Holz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. 6797 Spar- u. Häuserbank e. G. m. b. H., Berlin), angeb. den bisherigen Aktionären im Verh. 1:1 zu 175 %. Erhöht lt. G.-V. v. 16/6. 1923 um M. 10 Mill. in 9600 Inh.-Akt. Lit. A u. 400 Nam.-Akt. Lit. B à M. 1000, erstere im Betrage von M. 5 Mill. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1:1 zu 650 %. Die G.-V. v. 5./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 15 Mill. auf RM. 1000. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Letzte veröffentlichte Bilanz am 31. Dez. 1922 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925 Dividenden 1921–1924: 0, 50, 0, ? %. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat R. A. Bilabel, Landau; Stellv.: Bank-Dir. Bögel, Edenkoben, Dipl.-Kaufm. Runck, Berlin; Rentner A. Joseph, Landau: Rentner Schmelzle, Pirmasens. Continentale Holzverwertungs-Akt-Ges. in Liqu. in Langensteinbach i. Baden. Gegründet. 13./2. 1923; eingetr. 1./3. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1924/25 I. Sitz der Ges. bis Sept. 1924 in Stuttgart. Die G.-V. v. 30./4. 1925 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Franz Heiss, Langensteinbach i. Baden. Nach angestellten Ermittl. ist die Firma erloschen. Amtl. Bek. darüber steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A-G. Jahrg. 1926. Holzwarenfabrik H. Löwenherz, Akt.-Ges. in Lauenförde a. d. Weser. Gegründet. 11./4. 1922; eingetr. 19./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck. Herstell. von Holzerzeugnissen u. verwandten Gegenständen sowie Handel mit den hierzu erforderlichen Rohstoffen, den Erzeugnissen daraus u. ähnl. Gegenständen, insbes. Fortführung des zu Lauenförde unter der früheren Einzelfirma Holzwarenfabrik H. Löwenherz betriebenen Fabrikgeschäfts. Kapital. RM. 800 000 in 796 Akt. zu RM. 1000 u. 40 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 28./12.1922 erhöht um M. 15 Mill. in 3000 Akt. zu M. 5000. Die G.-V. v. 23./8. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 18 Mill. auf RM. 800 000. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Je RM. 100 = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Fabrikgrundst. u. Geb. 197 805, Masch. u. Anlagen 184 910, Material. 249 469, Kassa 11 258, Schecks u. Wechsel 8343, Debit. 287 589, Devisen u. Eff. 6178, Postscheckguth. u. Banken 131 985, Beteilig. 1. – Passiva: A.-K. 800 000, Kredit. 55 487, Verpflicht. aus Steuerabzügen 1050. Strafenkasse 129, fällige, nocht nicht erfüllte Leistungen 28 705, Reingewinn 192 168. Sa. RM. 1 077 541. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Erzeug.-Kosten 709 147, Handl.-Unk. 263 266, Abschr. 34 018, Reingewinn 192 168. – Kredit: Warenerlös 1 195 738, Valutaagio 1407, Zs. 1454. Sa. RM. 1 198 599. Dividenden 1922–1924. 100, 0, 15 %. Direktion. Erich Rose, Oskar Löwenherz. Aufsichtsrat. Vors. Bank-Dir. Alfred Schäfer, Magdeburg; Frau Toni Löwenherz, geb. Lichenheim. Lauenförde; Fabrikbes. Ernst Rose, Beverungen; Justizrat Dr. Beyer, Göttingen; Bank-Dir. E. Vis, Amsterdam. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Möbelbau, Leipzig. Hainstr. 5 II. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 4./5. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Neugebauer, Leipzig, Harkortstr. 7. Das Verfahren wurde lt. Bek. v. 3./5. 1926 mangels Masse eingestellt. Die Firma soll lt. Bek. v. 14/12. 1927 von Amts wegen gelöscht werden, wenn nicht bis zum 31./3. 1928 W iderspruch gegen die Loöschung zu Protokoll gegeben wird. Letzte Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 19255% Concordia“, Notenrollenfabrik Grieshaber & Co., Akt.-Ges. in Leipzig-Gohlis, Möckernsche Strasse 33. Gegründet: 10/4. 1922; eingetr. 11./8. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Notenrollen für elektrische Klaviere, Orchestrions u. sonstige Kunstspielapparate aller Art, Verleih solcher Notenrollen sowie die Beteiligung an ähnlichen Unternehmungen u. der Erwerb solcher. Kapital: RM. 20 000 in 1000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 115 %. Lt. G.-V. v. 18./1. 1923 erhöht um M. 1 Mill. in 1000 Akt. zu M. 1000, ausgegeben zu 130 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 30./4. 1923 um