Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 6235 Gewinn 1914–1924: M. 0, 0, 5225, 33 291, 40 530, 123 366, 290 317, 165 601, 33214 267, 0, 0. Dividenden 1925–1926: 0 %. Direktion: Max Obiger. Aufsichtsrat: Rechtsanw. u. Notar Thiemann, Arno Leonhard, Braunschweig; Fabrik- Dir. Paul Schwellenbach, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Samsonia Aktiengesellschaft Metallwarenfabrik in Liqu. in Taucha bei Leipzig. (In Konkurs.) Lt. G.-V. v. 24./11. 1925 wurde die Ges. aufgelöst u. trat in Liqu. Liquidator: Dipl.- Kaufm. Emil Lange, L.-Sellerhausen. Am 17./2. 1926 wurde über das Vermögen der Ges. das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Kohler, Taucha, Leipziger Str. 54. Lt. dessen Mitt. v. 12./12. 1927 ist keine Masse mehr vorhanden. Es werden nicht einmal die Masseschulden, geschweige denn Massekosten, bevorrechtigte und nicht bevorrechtigte Gläubiger befriedigt. Nach Zeitungsmeldungen sind die Fabrikanlagen der Ges. in ausländ. Besitz übergegangen. Amtl. Firmenlöschung der Ges. steht noch aus. Letzte ausführliche Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Maschinenfabrik und Eisengiesserei Saaler, Akt.-Ges. in Teningen b. Emmendingen i. Baden. Gegründet: 13./8. 1903 mit Wirkung ab 1./8. 1903; eingetr. 25./9. 1903. Zweck: Fortbetrieb der Eisengiesserei, Maschinen- u. Armaturenfabrik von C. Saaler in Teningen. 1904 Errichtung eines neuen Röhrenwerkes. 1905/07/1922 weitere Vergrösserung der Anlagen. Kapital: RM. 805 000 in 8000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 Vorz.-Akt. zu KM. 5. Urspr. M. 430 000. 1903 Erhöh. um M. 135 000, ab 1907 um M. 185 000. Die G.-V. v. 11./4. 1917 bzw. 20./4. 1918 beschlossen, 147 im Besitz der Ges. befindl. Aktien einzuziehen. A.-K. danach M. 603 000. Erhöht lt. G.-V. v. 26./8. 1922 um M. 3 397 000 in 3397 Akt., angeb. 1 1 zu 150 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 18./12. 1922 um M. 5 Mill. in 4000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. zu 600 % u. 1: 1 zu 610 % plus Steuer angeboten. Die Vorz.-Aktien sind mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 10 fach. Stimmrecht ausgestattet u. zu 100 % begeben; im Falle der Liquidation der Ges. vorab rückzahlbar mit 110 %. Die G.-V. v. 29./11 1924 beschloss Umstell. von M. 9 Mill. auf RM. 805 000 in 8000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Eilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Liegenschaften, Geb. u. Wasserkraft 325 500, Betriebs- einrichtung 165 501, Eff. 35, Kassa u. Postscheckguth. 2242, Aussenstände 98 785, Roh- materialien, Halb- u. Fertigfabrikate 114 784, Kap.-Entwert.-K. 193 287. – Passiva: A.-K. 805.000, Schulden 89 574, Gewinn 5561. Sa. RM. 900 135. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 132 930, Abschr. 29 895, Reingew. 5561. – Kredit: Gewinnyvortrag 1924 213, Fabrikationsrohgewinn 168 172. Sa. RM. 168 386. Dividenden 1914–1926: 0, 0, 4, 8, 8, 8, 8 4, 15, 50, 0, 0, 0, ? %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Direktion: Ernst Saaler. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Erich Schuster, Freiburg i. Br.; Stellv. Rechtsanwalt Dr. Eugen Meyer, Freiburg i. Br.; Ing. Immo Glenck, Ing. Julius Fabian, Berlin; Geh. Komm.- Rat Weyhenmeyer, Mülheim-Ruhr; Dir. Max Aurig, München; Carl Bauer, Flehingen i. Baden. Zahlstelle: Emmendingen: Rheinische Kreditbank. Akt.-Ges. Eisenhammer in Thalheim i. Erzgeb. (In Liqu.) Gegründet: 19./2., 27./6., 15./12. 1921; eingetr. 9./1. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Die G.-V. v. 12./11. 1924 beschloss Auflös. der Ges. u. trat letztere somit in Liquidation. Liquidator: Max Fritzsch. Zweck: Fabrikation von Masch., insbes. von Buchdruckpressen. Kapital: M. 10 Mill. in 4000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 600 St.-Akt. zu M. 10 000. Urspr. M. 350 000 in 350 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. a. o. G.-V. v. 6./4. 1922 um M. 3 650 000 in 3650 Akt. zu M. 1000, davon ausgegeben: 830 zum Nennbetrage von je M. 1000, 1630 zu je M. 1250, 40 zu je M. 1500 u. 150 zu je M. 2 009. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 17./4. 1923 um M. 6 Mill. in 600 St.-Akt. zu M. 10 000 zu 100 %. –*Kapitalumstell., Goldmark- u. darauffolgende Bilanz waren vor Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Letzte veröffentlichte Bilanz am 31. Dez. 1922 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Dividenden 1922–1923: 10, ? %. Aufsichtsrat: Vors.: Hans Fischer, Hamburg; Stellv.: Fabrikbes. Paul Rich. Rudolph, Thalheim; Architekt Bruno Max Riedrich, Dresden-Blasewitz; Paul Stiegler, Chemnitz.