6804 Hoklz-Industrie, Möbelfabriken, Büro- und Geschäftseinrichtungen, Musikwerke. A.-K. 240 000, R.-F. 24 000, Hyp.-Aufwert. 24 907, Kredit. 138 784, Delkr. 3000, Reingewinn 8510. Sa. RM. 439 202: Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 5860, Reingewinn 8510. – Kredit: Vortrag 348, Fabrikationsergebnis abzügl. Gen.-Unk. 14 021. Sa. RM. 14 370. Dividenden 1915–1926: 10, 10, 15, 10, 10, 14, 15, 50, 0, 5, 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Rich. Hoffmann, Ed. Hoffmann, Mannheim. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Bank-Dir. Dr. Otto Deutsch, München; Stellv. Rechtsanw. Dr. I. Rosenfeld, Bankier Hans Maier-Picard, Mannheim; Alfred Koppel, Scheveningen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim: Darmstädter u. Nationalbank. Westpreussische Holz- u. Leder-Industrie Akt.Ges. vorm Gerhard & Böhme, Marienwerder. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 3./5. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Wilhelm Korduan, Marienwerder (Westpr.). Das A.-K. ist verloren. Gegründet. 12./4. 1923; eingetr. 24./7. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck. Verarbeitung von Holz u. Leder jeglicher Art, Handel mit eigenen u. fremden Erzeugnissen der Holz- u. Lederindustrie. Kapital. M. 180 Mill. in 30 Aktien zu M. 1 Mill. u. 150 000 zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Direktion. Hans Böhme, Paul Gerhardt. Aufsichtsrat. Bauunternehmer Paul Neumann, Bankvorsteher Richard Marschall, Hugo Zindler, Rechtsanw. Alfred Krause, Marienwerder. Musikinstrumentenbau u. Saitenspinnerei Carl Gottlob Schuster jun. Akt.-Ges., Markneukirchen. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 3./2: 1926 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Dr. Dennhardt in Adorf i. Vgtld. Das Konkursverfahren ist nach Abhaltung des Schlusstermins am 7./10. 1927 aufgehoben worden. Die Firma ist erloschen. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1926. Bayerische Schilfverwertungs-Akt.-Ges., Marquartstein, A.-G. Traunstein. Lt. Bek. des Registerger. Traunstein v. 18./8. 1926 ist die Ges. gemäss Verordn. über Goldbilanzen v. 28./12. 1923 nichtig Amtliche Firmenlösch. steht noch aus. Letzte ausführl. Aufnahme der Ges. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Mittelrheinische Sägewerke Aktiengesellschaft in Mayen (Rhpr.). (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. wurde am 9./4. 1925 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanw. Justizrat Hecking, Mayen (Rhpr.). Gegründet. 29./7. 1922; eingetr. 30./11. u. 22./12. 1922. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1923/24. Zweck. Betrieb von Sägewerken, der Ankauf u. Verkauf von Holz. Kapital. M. 50 000 000 in 50 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 7 000 000 in 7000 Inh.- Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt G.-V. v 22 /12. 1922 erhöhf um M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000 u. lt. G.-V. v. 16./6. 1923 um M. 40 000 000, davon M. 30 000 000 für die Aktionäre (1:3) zu 1000 %. Letzte gezogene Bilanz am 31. Dez. 1922 s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Dividende 1922: 60 %. Direktion. Fabrikant Willi Hertmanni, Fabrikant Toni Hertmanni, Mayen; Dir. Otto Wackers, Düsseldorf-Oberkassel; Dir. Carl Moenninghoff, Mayen. Aufsichtsrat. Vors. Rechtsanw. Paul Krüsemann, Düsseldorf; Dir. Engelbert Wald, Remagen; Fabrikant Heinr. Hertmanni, Mayen; Fabrikant Caspar Schneible, Mainz-Mombach; Bankier Adam Meyer, Bankier Emil Feld, Düsseldorf. Ernst Holland. Bau- und Möbelfabrik Aktiengesellschaft in Meiningen, Mittl. Rasen 9. Gegründet: 7./1. 1905; eingetr. 19./1. 1905. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1905/1906. Firma bis 28./3. 1927: Meininger Bade- u. Dampfwasch-Anstalt, Akt.-Ges. Zweck: Betrieb einer Bau- u Möbelfabrik. Bis 1./10. 1924: Betrieb einer Badeanstalt u. Dampfwäscherei mit Nebenzweigen. Der Hauptaktionär Ernst Holland übernahm am ―――――