5670 Banken und andere Geld-Institute. XI. Serie: 5 % Kommunal-Anleihe: M. 50 000 000. Stücke zu A M. 20 000, B M. 10 000, ÖC M. 5000, D M. 2000, E M. 1000. –– 1./4. u. 1./10. – Tilg. durch Rückkauf oder Auslos. Zahlstellen: Braunschweig: Eigene Kassen, Braunschweig. Bank u. Kreditanstalt, Darm- städter u. Nationalbk., Deutsche Bank, Disc.-Ges., Commerz- u. Privatbank, Lehmann, Oppenheimer & Sohn, Ausgabekurs 100 %. XII. Serie: 6 % mündelsichere Braunschweig. Kommunal-Anleihe: M. 175 000 000. – Stücke zu A. M. 5000, B M. 10 000, C M. 20 000, D M. 50 000. – 1./1. u. 1./7. – Tilg. durch Rückkauf oder Auslosung, Ausgabekurs 100 %. XIII. Serie: 6 % mündelsichere Braunschwg. Kommunal-Anleihe: M. 50 000 000. – 1./4. u. 1./10. – Stücke zu A M. 50 000, B M. 100 000. – Tilg. durch Rückkauf oder Aus- losung. Ausgabekurs 100 %. Die Aufwertungsmasse für Pfandbr.- u. Leihhausschuldverschreib. beträgt Ende März 1926: RM. 8 910 533. Roggenpfandbriefe. In Umlauf Dez. 1927: 4141 Ztr. Goldschuldverschreib. In Umlauf Dez. 1927: 13 086 g Feingold. XIV. Serie: 10 % Goldpfandbriefe: GM. 5 000 000. (1 GM. = 0.35 842 gr. Feingold). Stäcke: Lit. A Nr. 1––3800 zu GM. 1000, Lit. B Nr. 1–1500 zu GM. 500, Lit. C Nr. 1–1500 zu GM. 200, Lit. D Nr. 1–1500 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Pfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar; Tilgung erfolgt zu pari ausschliesslich durch Auslosung mit mind. 1 % jährlich des ausgegebenen Goldmarkbetrags unter Zuwachs der ersparten Zinsen; erstmalige Auslosung ist zum 1./4. 1928 zulässig. Tilgung muss bis 1./4. 1953 beendigt sein. – Geldwert wird nach § 2 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über wert- beständige Hypotheken v. 29./6. 1923 berechnet und in deutscher Reichswährung ausgezahlt. Massgebend ist der 15. Tag des der Fälligkeit vorhergehenden Monats. Im Umlauf: GM. 4 645 700. – Freihändig begeben zu 97½ % im März 1925. Notiert in Berlin seit 24./12. 1925: Kurs Ende 1925–1927: 96, 103, 100.75 %. XV. Serie: 8 %. Goldkommunal-Anleihe: GM. 5 700 000. Stücke Lit. A Nr. 1–1200 zu GM. 2000, Lit. B Nr. 1–2200 zu GM. 1000, Eit. C Nr. 1–1700 zu GM. 500, Lit. D Nr. 1–700 zu GM. 200, Lit. E Nr. 1–1100 zu GM. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilgung erfolgt ausschliesslich durch Auslosung, die erstmalig am 1./7. 1929 zum 1.10. 1929 zulässig ist und mind. 1 % des vollen ursprünglichen Emissionsbetrages ausmacht. Rückzahlung drei Monate nach erfolgter Auslosung, vom Tage der Auslosung gerechnet, zum Nennwert. Verstärkte Auslosung bis zur Gesamtsumme der Emission ist zulässig; die Tilgung muss bis zum 1./4. 1957 beendet sein. – Geldwert wie bei Serie XIV. Im Umlauf: GM. 5 686 200. Notiert in Berlin seit 19./5. 1926. Kurs Ende 1926–1927: 100, 94.75 %. XVI. Serie: 8 % Goldpfandbriefe: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilgung ausschliesslich durch Auslosung zu 100 %, und zwar vom 30./9. 1929 mit mind. ½ % jährlich unter Zuwachs ersparter Zinsen bis spät. 1./4. 1965. Freihändig begeben zu 98½ % im Mai 1926. Notiert in Berlin seit 27./9. 1926. Kurs Ende 1926–1927: 102, 97.75 %. XVII. Reihe: 6 % Goldpfandbriefe: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./7. u. 2./1. Tilg. durch Künd. oder Auslos. zu pari ab 1./7. 1932 zulässig. Notiert in Berlin seit 1927. Kurs Ende 1927:: 90 % XVIII. Reihe: 7 % Goldpfandbriefe: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Künd. oder Auslés. zu pari ab 2./1. 1932 zulässig. Notiert in Berlin seit 1927. Erster Kurs 15./8. 1927: 99¼ %. Kurs Ende 1927: 92.50 %. XIX. Reihe: 7 % Goldpfandbriefe: GM. 2 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Künd. oder Auslos. zu pari ab 1./1. 1933 zulässig. Notiert in Berlin seit 1927. Kurs Ende 1927: 94.50 %. XX. Reihe: 8 % Goldpfandbriefe: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 Zzs . is dufeh Kündig. oder Auslos. zu pari ab 1./1.1933 zulässig. Ausgabekurs: 98 %. Biflanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa, Guth. bei Abrechn.-Banken, Zinsscheine u. Sorten 5 477 857, Wechsel u. Schatzanweis. 13 312 627, Guth. bei Banken u. Bankfirmen 17151 194, Hypoth.: Gold- do. 16 515 515, Roggen- do. 30.625, Hyp.-Aufwertungsmasse 8 910533. Goldkommunaldarlehen 6 523 851, Schuldner in lauf. Rechnung: Kommunalverbände u. Kommunen 4 418 932, Lombards 638 332, sonst. gedeckte Forder. 11556 576, ungedeckte do. 965 345, (Avalschuldner 945 008), Effekten: Anleihen des Reiches u. der Bundesstaaten 121 801, sonst. bei der Reichsbank beleihbare Werte 608 319, sonst. börsengäng. Wertp. 336 418, sonst. Wertp. 596 338, eig. Werte (Roggen-Pfandbr. u. Goldschuldverschr.) 849 753, Beteilig. 1 850 000, Grundst. 1 500 000, Mobil. 1, fällige Hyp.-Zs. 558 083. – Passiva: Grundvermögen 2 500 000, R.-F. 350 000, Kursrücklagefonds 100 000, Pfandbriefe u. Leihhaus-Landes-Schuld- verschreibungen: Roggenpfandbr. 30 625, Goldhypothekenpfandbr. 9 686 509, Aufwertungs- masse 8 910533, Goldkommunalschuldverschreib. 5 686 200, langfristige Darlehen 4 075 605, Gläubiger: Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 8 289 328, Depos. 7 661 571 (davon: I. inner- halb 7 Tagen fällig 1 957 242, II. nach 1 Monat fällig 2 305 040, III. nach 3 Monaten fällig 3 399 288), sonst. Gläubiger 43 346 694 (davon: I. innerhalb 7 Tagen fällig 14 502 887, II. darüber hinaus bis zu 1 Monat fällig 1 436 394, III. über 1 Monat hinaus fällig 27 407 412), (Aval-