Banken und andere Geld-Institute. 13 u. Privatbank A.-G., Berlin) zu 100 000 %, davon 8 000 000 zu M. 1000, angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 2 zum Preise von $ 3 Goldanleihe bzw. deren Kursgegenwert am Zahlungstage plus Bezugsrecht- u. Börsenumsatzsteuer. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 3./3. 1925 von M. 30 000 000 auf RM. 1 800 000 im Verh. 50: 3 in 12 000 Akt. zu RM. 60 u. 180 Aktien zu RM. 6000. Die G.-V. v. 10./3. 1927 beschloss zwecks Erhöhung der Umlaufgrenze der Pfandbriefe Erhöhung des A.-K. um RM. 1 800 000 durch Ausgabe von 1125 Akt. für RM. 1200 u. 750 Akt. zu RM. 600, div.-ber. ab 1./1. 1927. Die neuen Aktien wurden von einem Bankenkonsort. unter Führung des Bankhauses J. Dreyfus & Co., Berlin u. Frankf. a. M., zum Kurse von 112 % abz. Stück-Zs. übern. mit der Verpflicht., sie den Inhabern der alten Aktien im Verh. 1:1 zum Kurse von 115 % zuzüglich Stück-Zs. zum Bezuge anzubieten. Die G.-V. v. 10./3. 1927 beschloss ferner Umtausch der Aktien zu RM. 60 u. 6000 in 750 Akt. zu RM. 600 u. 1125 Akt. zu RM. 1200 (Frist 15./5. 1928). Grossaktionäre: Die Aktienmehrheit ist im Besitz eines Konsortiums, bestehend aus den Firmen J. Dreyfus & Co., Berlin-Frankfurt, Gebr. Arnold, Berlin-Dresden, Hildesheimer Bank, Hildesheim, A. E. Wassermann, Bamberg-Berlin, Ephraim Meyer & Sohn, Hannover u. Bank der Arbeiter, Angestellten u. Beamten A.-G., Berlin. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbr., auf Inhaber lautend, nur bis zum 20fachen Betrage des eingez. Grund-Kap. u. des ausschl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bestimmten R.-F. ausgeben. Der Gesamtbetrag der in Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. muss in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypoth. von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Komm.-Oblig. dürfen unter Hinzurechnung der in Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. den für die letzteren bestimmten Höchstbetrag nicht um mehr als übersteigen. Die Pfandbr. werden von der Reichsbank in I. Klasse beliehen. Pfandbriefe alter Währung: 3¾ % Ser. I, 3½ % Ser. II, 4 % Ser. III–XVI. Zur Rückzahlung gekündigte Pfandbriefe: Zum 1./4. 1923: 4 % Pfandbr. Ser. IX–XIV, Stücke zu M. 500, 300 u. 100. Zum 15./5. 1923: Sämtl. 3 % Pfandbr. Serie I u. 3½ % Serie II, 4 % Pfandbr. Serien III–VIII, XV u. XVI; ferner die Stücke zu M. 5000, 2000 u. 1000 der 4 % Pfandbr. Serien IX–XIV. – Kurs Ende 1924–1927: Serie I=XVI: –, 10.50, 33.75, 32 %. Notiert in Berlin. Notiz ab Dez. 1924 wieder aufgenommen. Kommunal-Oblig. alter Währung: 4 % von 1901 zur Rückzahl. gekündigt zum 15./5. 1923. Kurs Ende 1924–1927: 2.75, –, –, – %. Notiert in Berlin. Notiz ab Dez. 1924 wieder aufgenommen. Teilungsmassen am 31. Dez. 1927: Pfandbriefe: Aktiva: Anlagen der Bareingänge aus Kapitalrückzahlungen u. Hyp.-Zs. – abzügl. 8 % Verwaltungskosten – u. aus Anlage- Zs.: Guthaben bei Banken 905 214, Goldhyp. 150 000, Hyp.: a) feststehender Aufwert.- Betrag –— abzügl. 8 % Verwaltungskosten 7 424 153, b) noch nicht feststehender Aufwert.- Betrag: an eingetrag. Hyp. 7240, an Rückwirk.-Hyp. 38 702 (eingestellt mit 25 % des Goldmarkbetrages, abzüglich 8 % Verwaltungskosten), Zs., abzügl. 8 % Verwaltungskosten: Rückstände 1536, am 1./1. 1928 fällig 55 366, persönl. Forder., abzügl. 8 % Verwaltungskost. 65 615. Sa. GM. 8 647 830. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfand- briefe GM. 19 890 900. Kommunalschuldverschreibungen: Aktiva: Anlagen der Bareingänge aus Kapitalrück- zahlungen u. Zins., abzügl. 8 % Verwaltungskosten, u. aus Anlagezinsen: Guthaben bei Banken 2361, Bestand an Ablösungsanleihe aus Kapitalrückzahlungen, eingesetzt mit dem Auslosungswert von 12½ % des Goldwertes unserer Papiermarkforderungen abzüglich 8 % Verwaltungskosten 60 835, Kommunaldarlehensforderungen: a) feststehender Aufwertungs- betrag abzüglich 8 % Verwaltungskosten 16 551, b) noch nicht feststehender Aufwertungs- betrag abzüglich 8 % Verwaltungskosten 23 379. Sa. GM. 103 128. – Passiva: Goldmark- betrag der teilnahmeberechtigten Kommunalschuld verschreibungen GM. 1 039 800. 8 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 1–6 von 1924 über je 1792.1 kg Feingold = 665 1 insges. GM. 30 000 000, unkündbar bis. 1./7. 1932. Stücke zu GM. 200, 100, . 20. Xs. .. Die Einlös. der Zinsscheine erfolgt zum letzten vor dem 1./12. bekannt gegebenen Londoner Goldpreis. Der Goldpreis wird in Reichswähr. nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London auf Grund der letzten amtl. Notier. vor der Bekanntm. des Goldpreises im Reichsanzeiger umgerechnet. Die Gold-Hyp.-Pfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar, seitens der Bank nach Auslos. oder Kündig. rückzahlbar. Von dem Rechte der Kündig. oder Auslos. darf vor dem 1./7. 1932 kein Gebrauch gemacht werden. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank, A. E. Wasser- mann; Hildesheim: Hildesheimer Bank. Zugel. in Berlin am 1./12. 1926. Kurs Ende 1926 bis 1927: 100.3, 99 %. 9 % Gold-Hypoth.-Pfandbr. Reihe 7 von 1925 über 1792.1 kg Feingold = GM. 5 000 000, unkündbar bis 1./10. 1930, Stücke über GM. 100, 500, 1000 u. 3000; Zs. 1./4. u. 1./10. Die Ein- lösung erfolgt zum letzten vor 1./3. bzw. 1./9. bekanntgegebenen Londoner Goldpreis. Um- rechnung wie bei Reihe 1. Die Gold-Hyp.-Pfandbr. sind seit. der Inh. unkündbar, seit. der Bank nach Auslosung oder Kündigung zurückzahlbar. Von dem Rechte der Kündigung oder Auslosung darf vor dem 1./10. 1930 kein Gebrauch gemacht werden. Zahlstellen wie bei Reihe 1. Kurs Ende 1925–1927: 90, 104.6, 102 %. Notiert in Berlin. 9*