Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc 5981 Farkitsch Aktiengesellschaft für Kraftfahrzeuge, Berlin-Wilmersdorf, Düsseldorfer Str. 68/69. Gegründet: 23./6. 1926; eingetr. 1./7. 1926. Gründer: Werner Mecklenburg, Franz Joseph von Lilien, Wilhelm von Schaewen, Frau Ida Farkitsch, geb. Ikenberg, Bürovorsteher Emil Klitzing, Berlin. Zweck: Vermietung von Kraftfahrdroschken, Handel mit Kraftfahrzeugen aller Art u. Betrieb einer Reparaturwerkstätte für Kraftfahrzeuge. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 3683, Postscheckguth. 6, Debit. 39 812, Genossenschaftsanteil 1000, Hyp. 44 000, Grundst. 48 305, Benzin 6617, Werkzeug 1, Wagen- park 356 263, noch nicht eingez. A.-Kapital 37 500. – Passiva: A.-K. 50 000, Bankschulden 316 613, Akzepte 120 287, Kredit. 49 195, Lohnsteuer 525, verbl. Überschuss 567. Sa. RM. 537 189. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Soziale Lasten 1027, Unk. 112 380, Abschr.: Werk- zeug 3415, Wagenpark 9000, Überschuss 567. Sa. RM. 126 391. – Kredit: Fahrerlös RM. 126 391. Dividende 1926: 0 %. Direktion: M. Farkitsch. Aufsichtsrat: Heinrich Schnaue, Frau Margarete Barney, Berlin; Frl. Fr. Hecht, Vacha. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Felsophon-Sprechmaschinen Akt.-Ges. in Berlin, Burgstr. 17. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 21./1. 1925 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Kaufm. Kleyboldt, Berlin W. 30, Barbarossaplatz 3. Nach einer amtl. Bekanntm. v. 14./10. 1926 ist das Konkursverfahren infolge Schlussverteilung nach Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben worden. Amtl. Löschung noch nicht bekanntgegeben. Letzte ausführliche Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Fischer & Co., Apparate- und Werkzeugbau Akt.-Ges., Berlin, Reichenberger Str. 35, (In Konkurs.) über das Vermögen der Ges. wurde am 18./7. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Wunderlich, Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 26, nach dessen Mitteilung vom Dez. 1926 ist das Verfahren mangels Masse eingestellt. Eine amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Fixlicht Beleuchtungskörperfabrik Akt.-Ges., Berlin, Stallschreiberstr. 58. Gegründet: 16./11. 1923; eingetr. 14./2. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Betrieb einer Beleuchtungskörperfabrik unter Verwendung der nach Massgabe der Übergangsbestimm. eingebrachten Maschinen, Werkzeuge, Einrichtungsgegenstände u. Warenvyorräte der unter der Firma Hans Fickenscher G. m. b. H. betriebenen Beleuchtungs- körperfabrik unter Mitverwend. des auch als Telegrammadresse u. besondere Bezeichnung für die Fabrik verwendeten Stichwortes „Fixlicht' sowie die Vornahme aller mit einem derartigen Fabrikationsgeschäft verbundenen Geschäfte. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 100 Mill. in 6000 Akt. zu M. 10 000, 6000 Akt. zu M. 5000, 10 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 27./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Goldmark-Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 125 000, Masch. 1, Werkz. 1, Einricht. 1, Kassa u. Postscheck 1009, Aussenstände 4879, Waren 47 142. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 2849, Hyp. 52 720, Gläubiger 22 464. Sa. GM. 178 033. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Hans Fickenscher. Aufsichtsrat: Bernhard Salz, Philipp Diel, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. H. Fleschner Akt.-Ges. f. Einbauapparate u. Kunstspielpianos in Berlin No 18, Friedenstr. 41. Lt. Bek. v. 25./10. 1927 ist die Firma erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925.