Industrie der Steine und Erden. 6361 Wagen 768, Vorschuss 50, Vorräte 18 315, Verlust 2515. – Passiva: A.-K. 120 000, Hyp. 5500, Darlehen 10 403, Div. 67, Kredit. 5357, Rückstell., Unk. 880. Sa. RM. 142 209. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 46 030, Abschr. 3967. – Kredit: Fabrikation 47 481, Betriebsverlust 2515. Sa. RM. 49 997. Kurs Ende 1923–1927: 150, –, –, 15, 5 %. In Magdeburg notiert. Dividenden 1913–1925: 1½, 0, 0, 0, 5, 6, 8, 10, 15, 50, ?, 3, 0 %. Aufsichtsrat: Fritz Krey, Justizrat Leist, Theod. Dschenfzig, Bankier Hans Albert, Magdeburg. % 0 = Deutsche Werke für Steinindustrie, Akt.-Ges., Magdeburg. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 29. Aug. 1925, das Konkursvermögen eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt u. Notar Schuppli in Landeck. Am 20./10. 1927 wurde das Konkursverfahren nach erfolgter Abhaltung des Schlusstermins aufgehoben. Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. der Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Magdeburger Verkaufs-Verein für Ziegeleifabrikate, Aktiengesellschaft in Magdeburg, Kaiserstr. 29. Gegründet: 1894. Zweck: Alleinankauf u. Verkauf der von den Ziegeleien in Magdeburg u. Umgeg. hergest. Mauerziegel. Kapital: RM. 7000 in 70 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 70 000 in 70 Nam.-Akt. zu M. 1000. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K von M. 70 000 auf RM. 7000 in 70 Akt. zu RM. 100 umgestellt. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsquart. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Mürz 1926: Aktiva: Kap.-Entwert. 298, Kassa 5192, Kontormobil. 1680, Postscheckguth. 108, Eff. 67, noch nicht eingez. A.-K. 3500, Warenaussenstände usw. 54 049. – Passiva: A.-K. 7000, Kredit. 57 318, Reingewinn 578. Sa. RM. 64 896. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kontormobil. 210, Handl.-Unk. 13 547, Kontokorrent 1090, Reingewinn 578. – Kredit: Eff. 66, rote Ziegel 13 995, Olv. Ziegel 1363. Sa. RM. 15 426. Dividenden: 1913/14–1915/16: Je 8 %; 1916/17–1925/26: 0, 0, 0, 0, 0, 8, 2, ?, 2, 0 %. Direktion: Ernst Sporkenbach, Stellv. Bernh. Lange. Aufsichtsrat: Vors. Georg Heinrich, Stellv. Hans Förster, Heinrich Fricke, Paul Bethke, Dr. Edmund Rosenplenter. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Marburger Kunstwerkstätfen und Tonindustrie vorm. Ludwig Schneider, Akt.-Ges., Marburg (Lahn). (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 11./3. 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Bücherrevisor Büchner, Marburg a. Lahn, Barfüssertor. Gegründet: 2./8. 1923; eingetr 3./12. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Herstell. von Erzeugnissen der keramischen Industrie, Handel in allen Arten von Ton u. Tonprodukten, Herstell. von Kunstgegenständen. Kapital: RM. 48 000 in 2400 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 120 Mill. in 500 Akt. zu M. 100 000, 5000 Akt. zu M. 10 000, 20 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Dann erhöht lt. G.-V. v. 5/6. 1924 um M. 11 880 Mill. in 11 880 Akt. zu je M. 1 Mill.- be- geben zu 0,3 Goldpfennig für je M. 1000 Kapital. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 25./11. 1924 von M. 12 000 Mill. auf RM. 48 000 derart, dass an Stelle von- M. 5 Mill. bisher. Akt.-Kap eine neue Aktie über RM. 20 trat. Direktion: Gustav Scholz. Aufsichtsrat: H. W. Schneider, Marburg; L. Köhler, Cassel; W. Mauss, S. Ruhl, Marburg; E. Schuchardt, Vacha; R. Gretschel, Darmstadt. H. Schomburg & Söhne A.-G. in Margarethenhütte, o0ort u. Post Grossdubrau (Bez. Bautzen). Durch G.-V.-B. v. 5./7. 1927 hat sich die Ges. aufgelöst. Ihr Vermögen ist ohne Liqu. als Ganzes an die A.-G. Porzellanfabrik Kahla in Kahla übertragen worden. Gegen je nom. RM. 300 Aktien der H. Schomburg & Söhne A.-G. plus Div. 1926 u. ff. werden je nom. RM. 400 Aktien der Porzellanfabrik Kahla mit Div.-Ber. ab 1./1. 1927 ausgegeben. Ferner werden die RM. 32 400 Vorz.-Akt. der Ges. mit Div. ab 1./1. 1926 gegen den gleichen Nennbetrag Kahla-St.-Akt. mit Div. ab 1./1. 1927 umgetauscht (Frist 10./1. 1928). – Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. vor der Fusion s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. 0