―――― Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. 6757 Kapital: RM. 40 000 in 2000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. G.-V. v. 10./3. 1923 hat Erhöh. um M. 1 Mill. beschlossen. Die G.-V. v. 27./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 2 Mill. auf RM. 40 000 in 2000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Geb. 25 600, Masch. 10 512, Geräte 1093, Pferde 1, Waren 58 672, Debit. 46 165, Bargeld 779, Bank 805, Postscheck 1607. – Passiva: A.-K. 40 000, Kredit. 44 471, Wechsel 34 650, R.-F. 21 807, Gewinn 4307. Sa. RM. 145 237. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gespanne 4002, Handl.-Unk. 36 508, Betriebs-Unk. 27243, Gebäude-Abschr. 1280, Geräte- do. 286, Masch.- do. 1410, Zs. 2455, Steuern 10 369, Diskont 4735, Konto Dubiose 3529, Versuchsanlage Fischtrockn. 1586, Gewinn 4307. – Kredit: Räucherspäne, Kisten, Sägerei 19 623, Bau-K. 77 668, Eff. 424. Sa. RM. 97 715. Direktion: Ing. Carl Rud. Ludwig Voss, Cuxhaven. Aufsichtsrat: Richard Ohlrogge, Carl Schmidt, Bernh. Ernst Wachtendorf, Cuxhaven. Zahlstelle: Ges.-Kasse; Cuxhaven: Vereinsbk. in Hamburg. Gerlach & Berbüsse Akt.-Ges., Dalhausen, Kreis Höxter. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 25./7. 1924 Konkurs eröffnet worden. Konkurs- verwalter: Rechtsanw. Larenz, Beverungen. Das Verfahren wurde nach Abhalt. des Schluss- termins Juni 1926 aufgehoben. Eine Löschung der Firma ist noch nicht bekanntgegeben. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Danziger Holzkontor, Akt.-Ges. in Danzig, Milchkannengasse 28/29. Gegründet: 23./7. 1919; eingetr. 1./8. 1919. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb von Holz- u. Holzindustrie-Geschäften im In- u. Auslande. Kapital: Gld. 480 000 in 6000 Akt. zu Gld. 80. Urspr. M. 200 000 in 200 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 1./11. 1921 erhöht um M. 800 000 in 800 Akt. a 1000. Die Umstellung des A.-K. auf die Gld.-Währung erfolgte von M. 6 Mill. auf ald. 480 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1925: Aktiva: Bestände 1 343 656, Utensil. 90 000, Bahnanschluss 14 000, Ladebrücke 27 000, Grundst. 78 781, Eff. 12 000, Cambio-K. 22 648, Kassa 8665, (Avale 11 000), Debit. 189 585. – Passiva: A.-K. 480 000. R.-F. 36 944, Hyp. 25 000, Akzepte 527 362, (Avale 11 000), Kredit. 682 308, Reingewinn 34 721 (davon R.-F. 5000, Div. 24 000, Vortrag 5721. Sa. DG. 1 786 336. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 280 060, Abschr. 15 130, Reingewinn 34 721. – Kredit: Vortrag 14 864, Bruttogewinn 315 047. Sa. DG. 329 912. Dividenden 1924–1925: 0, 5 %. Direktion: Paul Richter. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Konr. Rich. Marx, Kaufm. Gustav Mendel, Kaufm. Willy Jantzen, Danzig; Bank-Dir. Otto Drewitz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Darmstädter Werkstätten A.-G. für Möbelfabrikation in Darmstadt, Arheilgerstr. Gegründet: 12./7. 1923; eingetr. 29./12. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24 II. Fa. lautete bis Nov. 1924: Möbelfabriken Darmstadt-Eberstadt A.-G. Zweck: Erwerb, Pachtung u. Betrieb von Möbelfabriken, insbes. Herstell. u. Vertrieb von Möbeln aller Art. Kapital: RM. 200 000 in 10 000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 100 Mill. in 20 000 Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 1 Mill. %. Die G.-V. v. 29./11. 1924 beschloss Umstellung auf RM. 200 000 in 10 000 Aktien zu RM. 20 –— Goldmark- u. darauffolgende Bilanzen waren bis Redaktionsschluss nicht zu erlangen. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 5 St. Dividenden 1924–1925: ? %. Direktion: Jul. Müller. Aufsichtsrat: Vors. Max Eisemann, Heidelberg; Stellv. Karl Küch, Berlin; Wilh. Beller sen., Frankf. a. M.; Otto Thalmessinger, Stuttgart; Heinrich Friedmann, Mannheim; Heinrich Lautz, Darmstadt; Bank-Dir. Leo Levi, Heidelberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Süddeutsche Industrie-Akt.-Ges. in Derendingen, O.-A. Tübingen. (In Konkurs.) Über die Ges. wurde Anfang Nov. 1925 die Geschäfts-Aufsicht angeordnet. Diese wurde nach Annahme eines Zwangsvergleiches (volle Befriedig. der Gläubiger in 2 Raten) Anfang Februar 1926 wieder aufgehoben. Am 11./11. 1926 wurde über das Vermögen der Ges. das