7340 Nachträgliche Eingänge während des Druckes. Berichtigungen. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 106, Debit. 642 001, Kautionen 3672, Material. 1, Inv. 1. Kapitalentwert. 12 500 (Bürgschaftsschuldner 1 000 000). – Passiva: A.-K. 25 000, Kredit. 633 214, (Bürgschaften 1 000 000), Gew. 1926 68. Sa. RM. 658 282. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 14 907, Zs. 481, Gehalt 3040, Kapital- entwert. 3433, Material 339, Gewinn 68. – Kredit: Gewinnvortrag 651, Provis. 21 619. Sa. RM. 22 770. Treuhand Akt.-Ges. für Sachbesitz. Berlin (s. auch Seite 71). Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 758, Postscheck 38, Kontokorrent 45 447, Inv. 120. – Passiva: A.-K. 5000, Kontokorrent 41 363. Sa. RM. 46 363. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-K. 13 726.– Kredit: Verwalt.-K. RM. 13 726. Braunschweigische Bank u. Kreditanstalt A.-G., Braunschweig (. auch Seite 78). Kapital jetzt RM. 5 000 000. Die Erhöh. um RM. 1 Mill., div.-ber. ab 1./10. 1927, 1000 Akt. zu RM. 1000, erfolgte lt. G.-V. v. 20./12. 1927. Die neuen Aktien werden von einem Kon- sortium unter Führung der Braunschweigischen Staatsbank, Braunschweig, u. des Bank- hauses S. Bleichröder, Berlin, unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechtes der Aktionäre zum Kurse von 110 % übernommen. Industria-Treuhandverwaltung Akt.-Ges. in Cottbus (s. auch Seite 88). Sitz seit 28./2. 1927 in Berlin, Hardenbergstr. 29ae. Bilanz am 30. Sept. 1926: Aktiva: Kassa 712, Kontokorrent 764 702, Wechsel 90 000, Inv. 6500, Auto 11 000, Eff. 29 384, Verlust 1626. – Passiva: A.-K. 10 000, Kontokorrent 888 138, Akzepte 5787. Sa. RM. 903 926. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 64 641, Inv. 670, Zs. 3536. – Kredit: Gewinn- vortrag 2481, Verwalt.-K 46 60 0, Abbau-K. Kaiserdamm 16 422, Eff. 1717, Verlust 1626 Sa. RM. 68 847. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 712, Kontokorrent 764 702, Wechsel 90 000, Inv. 6500, Auto 11 000, Eff. 29 384, Verlust 1626. – Passiva: A.-K. 10 000, Kontokorrent 888 133, Akzepte 5787. Sa. RM. 903 926. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk. 64 641, Inv. 670, Zs. 3536. – Kredit: Gewinn- vortrag 2481, Verwalt.-K 46 600, Abbau-K. Kaiserdamm 16 422, Eff. 1717, Verlust 1626. Sa. RM. 68 847. Vorstand: Louis Cohn, B.-Halensee. Aufsichtsrat: Dr. Arthur Meseritzer, B.-Schmargendorf; Adolf van Doornick, B.-Tempel- hof; Ernst Thomas, Berlin. „ Iressische Landes- Hypothekenbank Akt.-Ges., Darmstadt (. auch Seite 5679). Erste Teilausschüttung der Pfandbrief-Teilungsmasse: Die Ges. nimmt zum 1./1. 1928 auf die Pfandbrief-Teilungsmasse eine erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Gold- markbetrags der noch umlaufenden Mark-Pfandbriefe vor, u. zwar durch Aushändigung von ab 1./1. 1928 mit 4½ % verzinslichen Goldpfandbriefen u. Goldpfandbriefzertifikaten vom Jahre 1928. Ausgabe A, an die aufwertungsberechtigten Gläubiger. Der Goldmark- betrag der Verkriegsserien (1–25 u. 27) ist gleich dem Nennbetrag; der Goldmarkbetrag der Nachkriegsserien (26 u. 28) berechnet sich nach dem von der Aufsichtsbehörde fest- gesetzten Umrechnungsverhältnis M. 100 = GM. 40. Die Goldpfandbriefe werden in Stücken zu GM. 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50 ausgegeben. Für Beträge unter GM. 50, soweit sie durch 10 teilbar sind, werden Goldpfandbrief-Zertifikate in Stücken zu GM. 20 u. 10 aus- gegeben. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden in bar abgelöst. Durch diese Ablösung sind die Ansprüche des Gläubigers auf die dem Spitzenbetrag entsprechenden weiteren Hebungen aus der Teilungsmasse abgegolten. Den Goldpfandbriefen u. Zertifikaten werden abtrennbare u. gesondert verwertbare Anteilscheine mit je 4 Ratenscheinen zum Bezug künftiger Teilausschüttungen beigegeben. – Zs. 1./1. u. 1./7. Der erstfällige Zinsschein lautet auf den 1./7. 1928. Die Zertifikate sind verzinslich wie die Goldpfandbriefe. Die Zs. werden aber erst bei der Einlösung des Zertifikats zuzüglich der jeweils gesetzlich festgesetzten Zinseszinsen ausgezahlt. – Die Goldpfandbriefe u. Zertifikate, die seitens der Gläubiger unkündbar sind, werden periodisch im Wege der Auslos. oder Kündig. zum Nennbetrag eingelöst. Die Einführ. der Goldpfandbriefe an der Börse wird herbeigeführt werden. Deutsch-Osteuropäische Wirtschaftsbank Akt.-Ges., Elberfeld (s. auch Seite 107). Kapital: Lt. G.-V. v. 16./12. 1926 Erhöh. um RM. 250 000 auf RM. 500 000. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa: 31, Postscheck 20, Reichsbankgiro 108, Bankguth. 1650, Eff. 5372, Währungen 48. Debit. 561 416. Beteil. 33 790, Immobil. 1000, Mobil. 1, Verlust 29 713. – Passiva: A.-K. 250 000, R.-F. 12 500, Bankschulden 19 030, Kredit. 351 622. Sa. RM. 633 152. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 24 167, Handl.-Unk. 75 039. — Kredit: Vortrag aus 1925 2857, Zs. 54 776, Provis. 6219, Eff. u. Devisengewinne 5260, Gewinn auf Koupons 378, Verlust 29 713. Sa. RM. 99 206. ―――