6796 Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. Dividende 1924: 2 %. Direktion: Karl Wahl, Krumbach; Johann Dippold, München. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. Georg Nützel, München; Sägewerksbes. Hermann Mirring, Wasserburg a. Inn; Franz Egle, München. Schlesische Akt.-Ges. für Möbelfabrikation in Lähn i. Schl. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 4./12. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Zivilingenieur M. R. Härtelt in Hirschberg i. Schl., Auenstr. 36. Gegründet: 3./12. 1921 u. 6./6. 1922; eingetr. 12./6. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24 1. Zweck: Herstell. u. Vertrieb v. Möbeln u. Holzwaren aller Art sowie verwandt. Gegenst. Kapital: RM. 306 000 in 15 000 St.-Akt. zu RM. 20 u. 400 Vorz.-Akt. zu RM. 15. Urspr. M. 2 100 000; über die weitere Entwickl. des Kapitals s. Jahrg. 1925. Die G.-V. v. 30./8. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 15 Mill. St.-Akt. im Verh. 50: 1 auf RM. 300 000 in St.-Akt. zu RM. 20 u. M. 2 Mill. Vorz.-Akt. auf RM. 6000 in solche zu RM. 15. – Gold- markbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Letzte veröffentlichte Bilanz am 31. Dez. 1922 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Dividenden 1922–1924: 50, 0, ? %. Direktion: Obering. Alb. Cuschirow, Stellv. Karl Steinert, Lähn. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Reinh. Kroen, Lähn; Stellv. Zivil-Ing. Hans Murmann, Hirsch.- berg i. Schl.; Alfred Schoepe, Waldenburg; Ernst Rothkirch, Kreibau; Fabrikbes. Richard Schwabe, Haynau; Ing. Kurt Fiebig, Waldenburg; Carl Meienberg, Hönigern, Bez. Breslau. Ferdinand Schenck Akt.-Ges., Landau (Pfalz), Teichstr. 27. Gegründet: 3./1. 1923; eingetr. 8./9. 1926. Gründer: Ferdinand Schenck sen., Frau Frieda Schenck, Friedrich Schenck, Frau L. Schenck, Ferdinand Schenck jun., Rechtsanw. Dr. Julius Goldberg. In die Ges. bringen ein: Friedrich Schenck, Lina Schenck, als Teilhaber der offenen Handelsges. Ferdinand Schenck in Landau, die unter dieser Firma betriebenen Sägewerke u. Holzhandlung mit dem Rechte, die Firma Ferdinand Schenck weiterzuführen, mit allen Aktiven nach Massgabe der Bilanz v. 31./12. 1921, insbes. mit Liegenschaften, jedoch unter Ausschluss der Aussenstände, die Passiven tilgt die Firma Ferdinand Schenck selbst. Für diese Werte erhält die offene Handelsges. Ferdinand Schenck M. 1 000 000 Akt. A. Desgleichen werden von diesen Gründern eingebracht folgende Werte der Firma Ferdinand Schenck in Landau: Lagerbestände, Masch., Werkzeug, Riemen, Einrichtungen, Mobilien usw. im Gesamtwerte von M. 11 190 000. Hierfür erhalten diese Gesellschafter M. 11 000 000 Akt. A. Ferdinand Schenck sen. bringt Liegenschaften samt Gebäulichkeiten ein u. erhält dafür M. 5 000 000 Akt. A. Ferner Bareinzahl. 3 000 000 für Akt. A u. weitere 10 000 000 für Akt. B. Beide Aktienarten sind mit 25 % einbezahlt. Zweck: Fortführ. des von der off. Handelsges. in Firma Ferdinand Schenck in Landau betriebenen Sägewerks, der Betrieb der Imprägnieranstalt, der An- u. Verkauf von Holz- waren jeder Art. Kapital: RM. 805 000 in 8000 Inh.-St-Akt. A u. 50 Nam.-Vorz.-Akt. B zu je RM. 100 (1200 Akt. A u. 50 Nam.-Akt. B sind zu 25 % einbezahlt). Urspr. M. 30 000 000, umgestellt lt. G.-V. v. 20./9. 1926 auf RM. 805 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 80 St. u. in best. Fällen = 800 St. Direktion: Friedrich Schenck. Prokuristen: J. Bozung, Landau; F. Wunderle, Maximiliansau. Aufsichtsrat: Ferd. Schenck sen., Saarbrücken: Frau L. Schenck, Hinterweidenthal; Rechtsanw. Dr. Jul. Goldberg, Landau. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Union, PDfalz-Saarländische Bürstenfabriken Akt.-Ges. in Liquid. in Landau (Pfalz). Gegründet: 4./11. 1921; eingetr. 13./12. 1921. Gründer u. Einbring. werte s. Hdb. d. Dt A.-G. Jahrg. 1922/23. Die G.-V. v. 4./5. 1925 beschloss Auflösung u. Liqu. der Ges. Liquidatoren: Karl Schmelzle, Landau; Jakob Wagner, Landau, Ostring 20. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von Bürsten u. sonstiger durch die Fabrikeinrichtung herstellbarer Gegenstände. 1921 übernahm die Ges. die gesamten Aktiven der „Universal' Besen- u. Bürstenfabrik G. m. b. H. zu Enkenbach (Pfalz) u. gliederte dieses Unternehmen als Zweigniederlassung an. Kapital: RM. 100 000. Urspr. M. 15 Mill. 27./5. 1922 Erhöhung um M. 500 000 Inh.-Akt. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 22./12. 1922 um M. 2.5 Mill. in 2300 Inh.-Akt. Lit. A u. 200 Nam.- Akt. Lit. B zu M. 1000. Die Inh.-Akt. wurden von einem Konsortium übern. (Kredit-,