42 Banken und andere Geld-Institute. Persönl. haft. Gesellschafter: Max Würzburger; Prokuristen: Kurt Werner, Arpad Luger, Fritz Lindemann. Aufsichtsrat: Erich Hecht, Justizrat Paul Eggert, Berlin; Georg Cahn, Mainz. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Heimbank Akt.-Ges. in Berlin N. 24, Monbijouplatz 3. Gegründet: Mai 1924; eingetr. 18./9. 1924. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Betreib. von Bankgeschäften jeder Art, insbes. die Gewähr. von Darlehen zu landwirtschaftlichen Zwecken u. zur Siedlung. Baudarlehen werden ausschliesslich für Minderbemittelte u. unter Bevorzugung der Flachbauweise gewährt. Kredite dürfen nur gegen Sicherheiten nach bestimmten Richtlinien des Aufsichtsrats gegeben werden. Kapital: RM. 500 000 in 5000 Akt. zu RM. 100. Urspr. RM. 200 000 in 2000 Nam.-Akt. zu M. 100, übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./2. 1925 Erhöh. um KM. 300 000 in 3000 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Kassa 36 323, Postscheck 1268, Reichsbank 3188, Wechsel 543 639, Banken 326 499, Debit. 947 295, Haus u. Grundst. 69 336, Beteil. 30 000, (Inv. 9700, Avaldebit. 24 250). – Passiva: A.-K. 200 000, Einzahl. auf Junge Akt. 139 100, R.-F. 5000, Banken 505 280, Kredit. 1 051 546, Fonds für öffentl. gemeinnützige Darlehen 26 628, Spargeld 34 567, (Reingewinn 5128, Avale 24 250). Sa. RM. 1 967 251. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 79 941, Reingewinn 5128. – Kredit: Diskontgewinn 31 707, Eff. 17 133, Zs. 15 153, Provis. 21 075. Sa. RM. 85 069. Dividenden 1924–1926: 0, 5, 0 %. Direktion: Johannes Schmoll, E. Becker, Richard Beckendorff. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Heinrich Lübke, Bank-Dir. Otto Schoele, Dir. Hans Flichtenhöfer, Gen.-Sekretär Arthur Müller, Berlin; Gutsbes. Wilhelm Schmidthals, Riemberg b. Obernigk in Schles., Dr. Carl Hartwich, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Heldrunger Bank von Strutz, Scharffe, Dittmar & Comp., Commandit-Gesellschaft auf Aktien in Liqu., Berlin W8, Behrenstr. 46/48. Gegründet: 22./7. 1889. Sitz bis 1./10. 1923 in Heldrungen. Die G.-V. v. 23./11. 1926 beschloss Liqu. der Ges. Liquidatoren: Rechtsanw. Dr. E. Reiling, Landrichter E. Thier, Bank-Dir. L. Ruhr, Rechtsanw. R. Gladebeck, Berlin. Die Liqu. wurde März 1928 beendet. Als Liqu.-Erlös gelangte auf die 1000-M.-Aktie RM. 8, auf die 200-M.-Aktie RM. 1.60 bei der Commerz- u. Privat-Bk., Berlin, zur Auszahlung. – Amtl. Firmenlöschung steht noch aus. Kapital: RM. 2500. Ursyr. M. 500 000 (Vorkriegskapital) in 494 Aktien Lit. A zu M. 1000 und 30 Lit. B zu M. 200; 60 % eingezahlt. Umstellung lt. Goldmarkbilanz auf RM. 2500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Mon. Bilanz am 31. Dez. 1926: Aktiva: Restkaufgeld 2000, Bankguth. 2318. – Passiva: A.-K. 2500, Gewinn 1818. Sa. RM. 4318. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern, Inserate, Notar- u. Gerichtsgebühren 364, Gewinn 1818. – Kredit: Vortrag 2144, Zs. 38. Sa. RM. 2182. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Bankguthaben RM. 4423. – Passiva: A.-K. 2500, Gewinn 1923. Sa. RM. 4423. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern, Inserate usw. 175, Gewinn 1923. – Kredit: Gewinnvortrag 1818, Zs. 280. Sa. RM. 2098. Schlussabrechnung am 2. März 1928: Gewinn RM. 4423 (davon noch zu begleichende Liquid.-Spesen, Notar- und Gerichtskosten, Inserate usw. 423, Liquid.-Erlös auf Stück 494 Lit. A Aktien zu PM. 1000 RM. 3952, auf Stück 30 Lit. B Aktien zu PM. 200 RM. 48). Internationale Credit Aktiengesellschaft in Berlin W. 8, Friedrichstrasse 77. Gegründet: 23./5. 1927; eingetr. 9./6. 1927. Gründer: Bankier Walter Nordmann, Berlin; Hans Ihrcke, Helsingfors-Aggelby; Richard von Falkenhayn, Berlin; Georg Sperl, Hamburg;: Frau Ellen Schultz, Charlottenburg. Zweck: Allg. Finanzgeschäfte, besond. Darlehen, Lombarden, Diskonten, Finanzierungen aller Art, Vertretung deutscher u. ausländischer Fabrikanten u. Firmen zwecks Entwicklung des Exportes u. Imports u. andere ähnliche Geschäfte. Kapital: RM. 180 000 in 150 St.-Akt. u. 30 Vorz.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die Vorz-Akt. erhalten je einen Genussschein. der sie berechtigt, von dem nach Verteilung von 48 % des Reingewinns verbleibenden Rest desselben zunächst 75 % zu beanspruchen, bevor die restl. 25 % auf die Akt. beider Gattungen verteilt werden. *