rreg Bergwerke, Hütten, Salinen, Erdöl-Industrie, Schachtbau. 5931 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 243 992, Betriebsunk. % Kredit: Betriebsgewinn 296 575, Verlust 323 034. Sa. RM. 619 609. Direktion: Erich Kukat, Hans Mahnke, Mülheim/Ruhr. Aufsichtsrat: Vors. Thomas. Namen weiterer A.-R.-Mitgl. waren bis Drucklegung nicht zu erhalten. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hugo Stinnes Eisen-Akt-Ges. in Liqu., Mülheim-Ruhr-Berlin in Mülheim a. d. Ruhr, Schlossstr. Gegründet: 12./4. 19235 eingetr. 11./5. 1923. Gründer s Hdb d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I. It. G.-V. v. 19./5. 1926 ist die Ges. aufgelöst u. in Liquidation getreten. Liquidatoren: Christian Bussmann, Berlin; Prokurist Alois Loock, Mülheim-Ruhr, Bülowstr. 22. Zweck: Handel im In- u. Auslande mit allen Erzeugnissen der Hüttenindustrie sowie der chem. Ind., der Umschlag u. die Lagerung dieser Erzeugnisse, die Betätigung in allen damit zus.häng. u. verwandt. Fabrikat. u. Handelszweigen. Zweigniederl. in Königsbergi. Pr. Kahital: RM. 1 Mill. Urspr. 10 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. – Lt. G.-V. v. 27./11. 1924 Umstell. auf RM. 1 Mill. Lufsichtsrat: Vors. Hugo Stinnes, Hamburg; Amtsrichter a. D. Thomas, Kaufmann Wilhelm Unger, Mülheim-Ruhrt. Allgäuer Torfbrikettwerke Akt-Ges. in Liquid. München, Dite G.-V. v. 30./6. 1924 beschloss die Iäduid. der Ges. Liquidator: Hans Zimmermann, München, Gernerstr. 10. Der G.-V. v. 15./11. 1927 wurden die Iäqu.-Eröffn.-Bilanz u. die Abrechnungen für die Liqu.-Jahre 1924, 1925, 1926 sowie Schlussabrechnung 1927 vorgelegt. Lt. Bek. des Amtsger. München v. 23./11. 1927 ist die Firma von Amts wegen gelöscht. Lelzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Bayerische Montan-Akt.-Ges. in Liqu., München, Unter Verzichtleistung der Hauptgläubiger auf einen Betrag von RM. 54 000 beschloss die G.-V. v. 19./2. 1925 die Liqu. der Ges. Liquidator: Alfred Schellhorn, München, Weinstr. 9. Nach Genehmig. der Liquidations-Schlussbilanz in der G.-V. v. 19./11. 1926 sollte die Löschung der Fa. beantragt werden. Die Liquidations-Schlussbilanz schliesst mit einem Gewinn von RM. 966 ab nach Rückstell. von RM. 9000 für eine von der Ges. bestrittene Forderung des Finanzamts für Verkehrssteuer. Die Verwaltung hofft, einen grösseren Teil dieses Betrags noch freizubekommen, der dann einschliessl. des Gewinns zur Verteilung kommen würde. Lt. Bek. des Amtsgerichts München v. 16./11. 1927 ist die Firma von Amts wegen gelöscht worden. Ketzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. 90 Bergbau-Akt.-Ges. „Braunkohle“ in Liqu., München, Blumenstr. 5. Gegründet: 23./11. 1923; eingetr. 23./1. 1924. Gründer s. Hdb. d. Bf... . Lt. G.-V. v. 6./10. 1925 ist* die Ges. aufgelöst u. damit in Liqu. getreten. Liquidator: Kaufmann Czerny, München. Zweck: Betrieb von Kohlenbergwerken, insbes. die Gewinnung von Braunkohle inner- halb Bayerns. Kapital: M. 60 Mill. in 60 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Aufsichtsrat: Bergwerksdir. Carl Rechenberg, München, De-la-Paz-Str. 2, Bankier Dr. Carl Martini, München; Stadtrat Josef Schneider, Deggendorf; Privatmann Julius Gattineau, München. Bergina Bergwerk- und Industrie-A.-G. in München, Karlstr. 35. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 14./11. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Rechtsanw. Justizrat L. Oppenheimer, München, Schwanthalerstr. 19. Nach einem Schreiben des Konkursverwalters v. 18./12. 1925 sind die Akt. vollständig wertlos. Der Betrieb ist bei allen Werken stillgelegt. Für die Gläubiger sind die Aus- sichten sehr schlecht, dagegen ist die Oblig.-Anl. v. 1921 im Betrage v. M. 1 500 000 sicher- gestellt. Der gesetzl. Aufwert.-Betrag für die Anleihestücke beträgt RM. 10.16 für je nom. M. 1000. Im Wege der Zwangsversteigerung hat die Bayer. Girozentrale als Haupt- gläubigerin Anfang August 1926 das Werk Hohlenbrunn für RM. 80 000 käufl. erworben. — In der Gläubiger-Versammlung Mitte Januar 1927 wurde mitgeteilt, dass die Befriedig. der Gläubiger mit Vorrecht I deshalb noch nicht möglich gewesen sei, weil die Bank für Industrie-Öblig. in Berlin eine Forderung von ca. RM. 55 000 angemeldet hat. Es müsse noch entschieden werden, ob diese Forderung eine Massenschuld darstelle. Die bevor-