= Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 5975 Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj Stimmrecht: 1 Aktie == 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Patent 88 389, Debit. 86 351, Masch. 19 399, Waren 23 959, Verlust 6442. – Passiva: A.-K. 20 000, Kredit. 204 540. Sa. RM. 224 540. Gewinnu- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. RM. 6442. – Kredit: Verlust RM. 6442. Dividenden 1922/23–1924/25: 0, 0, 0 %. Direktion: Rechtsanw. Dr. Fritz Auerbach, Berlin. Aufsichtsrat: Oberbaurat Bruno Heck, Dessau; Marcel Wormser, Paris. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Metallwaren-Fabrik Akt.-Ges., Berlin. Lt. Bekanntm. v. 14./6. 1927 ist die Ges. nichtig gemäss § 16 der Goldbilanzverordnung in Verbind. mit $ 1 der Verordn. v. 21./5. 1926. Die bisher. Vorstandsmitglieder Kaufleute Max Liskow u. Paul Bosch in Berlin sind Eiquidatoren. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Ar— 7 8 2„* Deutsche Motorenbau Akt.-Ges., Berlin-Charlottenburg, Horstweg 36. (In Konkurs.) Am 5./7. 1924 ist über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Hans Borchardt, Charlottenburg, Kantstr. 19. Lt. Bek. des Amtsgerichts Charlottenburg v. 16./8. 1927 ist das Konkursverfahren nach Schlusstermin aufgehoben. Das A.-K. ist verloren. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführliche Auf- nahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Deutsche Schmelz- u. Raffinierwerke Akt.-Ges., Berlin NW 6, Iuisenstr. 30. Gegründet: 10./7. 1926; eingetr. 15./9. 1926. Gründer: Chemiker Dr. phil. Walter Kahn, Ignatz Fritz Ginsberg, J. F. Ginsberg Metallurgische Ges. m. b. H., Hugo Spangenthal, Berlin: Otto Söhlemann, B.-Grünau. Die Ges. übernimmt von der Fa. Theodor & Co. in Berlin- Charlottenburg, Kantstr. 163, das zu Gliesmarode bei Braunschweig belegene Grundst., ferner Masch., Einricht.-Gegenstände u. Vorräte. Der Preis für Grundst. u. Einricht.-Gegenstände usw. beträgt insges. RM. 330 000, wovon RM. 150 000 in Anrechnung auf eine der Firma H. Schoyer, Berlin, Joachimsthaler Str. 43; zustehende Hyp. angerechnet, der Rest von RM. 180 000 in Raten gezahlt wird. Zweck: Ankauf u. Verarbeitung von Erzen, Metallrückständen, Abfällen u. chemisch- metallurgischen Produkten jeder Art sowie der Vertrieb der daraus gewonnenen Erzeugnisse. Kapital: RM. 1 000 000 in 1000 Aktien zu RM. 1000. Urspr. RM. 500 000 in 500 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 17./3. 1927 Erhöh. um RM. 500 000 in Aktien zu RM. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1926, ausgeg. zum Nennbetrage. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilan am 30. Juni 1927: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 250 000, Kassa, Schecks u. Wechsel 10 487, Grundst., Geb. u. Einricht. 607 158, Debit. 320 245, Warenvorräte 774 306, Verlust 786 646, (Avalbürgsch. 93 500). – Passiva: A.-K. 1 000 000, Hyp. 150 000, Kredit. 1562 573, Akzepte 36 273, (Avalbürgsch. 93 500). Sa. RM. 2 748 846. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. RM. 1 151 061. – Kredit: Rohgewinn 364 415, Verlust 786 646. Sa. RM. 1 151 061. Direktion: Hüttendir. Ignatz F. Ginsberg, Hugo Spangenthal. Aufsichtsrat: Joachim Koppel, B.-Tempelhof; Dr. Hermann Dahl, Berlin; Siegfried Baecker, B.-Tempelhof. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Diehle-Lohmann-Fischer Aktiengesellschaft in Liqu. in Berlin W. 8, Behrenstr. 3. Gegründet. 19./3. 1923; eingetr. 31./5. 1923. Die G.-V. v. 17./7. 1925 beschloss Auflös. der Ges. u. trat letztere somit in Liquidation. Liquidator: Georg Luckmann, B.-Friedenau, Taunusstr. 14. Firma bis 17./11. 1923: Eohmann & Fischer A.-G. Die handelsgerichtliche Eintrag. der neuen Firma (wie oben) erfolgte aber erst im Oktober 1924. Gründer und Gründungsvorgang s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25. Lt. Bek. v. 22./11. 1927 ist die Firma erloschen. Letzte Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Dihl-Motoren-Akt.-Ges., Berlin O. 17, Boedikerstr. 9. Über den Stand des Unternehm, teilte die Ges. Anfang September 1924 mit, dass das Amtsgericht Berlin- Mitte den Antrag auf Eröffnung des Konkurses über die Ges. nach Prüfung durch den best. Konkurs-Verwalter abgelehnt hat, weil für die vorhandenen Bestände an Halbfabrikaten im Falle der Versteigerung nur der Schrottwert erzielt und