94 Banken und andere Geld-Institute. Ende 1927: In Dresden: 91.50 %; in Berlin: 92.50 %; in Leipzig: 91.50 % Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. 5 % Reihe 12 von 1927 GM. 20 000 000) 1./4. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 4. 4½ % Reihe 13 (Mobilisierungspfandbr.) GM. 5 000 000. Ausgegeben zwecks Erwerb von Aufwert.-Hyp. (Bis Ende 1927 noch nicht begeben.) Reihe 14 GM. 5 000 000. Ausgegeben als kapitalertragssteuerfreie Auslandsemission [Wohnungsbauanleihel. (Bis Ende 1927 noch nicht begeben.) 7 % Reihe 15 von 1927 GM. 15 00 0000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000; 1./4. u. 1./10. Unkundbar u. unverlosbar bis 1932. Tilg. u. Berechn. der Zs. wie bei Reihe 3. – Kurs Ende 1927: In Dresden: 93.50 %; in Leipzig: 93.50 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. Eingef. im Nov. u. Dez. 1927. 8 % Reihe 16 von 1927 GM. 15 000 000: Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1933. Der Geldwert der Zinsscheine sowie der aus- gelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt u. errechnet nach dem amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes, u. zwar für den Verfalltag am 1./4. nach dem für den vorhergehenden 1./3. u. für den Verfalltag am 1./10. nach dem für den vorhergehenden 1./9. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- u. Zinsbetrages massgebend ist. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. — Kurs Ende 1927: In Dresden: 98.75 %; in Leipzig: 98.75 %. Auch notiert in Chemnitz u. Zwickau. Eingef. im Nov. u. Dez. 1927. 8 % Reihe 17 von 1928 GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 und 5000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1934. Der Geldwert der Zinsscheine sowie der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt u. errechnet nach dem amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes, u. zwar für den Verfalltag am 2./1. nach dem für den vorhergehenden 1./12. u. für den Verfallstag am 1./7. nach dem für den vorhergehenden 1./6. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- u. Zinsbetrages massgebend ist. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlungsmitteln zu zahlen. — Kurs: Eingeführt in Dresden 20./2. 1928. Am 31./12. 1927 betrug der Umlauf: 4½ % Gold-Pfandbr. Reihe 9 RM. 20 656 750, 5 % do. 1 u. 2 RM. 5 195 940, 6 % do. 11 RM. 9 877 800, 7 % do. 10 RM. 13 101 400, 8 % do. 3, 4, 5, 8 u. 16 RM. 31 023 600, 10 % do. 6 u. 7 RM. 12 839 400, insges. RM. 92 694 890. Hyp. im Hyp.-Reg. RM. 94 026 645. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: Je RM. 50 A.-K. == 1 St. Gewinn-Verteilung: a) 5 % zum R.-F., bis derselbe 10 % des A.-K. enthält, b) 5 % zum Sonder-F. zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bis zur Erfüllung des 20. Teiles vom Kapital- betrage der jeweilig umlaufenden Pfandbr., dann c) nach Abzug sämtl. Abschreib. u. Rückl. 10 % Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf d) 4 % Div., vom verbleib. Betrage e) 10 % Tant. an A.-R. (ausserd. eine feste jährl. Vergüt. von zus. RM. 15 000), f) Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa, Reichsbank- u. Postscheckguth. 569 239, Bankguth. 7 583 272, sonst. Forder. 359 380, Wertp.: Bestand an Reichs- u. anderen Staats- anleihen u. sonst. Wertp. 224 239, Bestand an eig. Emissionspap. 4 298 576, Gold.-Hyp.- Darlehen 94 985 645 (davon im Deck.-Register eingetr. 94 026 645), Gold.-Hyp.-Zs. 621 585, Bankgeb. 750 000, Einricht. 100. — Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 1 000 000, Sonder-R.-F. 85 064, Angestelltenfürs.-Rückl. 152 880, Vorträge im Darlehnsgeschäft 2 124 395, Emissions- geschäfts-Rückl. 51012, Gold-Hyp.-Pfandbr: 4½ % 20 656 750, 5 % 5 195 940, 6 % 9 877 800, 7 % 13 101 400, 8 % 31 023 600, 10 % 12 839 400, noch einzulös. Gold-Pfandbr.-Zinsscheine 1 963 932, noch einzulös. Div. 4362, Kredit. 4 127 971, Gewinn 1 187 530. Sa. RM. 109 392 040. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gold-Pfandbr.-Zs. 5 390 368, Geschäftsunk. 539 965, Steuern u. Abgaben 389 696, Reingewinn 1 187 530 (davon Sonder-R.-F. 59 376, R.-F. 200 000, Angestellten-Fürsorge-Rückl 50 000, Tant. an Vorst. u. Beamte 87 000, Div. 720 000, Tant. an A.-R. 63 000, Vortrag 8153). – Kredit: Gewinnvortrag 4157, Gold-Hyp.-Zs. 6 275 346, sonst. Zs. 199 018, verschied. Einnahmen 1 029 038. Sa. RM. 7 507 560. Kurs der Aktien Ende 1913–1927: In Dresden: 132, 130*, –, 112, –, 127*, 127, 156, 200.25, 888, 3.75, 4.6, 109, 246, 176.50 %. — In Leipzig: 131.50, 133*, –, 112, —–, 127*, 129, 151, 200, 990, 2.8, 4.6, 108.25, 254, 175.50 %. –— In Berlin: 133.50, 134*, –, 112, 129.50, 127*, 126, 157, 182, –, 2.9, 4⅝, 107, 245, 175.50 %. Neue Akt. (Nr. 30 001–45 000) zugelassen im April bzw. Mai 1927. Dividenden 1913–1927: 7, 6, 6, 6, 6½, 7, 7, 7, 7½, 10, 0, 10, 12, 12, 12 % (Piv.- Schein Nr. 32). Staats-Vertreter und Treuhänder: Minist.-Dir. Geh. Rat Dr. Schulze; Stellv.: Minist.-Rat Geh. Finanzrat Michael.