2―― Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6007 Dividenden 1922–1924: 0 %. Direktion: Enoch Liebermensch, Michalow. Aufsichtsrat: Mordka Schein, Chaim Schein, Isaac Schein, Bendzin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schlosserwerk-Akt.-Ges., Berlin-Buchholz, Pasewalker Str. 86/87. Lt. Bek. v. 15./2. 1927 ist die Ges. nichtig gemäss § 16 Goldbilanzverordn. in Verbind. mit § 1 der Verordn. v. 21./5. 1926. Amtl. Firmenlösch. steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Schöneberger Automobil Vertriebs Akt.-Ges. in Berlin-Schöneberg, Feurigstr. 67/68. Gegründet: 15./1. 1924; eingetr. 6./2. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrgang 1923/24 II. Firma bis 12./7. 1927: Schill Restaurations- u. Lebensmittel-Akt.-Ges. Zweck: An- u. Verkauf neuer u. gebrauchter Kraftfahrzeuge, die Unterhaltung einer Reparaturwerkstätte für Kraftfahrzeuge u. der Betrieb einer Fahrschule u. damit zus.- hängende Geschäfte. Kapital: RM. 50 000 in 50 6 % Vorz.-Akt. zu RM. 200 u. 400 St.-Akt. zu RM. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Bilanz am 30. Sept. 1925: Aktiva: Kassa 6280, Inv. 37 000, Verlust 6719. Sa. RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 2270, Unk. 48, Abschr. 4400. Sa. RM. 6719. – Kredit: Verlust RM. 6719. Bilanz am 30. Sept. 1926: Aktiva: Inv. 32 700, Kassa 6280, Verlust 11 019. Sa. RM. 50 000. – Passiva: A.-K. RM. 50 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 6719, Abschr. 4300. Sa. RM. 11 019. – Kredit: Verlust RM. 11 019. Dividenden 1924/25–1925/26: 0 %. Vorstand: Arthur Schill, Oranienburg; Fritz Boigs, Berlin. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Rudolf Jaene, Regierungsbaumeister Martin Zimmer, Architekt Paul Reuter, Stadtrat Boigs, Brauereidir. Hans Lorenz, Bankdir. Ludwig Schneider, Berlin; Stadtamtmann Rudolf Kessel, Oranienburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schraubenfabrik Akt.-Ges., Berlin. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 10./7. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Liebschner, Annaberg i. Sa., Frohnauer Gasse. Gegründet. 19./3., 12./4. 1923; eingetr. 23./4. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck. Fabrikation u. Vertrieb von Erzeugnissen aus Eisen, Stahl, Messing u. anderen Metallen, insbes. Schrauben, Muttern, Fassonteilen u. dergl. für Industrie u. Landwirtschaft, sowie der Handel mit diesen Waren für eigene u. für fremde Rechnung. Der Fabrikationsbetrieb der Ges. ist in Jöhrstadt im sächs. Erzgeb. Etwa 58 Angest. u. Arb. Die Ges. besitzt 2 Wasserkräfte, eine im Eigenbesitz von 150– 180 PS, die andern pachtweise von 75 PS, ausserdem ein von Wasserkraft betrieb. Elektrizitätswerk, das mit dem staatl. Kraftwerk Westsachsen in Verbindung steht. Kapital. RM. 200 000. Urspr. M. 6 Mill. Über die weitere Entwickl. des A.-K. siehe Jahrg. 1925. Lt. G.-V. v. 14./2. 1925 Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 200 000 (500: 1) in 10 000 Akt. zu RM. 20. Reichsmark-Bilanz am 1. Mai 1924. Aktiva: Kassa 277, Postscheck 74, Giroguth. 700, Debit. 7567, Fabrik.-K. 40 890, Betriebsmat. 8600, Kohlen 150, Eff. 1, Werkzeugerneuer. 1300, Werkz. 1920, Masch. 76 500, Inv. 3600, Grundst. u. Geb. 130 000, Kraftanl. u. Transmiss. 43 881, elektr. Lichtanl. 1000. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 91 297, Banksch. 1895, Kredit. 20 901, Darlehen 34 365. Sa. RM. 348 459. Direktion. Paul Cohn, Neukölln, Hobrechtstr. 71. Aufsichtsrat. Vors. Bankprok. Felix Wolter, Berlin; Fabrikbes. Dr. Alfred Stoessel, B.-Wilmersdorf; Bankier Friedrich Meyer, B.-Schöneberg; Dir. Loeser, Dir. Wolff. Schrott Akt.-Ges. in Liqu., Berlin. Gegründet: 21./12. 1921. Firma bis 30./1. 1923: Berliner Schlackenverwertungs-Aktien- gesellschaft. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Die G.-V. v. 4./7. 1925 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Georg Schlamme, Berlin-Wilmersdorf, Kaiserplatz 15. Zweck: Handel u. Verwertung von Schrott. Kapital: M. 10 000 000. Näheres über Kap.-Beweg. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Aufsichtsrat: Dir. R. Berner. Bad Oeynhausen; Dr. J. Lehmann, Chemnitz; Dr. G. Runkel, Berlin; Dir. Dr. E. Sarfert, Leipzig.