. 1, Baustoffe 283 756, Wertp. 5 266 249, Schuldner 3 121 625, Beteilig. 301 092, (Bürgschaften 25 000). – Passiva: A.-K. 52 500 000, gesetzl. Rückl. 5 500 000, Schuldverschr. 2 994 618, rückst. Div. auf Aktien 747 215, do. auf Genussrechte 16 551, ding- liche Lasten 57 500, Gläubiger 3 383 995, Interims-K. 3 128 716, K. für Wertberichtig. 5 275 101, (Bürgschaften 25 000), Gewinn 156 846. Sa. RM. 73 760 544. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Ausgaben für allgem. Verwalt., Steuern, Zinsen, Bankunk. u. Abschr. 432 158, Gewinn 156 846. – Kredit: Gewinnvortrag 65 257, Geschäfts- gewinn 523 747. Sa. RM. 589 005. Aufsichtsrat: Hinzugewählt ist Bankier August Frhr. v. d. Heydt jun., Elberfeld. Pegnitz-Elektrizitätswerk Akt.-Ges., Nürnberg (s. auch Seite 2801). Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Immobil. 90 348, Masch. 23 163, Kassa 158, Mobil. 270, Debit. 13 890, Verlust-Vortrag 1925/26 8074, Verlust 1926/27 2113. – Passiva: A.-K. 10 000, Kredit. 570, Darlehen 120 834, Stromeinnahme-Rückstell. 6614. Sa. RM. 138 019. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 6619, Verlust-Vortrag 8074. – Kredit: Stromeinnahme 4506, Verlust 10 187. Sa. RM. 14 694. Aufsichtsrat: Ausgeschieden: Justizrat Pierner u. Rechtsanw. Dr. Dormitzer II; neu- gewählt Ferdinand Kircher u. Dir. Hans Wagner. Schorch-Werke Akt.-Ges., Rheydt (s. auch Seite 2805). Die G.-V. v. 1./9. 1927 beschloss zur Sanierung der Ges. Herabsetz. des Grundkapitals um einen Betrag bis zu höchstens RM. 2 000 000 durch Zus. legung der Aktien im Verh. 21 mit der Möglichkeit freiwilliger Zuzahl. auf die Aktien gegen Zus. lesung im Verh. 4: 3 u. gegen Gewährung von Vorz. rechten unter Umwandl. der St.-Aktien, auf welche die Zuzahl. erfolgt, in Vorz.-Aktien. – Die Ausführ. der Herabsetz. erfolgt durch Zus. legung der Aktien in folgender Weise: Je zwei Aktien im Nennbetrage von je RM. 80 werden zu einer Aktie im Nennbetrage von RM. 80 zus.gelegt. Von je zwei eingereichten Aktien wird eine zurück- behalten u. vernichtet u. die andere den Aktionären zurückgegeben. Wird aber auf je 4 eingereichte Aktien im Nennbetrage von je RM. 80 innerhalb einer vom Aufsichtsrate zu bestimmenden Frist eine Zuzahlung von RM. 80 geleistet, so werden die 4 eingereichten Aktien zu 3 Aktien im Nennbetrage von je RM. 80 zus. gelegt. Diese Aktien werden in Vorz.-Aktien umgewandelt u. erhalten vor den zus. gelegten St.-Aktien, auf welche die genannte Zuzahlung nicht geleistet wird, Vorrechte bei der Gewinnverteil. (10 % des reinen Gewinns für den Nennwert), ferner volle Befriedig. bei der Liquidation sowie bei gewissen Punkten doppeltes Stimmrecht. (Frist für die Zuzahlung 15./10. 1927, für die Zus. legung 15./12. 1927) Reisser Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Stuttgart (s. auch Seite 816). Durch G.-V.-B. v. 5./4. 1927 hat sich die Ges. aufgelöst. Liquidatoren: Dir. Friedrich Schmidt, Dir. Eduard Pittner, Stuttgart. Bilanz am 31. März 1927: Aktiva: Grundst. 40 000, Eff. 646, Waren u. halbfert. Anl. 30 581, Aussenstände 83 909, Masch., Werkzeuge, Mobil. 3436, Kraftwagen 1950, Kasse u. Postscheck 1690, Wechsel 335, Kaution 100, Verlust 798 304. – Passiva: A.-K. 510 000, Schulden 450 954. Sa. RM. 960 954. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 253 150, Unk. 399 380, Abschreib. 331 439. – Kredit: Geschäftserträgnis 185 667, Verlust 798 304. Sa. RM. 983 971. Liquidationseröffnungs-Bilanz am 5. April 1927: Aktiva: Grundst. 40 000, Kasse u. Postscheck 1690, Wechsel 335, Kaution 100, Eff. 646, Masch., Werkzeuge, Mobil. 3436, Kraft-