― Banken und andere Geld-Institute. 71 Liquidationsgoldpfandbriefe zum Kurswert anf 31./12. 1927 1 475 539, Zinsrückstände (abzügl. Verwalt.-Kosten) 82 537. Sa. RM. 18 778 143. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahme- berechtigten Pfandbriefe, auf welche die obenerwähnten 10 % bereits ausgeschüttet worden sind RM. 179 820 800. Kommunalobligationenteilungsmasse am 31. Dez. 1927: Aktiva: Aufwert.-Ansprüche (abzügl. Verwalt.-Kosten) 2287, Barbestand (abzügl. Verwalt.-Kosten): Rückzahl. u. Zs. 1419. Sa. RM. 3707. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunalschuld- verschreib. von M. 1 350 000 000 RM. 43. 5 % Roggen-Komm.-Schuldverschr. von 1923 im Gesamtgewicht von 13 000 Ztr. Stücke zu 10, 5, 2, 1 Ztr. Zs. 30./6. u. 31./12. Seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank halb- jährlich durch Kündigung oder Auslosung. Geldwert n. d. amtl. Berliner Durchschnitts- roggenmittelpreis aus der ersten Hälfte des dem Fälligkeitstermin vorhergeh. Monats. Kurs Ende 1923 – 1927: 7, –, –, 8.75, 8.50 RM. für 1 Ztr. Notiert in Berlin. 4½ % Liquidations-Goldpfandbriefe von 1926 Ser. 1–163 (ausgegeben zwecks Teilaus- schüttung von 10 % an die Pfandbriefgläubiger alter Währung (s. a. oben]): GM. 19 049 700. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; ausserdem Zertifikate über GM. 30 u. 20. Den Goldpfandbriefen u. Zertifikaten sind Anteilscheine (s. a. unten) mit je 4 Raten- scheinen für die späteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse beigefügt. Zs. 2./1. u. 1./7. Auch die Zertifikate sind verzinslich wie die Goldpfandbriefe, aber die Zs. werden nicht halbjährl., sondern zuzügl. der jeweils gesetzl. festgesetzten Zinses-Zs. erst bei Einlös. des Zertifikats ausgezahlt. Zertifikate über zus. GM. 50 oder ein Vielfaches davon können jederzeit in Goldpfandbriefe umgetauscht werden. Die Rückzahl. der Pfandbriefe erfolgt durch Auslos. zum Nennbetrage, zu welcher die auf die Deckung eingehenden o. u. ao. Rückzahlungen zu verwenden sind. Kurs Ende 1927: In Berlin: 82 %; in Hannover: 81 %. Zugelassen in Berlin im Mai 1927, in Hannover im Okt. 1927. Anteilscheine zu den vorgenannten 4½ % Liquidationsgoldpfandbriefen über die weiteren Ausschütt. aus der Hypothekenteilungsmasse, gekennzeichnet mit denselben Nennwerten, Literas u. Nummern wie die Liquidationspfandbriefe. Sie sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1 bis 4) versehen, mittels welcher nach der ersten 10 % Ausschütt. die weiteren Ausschüttungs- beträge aus der Teilungsmasse nach vorheriger Bekanntmachung erhoben werden können. Die Endausschütt. wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. Kurs Ende 1927: In Berlin: RM. 70.50 für 1 Anteilschein aus- gegeben zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100; in Hannover: RM. 70.25 für 1 Anteilschein. Zugelassen in Berlin im Mai 1927, in Hannover im Okt. 1927. 8 % Goldpfandbriefe von 1924: GM. 4 200 000 = 1505.364 kg Feingold. Stücke zu GM. 4200, 2 100, 1050, 420 u. 105. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar bis 1./12. 1930. Tilgung muss bis 2./1. 1960 beendet sein. Geldwert in Reichsmark n. d. amtl. Lond. Goldpreis am 15. Tag des der Fälligkeit vorhergeh. Monats. Umrechn. nach den gesetzl. Bestimmungen. Kurs Ende 1925–1927: 84.50, 103, 97.50 %. Zugelassen in Berlin im Jan. 1925. Erster Kurs am 21./2. 1925: 88 %. 10 % Goldpfandbriefe von 1925: GM. 4 200 000 = 1505.364 kg Feingold. Stücke zu GM. 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar bis 1./11. 1931. Tilg. muss bis 2./1. 1961 be- endetsein. Goldwert wie bei 8 % Goldpfandbr. von 1924. Kurs Ende 1925–1927: 96, 109, 106.10 %. Zugelassen in Berlin im Dez. 1925. Erster Kurs am 1./12. 1925: 96 %. 7 % Goldpfandbriefe von 1926: GM. 8 000 000 = 2867.36 kg Feingold. Stücke: Lit. A zu GM. 2000, Lit. B zu GM. 1000, Lit. C zu GM. 500, Lit. D zu GM. 200, Lit. E zu GM. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlbar frühestens am 2./1. 1932. Bis zum 1./11. 1931 ist eine Kündig. oder Auslos. ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis zum 2./1. 1962 beendet sein. Geldwert nach dem amtl. Londoner Goldpreis vom 15. Tage des der Fälligkeit vorhergehenden Monats, Umrechnung nach den gesetzl. Bestimm. Kurs Ende 1927: 93 %. In Berlin im Jan. 1927 zugelassen. Auch notiert in Hannover. Kurs daselbst Ende 1927: 93 %. 6 % Goldpfandbriefe von 1927: GM. 6 000 000. Stücke zu GM. 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahlbar frühestens am 2./1. 1932. Tilg. muss bis 1972 beendet sein. Geldwert wie bei 8 % Goldpfandbr. von 1924. Kurs Ende 1927: 88.50 %. Zulass. in Berlin im März 1927 erfolgt. 8 % Goldpfandbriefe von 1927: GM. 6 000 000 = 2150.52 kg Feingold. Stücke: Lit. A zu GM. 2000, Lit. B zu GM. 1000, Lit. C zu GM. 500, Lit. D zu GM. 200, Lit. E zu GM. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Unkündbar bis 1./11. 1932. Tilg. muss bis 1./7. 1972 beendet sein. Geld- wert wie bei 8 % Goldpfandbr. von 1924. Kurs Ende 1927: In Berlin: 98.50 %; in Hannover: 98.50 %. Zugelassen an beiden Börsen im Dez. 1927. 5 % Goldkommunalschuldverschr.: GM. 110 000 = 39.4262 kg Feingold. Stücke: Lit. D zu GM. 100. Zs. 30./6., 31./12. Unkündbar bis 31./12. 1928. Geldwert n. d. am 15. Tage des Fälligkeitsmonats amtlichen Londoner Goldpreis, Umrechn. n. d. gesetzl. Bestimmungen. Kurs Ende 1924–1927: –, –, 86.50, 77 %. In Berlin Aug. 1924 zugel. 10 % Goldkommunalschuldverschr.: GM. 1 200 000 = 430.104 kg Feingold. Stücke: Lit. D 9201–10 800 u. 17 201–20 400 zu GM. 100, Lit. E 2161–2640 u. 4561–5520 zu GM. 500. Zs. 30./6., 31./12. Unkündbar bis 1./11. 1930. Tilgung muss bis 31./12. 1941 beendet sein. Geldwert nach dem am 25. Tage des Fälligkeitsmonats amtl. Lond. Goldpreis, Umrechn. n. ― ―――― ―――=