114 Banken und andere Geld-Institute. Mengen Feingold, gleich einem dem Reichsmünzgesetz v. 1./6. 1909 bzw. v. 30./8. 1924 entsprechenden Goldmarkbetrage. Die Einlös. erfolgt zum letzten vor jedem 1./3. u. 1./9. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis (bei April/Okt. Zs.) bzw. zum letzten vor dem 1./6. u. 1./12. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis (bei Jan./Juli Zs.). Der Gold- preis wird in Reichswähr. nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor der Bekanntm. des Goldpreises im Reichsanzeiger umgerechnet. Die Goldhyp.-Pfandbr. sind seitens der Inhaber unkündbar, seitens der Bank nach Kündig. oder Auslos. rückzahlbar. – Die als Sicherheit für die Gold-Hyp.-Pfandbriefe dienenden Gold-Hyp. werden in ein besonderes Gold-Hyp.-Register eingetragen, auf welches die Bestimmungen des § 9 Nr. 4 u. 5 des Ges. über wertbeständ. Hyp. v. 23./6. 1923 Anwend. finden. Der Treuhänder hat auf jedem Gold-Hyp.-Pfandbrief zu bescheinigen, dass für den- selben vorschriftsmässige Deckung vorhanden ist. 4½ % Goldhyp.-Pfandbriefe (Mobilisierungspfandbriefe) Reihe I von 1926: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Ausgabe der 4½ % igen Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe I erfolgt auf Grund von auf- gewerteten u. auf Goldmark umgeschriebenen erstrangigen, dem Hyp.-Bankgesetz ent- sprechenden Hyp., welche die Anstalt von dritten Hyp.-Gläubigern zum Zwecke der Mobilisierung gemäss Art. 2 der weiteren Durchführ.-Verordnung zum Aufwert.-Gesetz vom 28./7. 1926 erworben hat. (Mobilisierungspfandbriefe.) Sämtliche Beträge, welche auf Hyp. dieser Art eingehen, werden zur Auslos. dieser Pfandbriefe zum Nominalbetrage verwendet. Auch haben die Eigentümer der belasteten Grundst. u. die Schuldner das Recht, die obligationsmässige Rückzahl. ihrer Hyp. oder Schuld in Mobilisier.-Pfandbriefen zu leisten, sofern ihnen die Anstalt mitgeteilt hat, dass sie die Hyp. von dem bisherigen Gläubiger erworben hat. – Kurs Ende 1927: 80.25 %. In Berlin Jan. 1927 zugelassen. Kurs Ende 1927: 79.50 %. In Dresden Febr. 1927 zugelassen. 10 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe I von 1925: 3584.2 kg Feingold = GM. 10 Mill. Stücke zu GM. 50, 100, 500 u. 1000. Zs. 1./1. u. 1./7., rückzahlbar ab 1./7. 1927. In Magdeburg im Okt. 1925 zugelassen. Kurs Ende 1925–1926: 94, 101.50 %. In Berlin im Febr. 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926: 100.5 %. In Dresden Juni 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926: 101.5 %. Kurs. Notizen in Magdeburg, Berlin u. Dresden 1927 eingestellt. Die Reihe I ist gekündigt zum 1./7. 1927. Umtausch in 7 % Pfandbriefe Reihe III ist angeboten worden. 10 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe II von 1925: 716.84 kg Feingold = GM. 2 Mill. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./10. u. 1./4. Künd. oder Auslos. frühestens zum 1./10. 1929. In Magdeburg im Oktober 1925 zugelassen. Kurs Ende 1925–1927: 95, 105.5, 103.50 %. In Berlin im Februar 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926–1927: 105.5, 102.25 %. In Dresden Juni 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926–1927: 106.50, 102 %. 7 10 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe III von 1926: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./10. u. 1./4. Kündig. oder Auslos. frühestens zum 1./10. 1929. Rückzahl. muss bis 1./10. 1940 beendet sein. In Magdeburg März 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926–1927: 105.5, 103.50 %. In Dresden Juni 1926 zugelassen. Kurs Ende 1926–1927: 106.5, 102 %. Kurs Ende 1927: 101 %. In Berlin Januar 1927 zugelassen. 8 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe I von 1924: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 50 (= 17.921 g), 100 (= 35 842 g), 500 (= 179.21 g), 1000 (= 358.42 g). Zs. 2./1., 1./7.; Künd. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1927. Kurs Ende 1924–1927: 79.75, 82.50, 101, 96 %. August 1924 in Dresden zugelassen. Zugelassen in Berlin Anfang 1926. Kurs Ende 1926–1927: 102, 97 %. 6 % Polahyp. Pfazdbriefe Reihe II von 1926: GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. frühestens per 31./3. 1931. Rückzahl. muss bis zum 31./3. 1951 beendet sein. – Kurs Ende 1926–1927: 102, 96 %. In Dresden Juni 1926 zugelassen. Kurs Ende 1927: 95.50 %. In Berlin Januar 1927 zugelassen. 8 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe III von 1926: 2150.52 kg Feingold = GM. 6 Mill. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. frühestens per 30./6. 1932. Rückzahl. muss bis zum 30./6. 1952 beendet sein. Kurs Ende 1927: 97 %. In Berlin Januar 1927 zugelassen. Kurs Ende 1927: 96 %. In Dresden Februar 1927 zugelassen. 8 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe IV von 1927: 1792.1 kg Feingold == GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. frühestens zum 30./9. 1932. Rückzahl. muss bis 30./9. 1955 beendet sein. Kurs Ende 1927: 97.75 %. In Berlin im Nov. 1927 zugelassen. In Dresden im Febr. 1928 zugelassen. 8 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe VY von 1928: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Nill. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. frühestens zum 30./9. 1932. Rückzahl. muss bis 30./9. 1955 beendet sein. Kurs: In Berlin im Jan. 1928 zugelassen. 8 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe VI von 1928: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. frühestens zum 30./6. 1933. Rückzahl. muss bis 30./6. 1926 beendet sein. Kurs: In Berlin im Jan. 1928 zugelassen. 7 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe I von 1926: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. frühestens per 2./1. 1933. Rückzahl. muss bis zum 2./1. 1950 beendet sein. Kurs Ende 19278 91 %. In Berlin Januar 1927 zugelassen. Kurs Ende 1927: 91 %. In Dresden Februar 1927 zugelassen. 7 % Goldhyp.-Pfandbriefe Reihe II von 1927: 1792.1 kg Feingold = GM. 5 Mill. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. frühestens per 30./9. 1932.