0- Holz-Industrie, Möbelfabriken, Bufe und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. 6777 Zweck: Betrieb einer Holzbearbeitungsfabrik, insbes. Übernat Fortführ. des unter der Firma Böhne & Marten zu Hamburg betrieb. Unternehm. Kapital: RM. 60 000 in 3000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 15 Mill. in Akfren 2 übern. von den Gründern zur Hälfte zu 750 % zur and. Hälfte zu pari. Dann lt. 6./8. 1924 im Verh. 250: 1 umgestellt auf RM. 60 000 in Aktien zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Hamburger Bankverein 523, Bank-K. Felix Böttcher, Leipzig 11 043, Defizit per 30./6. 1925 16 634, Verlust 2182. – Passiva: A.-K. 31 770, Kassa 360. Sa. RM. 32 130. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 8784, Aufwert. 1300. – Kredit: Eff. 5985, Zs. 2351, Verlust 1748. Sa. RM. 10 084. Schlussabrechnung per 24. Okt. 1927: Aktiva: Bank-K. Felix Böttcher, Leipzig 11 043, ferner wurden vereinnahmt Zs. 698, zurückerstattete Vermögenssteuer 112. Sa. RM. 11 854. – Passiva; Davon wurden bezahlt: Auslagen des Liquidators 360, Steuern u. sonstige Unk. 7474, Schlussverteilung auf Aktien 4020. Sa. RM. 11 854. Lidquidationsquote der Aktionäre: Am 26./7. 1926 wurden bereits ausgezahlt 28 230, am 24./9. 1927 wurden weiter ausgezahlt 2343, u. beim Amtsgericht Hamburg hinterlegt für nicht vorhandene Aktien 1677. Sa. RM. 32 250. Aufsichtsrat: Ernst Herrmann, Alexander Pottkämper, Leipzig-Stötteritz; Carl Wilh. Böhne, Hamburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Holzimport-Akt.-Ges. in Liqu. in Hamburg, Mattentwiete 2. Die G.-V. v. 22. 1926 beschloss Auflösung der Ges. u. Liqu. Liquidator: Kaufm. Fritz Sureth, Hamburg. Ein Antrag auf Eröffnung des Konkurses wurde im Juni 1926 vom Gericht abgelehnt. Die Firma soll lt. Bek. des Amts-Ger. v. 22./6. 1926 von Amts wegen gelöscht werden. wenn nicht binnen 3 Monaten Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Amtl. Firmenlösch. steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Fassindustrie-Akt.-Ges. in Liqu. in Hamburg, Mönckebergstr. 7 (Levantehaus). Gegründet: 23./11. 1921 mit Wirk. ab 1./11. 1921; eingetr. 7./1. 1922. Gründer, Gründungs- vorgang u. Einbringungswerte s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Zweigniederlassungen in Brunsbüttelkoog, Hohenwestedt u. Innien. Lt. G.-V. v. 7./6. 1926 wurde die Ges. aufgelöst. Liquidator: Kaufm. u. Bücherrevisor A. S. E. Gerhardt, Hamburg P. 5. Ein Antrag auf Eröffnung des Konkurses im Mai 1926 wurde mangels Masse abgelehnt. Lt. Mitteil. des Liquidators v. 17./12. 1927 hat die Ges. keinerlei Vermögen mehr; die Liqu. kann jedoch wegen schwebender Prozesse noch nicht beendet werden. Alle Aktien sind vollkommen wertlos. Die Gläubiger erhalten nichts, soweit sie nicht gepfändet hatten u. auf diese Weise gedeckt wurden. Zweck: Übernahme u. die Fortführung des von der Firma Labin & Koppel, Hamburg, betriebenen Geschäfts, insbesondere die fabrikmässige Bearbeit. u. Verwert. von Holz sowie die Herstell. u. der Vertrieb von Fässern, Kübeln u. Sägerei-Produkten aller Art. Kapital: RM. 400 000 in 3900 St.- u. 100 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Näheres über Kap.- Veränder. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1923: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 30 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 1743, Bank- u. Postscheckguth. 19 564, Debit. 10 814, Waren 110 626, dubiose Debit. 14 190, Masch. 91 879, Grundst. u. Geb. 232 840, Inv. 11 785, Fuhrpark 10 116, Werkz. 4560, Verlust 163 767. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 39, Kredit. 132 901, Bankenvorschüsse 20 909, Akzepte 18 773, Wechsel 3292, Hyp. 96 000. Sa. RM. 671 916. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet; Zs. 57 608, Steuern 25 024, Betriebs- u. Handl.-Unk. 226 507, Abschr. 19 862. – Kredit: Überschuss aus Waren 165 234, Verlust 163 767. Sa. RM. 329 001. Dividenden 1922–1924: 6, ?, 0 %. Aufsichtsrat: S. Blogg, J. Daul, M. Schoenmann u. Otte, Hamburg. Hansa Möbelwerke Akt.-Ges. in Hamburg, Alsenstr. 13. Die Ges. sollte lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Hamburg v. 6./5. 1925 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht binnen 3 Mon. Widerspruch gegen die Löschung zu Protokoll gegeben wird. Näheres hierüber bzw. amtl. Firmenlösch. wurden noch nicht bekannt- gegeben. Letzte ausführl. Abhandl. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925.