a=* Bergwerke, Hütten, Salinen, Erdöl-Industrie, Schachtbau. 5885 ergebenden Überschusses. Bei Erhöhung des A.-K. ist den Inhabern der Genussscheine ein Recht auf Bezug der Hälfte der neu auszugebenden Aktien zugedacht. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. im Nov. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1927: Aktiva: Kesselwagen 56 700, Bankguth. u. Kassa 145 423, Debit. 22 100, Beteil. 260 000. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 4683, Kredit. 35 835, unerhob Div. 3340, Div. 32 000, do. auf Genussscheine 1846, Tant. 2461, Vortrag 4057. Sa. RM. 484 224. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 28 330, allg. Unk. 28 770, Abschr. auf Kesselwagen 6300, Reingewinn 42 178 (davon R.-F. 1812, Div. 32 000, do. auf Genuss- scheine 1846, Tant. 2461, Vortrag 4057). – Kredit: Vortrag aus 1925/26 5923, Zs. 8233, Gewinnsaldo diverser Rechn. 91 422. Sa. RM. 105 579. Dividenden: Aktien 1912/13–1926/27: 5, 0, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6, 0, , 0, 0, 10, 8 %. Genuss- scheine 1912/13–1920/21: Zus. M. 0; 1921/22–1924/25: zus. M. 114 478, ?, 0, 0; 1925/26 bis 1926/27: zus. RM. 3692, 1846. Direktion: Jan. Koster. Aufsichtsrat: Adrian Bertling, Haarlem; R. de Kat, Amsterdam; Dr. Leo Mesritz, s'Gravenhage; Dr. Hendrik Tuymelaar, Bloemendaal; W. Padt, Amsterdam. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Akt.-Ges. für Bergwerks- u. Chemische Betriebe in Berlin C 2, Burgstr. 30. Lt. Bek. v. 17./3. 1927 ist die Ges. nichtig gemäss § 16 der Goldbilanzverordn. in Verbind. mit § 1 der Verordn. v. 21./5. 1926. Der bisher. Vorstand (G. Grüner, B.-Karlshorst) ist Liquidator. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Akt.-Ges. für arzbergbau und Hüttenbetrieb, Berlin. Die Firma soll lt. Bek. des Amts-Ger. Berlin-Mitte v. 7./11. 1927 von Amts wegen ge- löscht werden, wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Gegründet: 22./9. 1921; eingetr. 10./10. 1921. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Pacht, Beteiligung, Käufe u. Verkäufe von bzw. bei Bergwerken, Hüttenwerken, Gerechtsamen, Bergwerkskonzessionen, Bergwerksanteilen, Grundstücken u. Gebäuden, Handel mit Erzen und Metallen sowie deren Verarbeitung, Beteiligung bei Unternehmungen, deren Gegenstand mit Bergbau u. Hüttenbetrieben in Verbindung steht oder zu deren Zwecken dienlich ist. Erwerb u. Verwertung einschlägiger Patente u. Schutzrechte. Die Ges. besitzt sämtl. 1000 Kuxe der Gew. Glückauf-Schwarzwald u. das der Gew. benachbarte Bergwerk Haus Baden; es wird in eine besond. Akt.-Ges. umgewandelt, deren Aktien die Ges. über- nimmt. Die Gew. Glückauf-Schwarzwald, fördert in ihren bei Badenweiler gelegenen 10 Grubenfeldern, die 24 qkm umfassen (Stollenlänge Ende 1923: 2500 m), Blei- u. Silbererze. Der Bleigehalt beträgt durchschnittlich ca. 65 %; der Silbergehalt ca. 350 g per t. Kapital: RM. 400 000. Urspr. M. 2 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %, erhöht auf M. 10 Mill., lt. G.-V. v. 19./8. 1922 um M. 5 Mill. in 5000 Aktien zu M. 1000, begeben 2: 1 zu 120 %. Weiter erhöht it. G.-V. v. 19./12. 1922 um M. 25 Mill. in 23 000 St.-Akt. u' 2000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, von ersteren M. 15 Mill., übern. von einem Konsort. (Bankhaus Louis Michels, Berlin) zu 250 %, angeb. 1: 1 zu 250 %. Die a. o. G.-V. v. 4./8. 1923 beschloss Erhöh. um M. 62 Mill., ausgegeben 10 000 Aktien zu M. 5000 u. 12 000 Aktien zu M. 1000, davon M. 19 Mill. den St.-Aktion. angeb. zu 5000 % für 2 alte St.-Akt. 1 neue. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 10./11. 1923 um M. 63 Mill., davon M. 3 Mill. Vorz.-Akt. Die St.-Akt. zu pari von einem Konsort. übernommen u. davon M. 40 Mill. im Verh. M. 5000: M. 2000 zum Gegenwert von 12g Feingold pro Aktie den Aktion. angeboten. Vorz.-Akt. mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 20 fachem Stimmrecht; im Falle der Liquid. der Ges. vorab rückzahlbar mit 100 %. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. von M. 165 Mill. nach Einzieh. von M. 5 Mill. Vorz.-Akt., also von verbleib. M. 160 Mill. auf RM. 160 000 (1000: 1); gleichzeitig Erhöh. um RM. 240 000 mit 25 % Einzahl. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Bankguth. 152, Erlös aus Kap.-Erhöh. 23 960, Zwangsanl. 28, Beteil. 172 000. – Passiva: A.-K. 160 000, R.-F. 32 000, rückst. Steuern u. Kosten 4140. Sa. GM. 196 140. Dividenden 1922–1925: 25, ?, ?, ? %. Direktion: Walter Taggesell, Heiligensee (Havel), Am Hirschwechsel 5; Rich. Kenzler, Dr. Carl Bartz, Heinrich Schulte. Aufsichtsrat: Vors. Syndikus Dr. Aug. Voelker, Freiburg: Stellv. Bankier Eouis Michels, Berlin; Major Helmuth Fischer, B.-Friedenau; Gen.-Dir. Nicolaus Meurer, B.-Tempelhof; Justizrat Fr. Erlinghagen, Berlin; Bergass. Dr. Hans Gerhardt, Bonn. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Louis Michels.