Banken und andere Geld-Institute. 93 werden in bar zum Nennbetrage ausgezahlt. Die Liquidations-Pfandbriefe u. Certifikate sind seitens der Inhaber unkündbar, sie werden von der Bank, soweit nicht freihändig Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündigung oder Auslosung zum Nennbetrage in bar eingelöst. Die Liqu.-Gold-Hyp.-Pfandbriefe u. Certifikate können zur Rückzahlung der aufgewerteten Hyp. unserer Bank verwendet werden. Dabei sind sie in Höhe ihres Nenn- betrages auf den Aufwert.-Betrag anzurechnen. Dieses Angebot gilt als angenommen, wenn nicht innerhalb von drei Monaten nach der dritten Veröffentlichung dieser Bekanntm. im Deutschen Reichsanzeiger ein Widerspruch gemäss Art. 85 Abs. 1, 2 der oben angeführten Durchführungsverordnung durch einen Teil der Gläubiger erfolgt, dessen Goldmarkansprüche mindestens 15 % der Goldmarkansprüche sämtl. für dieses Angebot in Betracht kommenden Gläubiger betragen. 5 % Reihe 1 u. 2 von 1923 je GM. 5 580 000 = 2000 kg Feingold; Stücke zu GM. 1000, 500, 100, 50, 20, 10 u. 5. 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslosung oder Kündigung innerhalb längstens 70 Jahren. Zinsen und Kapital sind zahlbar nach dem amtlich festgesetzten Preis des Feingoldes. Für die Umrechnung in die jeweiligen gesetzlichen deutschen Zahlungsmittel ist der amtliche Londoner Preis für Feingold und der Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London massgebend. Der Gegenwert der April-Zinsscheine wird berechnet nach dem letzten im vorhergehenden Monat Februar amtlich festgesetzten Londoner Goldpreis und dem Berliner Durchschnitts- mittelkurs für Auszahl. London nach den drei ersten amtlichen Notierungen des vorher- gehenden Monats März, derjenige der Oktober-Zinsscheine in entsprechender Weise. Ein- geführt in Dresden Reihe 1 am 21./3. 1924 zu 1 Bill. % pro Goldmark, Reihe 2 am 30./6. 1924 zu 500 Md. % pro Goldmark. Kurs Ende 1924–1927: In Dresden: 70, 62.50, 90, 87 %. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 60, 88, 88.75 %; in Leipzig: 60, 90, 87 %. Auch notiert in Chemnitz und Zwickau. 8 % Reihe 3 vom 1./9. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 und 2000; 1./4. und 1./10. – Unkündbar und unverlosbar bis 1930, alsdann Tilgung durch Auslosung oder Kündigung innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geldwert der Zins- scheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt und errechnet für den Verfalltag am 1./4. nach dem für den vorhergehenden 1./3. u. für den Verfalltag am 1./10. nach dem für den 1./9. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist die Notier. der Berechnung zugrunde zu legen. Kurs in Dresden Ende 1924–1927: 85, 85, 100, 98.75 %. Börseneinf. am 12./12. 1924 zu 85 %. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 85, 100, 98.75 %; in Leipzig: 83, –, 98.75 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Reihe 4 vom 1./12. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 und 2000; 2./1. und 1./7. – Unkündbar und unverlosbar bis 1930, alsdann Tilgung durch Auslosung oder Kündigung innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geldwert der Zinsscheine und der gelosten und gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt u. errechnet für den Verfalltag am 2./1. nach dem für den vorhergehenden 1./12. u. für den Verfalltag am 1./7. nach dem vorhergehenden 1./6. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist diese Notierung der Berechn. des Goldwertes zugrunde zu legen. Kurs Ende 1925–1927: In Dresden: 87.50, 100, 98.75 %; in Berlin: 87.50, 100, 99 %; in Leipzig 86.75, –, 98.75 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 % Reihe 5 vom 1./4. 1925 GM. 5 580 000 = 2000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 87.50 %, –, 99.10; in Dresden: 87.50, 100, 98.75 %; in Leipzig: 87, 101, 98.75 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 10 % Reihe 6 vom 1./6. 1925 GM. 5 580 000 = 2000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931, Tilg. u. Berechn. der Zs. w. b. Reihe 4, Kurs Ende 1925–1927: In Berlin 97.50, 1071½, 106.50 %; in Dresden 97.50, 107½, 106.50 %; in Leipzig; 97, 108½, 107 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 109% Reihe 7 vom 1./7. 1925 GM. 11 160 000 = 4000 kg Feingold, Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Tilgung u. Berechn. der Zinsen w. b. Reihe 3. Kurs Ende 1925–1927: In Berlin: 97.50, 108.1, 106.50 %, in Dresden: 97.50, 107½, 106.50 %; in Leipzig: 97, 108½, 106.50 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 8 Reihe 8 von 1926 GM. 13 950 000 = 5000 kKg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. – Kurs Ende 1926–1927: In Dresden: 102, 98.25 %; in Leipzig: 102, 98.25 %. Kurs Ende 1927 in Berlin: 99 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 7 % Reihe 10 von 1926 GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. – Kurs Ende 1926–1927 in Dresden: 98.5, 93.8 %. Eingeführt in Dresden am 17./2. 1927, Kurs Ende 1927: In Berlin; 93.50 %; in Leipzig: 93.50 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 6 % Reihe 11 von 1927 GM. 20 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000. 1./4. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. Eingeführt in Dresden 17./2. 1927 zu 98.5 %. Kurs