7 350 Nachträgliche Eingänge während des Druckes. Berichtigungen. u. Fertigfabrikate 1 041 627, Kassa 50 064, Scheck 1158, Wechsel 49 570, Devisen 9529, Wert- papiere 5, Postscheck 26 859, Debit. 4 410 247, Darlehen an Arbeiter 108 662, Beteilig. 13, Realrechte 9541, Übergangsposten 110 396 (fremde Bürgschaften 835 498, eigene do. 57 347). – Passiva: A.-K. 7 000 000, Werkausbau-Res.: Peissenberg 1 700 000, Bodenmais 100 000, Zentralverwaltung 774 872, Beamtenpens.-Res. 2 400 000, Arbeiter do. 2 000, Delkr.-Res. 500 000, Akzepte 19 054, Banken 1 894 449, Kredit. 3 101 062, Reallasten 56 236, sonstige Passiva: Übergangsposten 299 000 (fremde Bürgschaften 835 498, eigene Bürgschaften 57 347). Sa. RM. 19 844 675. Gröppel Akt.- Ges. für Aufbereitungs- Anlagen, Bochum (s. auch Seite 4189). Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Mobilien 26 303, Bank- u. Postscheckguth. 6622, Schuldner 132 135. – Passiva: A.-K. 100 000, Rücklage 400, Gläubiger 64 660. Sa. RM. 165 060 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. RM. 21 440. – Kredit: Umlage RM. 21 440. Mannesmann-Mulag (Motoren u. Lastwagen Akt.-Ges., Aachen (s. auch Seite 4252). Kapital: RM. 3 500 000 in 3080 Akt. zu RM. 1000, 3900 zu RM. 100 u. 1500 zu RM. 20. Die Erhöh. um RM. 1 380 000 erfolgte lt. G.-V. v. 9./12. 1927. Die neuen Aktien (1380 zu RM. 1000) sind ab 1./1. 1928 div.-ber. „ Frankonia Akt.-Ges. vormals Albert Frank, Beierfeld (s, auch Seite 5956). Die G.-V. v. 16./1. 1927 sollte über Auflös. der Ges. Beschluss fassen. Über die Gründe bemerkt die Verwaltung im Geschäftsbericht 1926/27 folgendes: Die am Schluss des vor- jährigen Geschäftsberichts an die Durchführung der Sanierung geknüpften Erwartungen haben sich leider nicht erfüllt. Die Ges. war auch bei gebesserter allgemeiner Konjunktur nicht in der Lage, mit Gewinn zu arbeiten. Der Aufsichtsrat hat es infolgedessen für richtig gehalten, sobald sich herausstellte, dass die Fortführung der Geschäfte mit Verlust ver- bunden war, das Geschäft stark einzuschränken, um die Unkosten soweit als irgend möglich abzubauen. Bereits in der vorigen G.-V. hatte der Aufsichtsrat zum Ausdruck gebracht, dass, falls die Sanierungsmassnahmen nicht zu dem gewünschten Erfolge führen würden, eine Liqu. der Ges. ins Auge zu fassen wäre. Auf Grund der Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres ist der A.-R. zu der Überzeugung gelangt, dass eine Fortführung der Betriebe mit Aussicht auf Erfolg nicht zu erwarten ist u. eine Fortsetzung der Geschäfte zu weiteren verlusten führen würde, die die vorhandene Substanz weiter vermindern müssten. Der A.-R. sieht sich daher veranlasst, der G.-V. die Auflös. u. Liqu. der Ges. vorzuschlagen. Ob bei dieser Liqu., die mit aller Ruhe u. Vorsicht durchgeführt werden soll, die in der Bilanz am 31./8. 1927 enthaltenen Bewertungen sich erreichen lassen werden, lässt sich heute nicht übersehen, da das Ergebnis der zu tätigenden Verkäufe wesentlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage abhängig sein wird. Bilanz am 31. Aug. 1927: Aktiva: Grundstücke, Gebäude u. Häuser 1 254 659, Masch. 448 306, Werkz. u. Einricht. 252 700, Waren 756 709, Kassa 11 039, Wechsel 10 106, Wertp. u. Beteil. 15, Forderungen 414 172, Aufwert.-Ausgleich 33 900, transit. Aktiven 6726, Verlust 753 899. – Passiva: A.-K. 1 800 000, Teilschuldverschreib. u. Hyp. 270 930, Akzeptverpflicht. 60 956, Lieferantenschulden 297 196, Bankschulden 802 829, diverse Gläubiger 76 488, transit. Passiven 372 854, Schulden an Tochtergesellschaften 260 978. Sa. RM. 3 942 231. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk., Steuern, Bankzs. u. Prov. 934 970, Abschr. 198 406. – Kredit: Fabrikationsüberschuss 379 477, Verlust 753 899. Sa. RM. 1 133 376. Adag Automobil-Hlandel Akt.-Ges., Berlin (s. auch Seite 485). Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 44, Postscheck 270, Debit. 12 666, Waren 30 350, Tankanlage 3200, Konto der Aktionäre 37 500, Verlustvortrag 4782. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 38 813. Sa. RM. 88 813. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 4610, Unk. 638, Abschr. 346. – Kredit: Waren 813, Verlust 4782. Sa. RM, 5595. Akt.-Ges. f. Film-Mechanik in Liqu., Berlin (s. auch Seite 488). Liquidationseröffnungs-Bilanz am 13. Juli 1926: Aktiva: Kassa 148, Bank 20, Post- scheck 11, Kontokorrent 3141, Werkz. 799, Inv. 345, Verlust 6133. – Passiva: A.-K. 7000, Kontokorrent 3600. Sa. RM. 10 600. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Lohn 5260, Unk. 4568, Gehalt 3960, Verlustvortrag 4361. – Kredit: Mechanik 11 963, Material 51, Verlust 6133. Sa. RM. 18 149. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 18, Kontokorrent 150, Inv. 75, Werkz. 160, Postscheck 7, Material 13, Verlust 6942. – Passiva: A.-K. 7000, Kontokorrent 366. Sa. RM. 7366. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehalt 625, Unk. 1188, Inv. (Verkauf) 55, Werkz. 64, Verlustvortrag 6133. – Kredit: Mechanmk 1125, Verlust 6942. Sa. RM. 8067. Ambi-Giesserei Akt.-Ges., Berlin-Adlershof (s. auch Seite 488). Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Grundst. 173 546, Geb. 170 000, Einricht. 200 000, Kassa u. Postscheck 1539, Bankguth. 4094, Vorräte 50 683, Kontokorrent 4595, Verlust- vortrag 25 298, Verlust 2360. – Passiva: A.-K. 100 000, Konzernverrechnung 532 118. Sa. RM. 632 118.