Banken und andere Geld-Institute. 31 Pfandbriefe alter Währung: 3½ % u. 4 % Serie I–XIII. Abfindung in 4½ % Liqu.- Gold-Pfandbr. (s. unten). – Kurs Ende 1925–1926: In Berlin: 4.3, 12 %. Notiz in Berlin u. Köln 1927 eingestellt. Letzter Kurs im August 1927: 12.10 %. 4 % Serie XIV. Abfindung in 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbr. (s. unten). – Kurs Ende 1925–1926: In Berlin: 1.17, 1.30 %. Notiz in Berlin u. Köln 1927 eingestellt. Letzter Kurs im Juni 1927: 1.30 %. 4 % Serie XV. Die Pfandbriefe sind zur Barablösung aufgerufen, u. zwar findet die Ablösung mit 50 % des Goldmarkwertes statt, d. h. für je M. 1000 werden RM. 0.07 gewährt. Kommunal-Oblig. alter Währung: 4 % Serie I von 1920. Frühestens rückzahlbar per 2./1. 1930. Kurs in Berlin Ende 1925–1927: –, –, – %. Auch in Köln notiert. Kurs Ende 1926–1927: 0.02, – %. 4 % Serie II von 1922. Im Wege der Kündig. rückzahlbar frühestens zum 2./1. 1932. Kurs Ende 1925–1927: –, –, – %. 4 % Serie III von 1922. Im Wege der Kündig. rückzahlbar frühestens zum 2./1. 1932. Kurs in Berlin Ende 1925–1927: –, –, – %. 10/20 % von 1923. Kündig. oder Rückzahl. nicht vor 2./1. 1929. Kurs in Berlin Ende 1925–1927: 23, –, – für 1 Mill. %. Auch in Köln notiert. Kurs Ende 1926–1927: RM. 10, 2 für M. 1 Mill. Pfandbriefteilungsmasse am 30. Juni 1927: Aktiva: Bareingänge u. Anlagen aus Kapitalrückzahlungen u. Hypothekenzinsen abzüglich 8 % Verwaltungskosten u. aus Anlage- zinsen 4 848 806, Hypotheken: a) feststehender Aufwertungsbetrag 12 625 535, b) noch nicht feststehender Aufwertungsbetrag: a) an eingetragenen Hypotheken 49 491, b) an Rück- wirkungshypotheken 2 040 607 (zu a u. b eingestellt mit 25 % des Goldmarkbetrages abzügl. 8 % Verwaltungskosten), c) an Vorbehaltshypotheken 106 231, eingestellt mit 10 % des Gold- markbetrages, rückständige Zinsen 115 546. Sa. GM. 19 786 219. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe, auf welche die oben erwähnten 10 % bereits aus- geschüttet worden sind GM. 279 761 755. Zur Pfandbriefteilungsmasse gehören ferner Papiermark 1 993 255 Vorkriegshypotheken, die auf Grundstücken in früher deutschen Reichsgebietsteilen lasten u. deren Aufwertung noch nicht geklärt ist. Kommunal-Schuldverschreibungen-Teilungsmasse am 30. Juni 1927: Aktiva: Goldmark- bestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen (mit 12½ % bezw. 2½ % aufgewertet — ohne Berücksichtigung der Anträge auf weitergeh. Aufwert.) 171 932, Anlagen der Teil.masse aus eingegang. Rückzahl. u. Zs. 31 618. Sa. RM. 203 550. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberecht. Kommunal-Schuldverschr. RM. 1 797 520. Goldmarkbeträge für je M. 1000 Komm.-Obl. Serie I = GM. 100.50, Serie II = GM. 3.05, Serie III = GM. 1.11; % % für M. 1 Md. = GM. 9.21. 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbr. von 1926: Serie XI GM. 30 200 000. Diese bilden eine erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes auf die der Aufwertung unterliegenden Pfandbriefe Serie 1–14 alter Währung. – Stücke zu GM. 50, 100, 300., 500, 1000 u. 3000. Für Beträge, die mit dieser Stückelung nicht darzustellen sind, stehen Pfandbr.-Zertifikate zu GM. 10 u. GM. 30 zur Verfügung. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden endgültig in bar zum Nennbetrag abgelöst. Die Pfandbr. sind mit Anteilscheinen für die künftigen weiteren Ausschüttungen (s. unten) u. mit halbjährlichen Zs.scheinen, deren erster am 1./7. 1927 fällig wird, versehen. Den Pfandbr.-Zertifikaten haften ebenfalls Anteilscheine an. Die Zs. werden mit Zinseszs. bei der Kündigung u. Auslosung mit dem Kapitalbetrage entrichtet. Den Inhabern der Pfandbr. Serie 1–13 werden hiernach auf je M. 100 Pfandbr. GM. 10 in 4½ % Goldpfandbr. bzw. Zertifikaten gewährt. Der Goldwertbetrag der Serie 14 ist für M. 100 Pfandbr. auf GM. 9.23 festgesetzt, so dass auf je M. 100 dieser Pfandbriefe GM. 0.923 in 4½ % Goldpfandbr. bzw. Zertifikaten oder bar gewährt werden. —– Kurs Ende 1927: In Berlin: 79.50 %. In Köln: 79 %. In Frankfurt a. M.: 78.25 %. In Hamburg: 78.75 %. – Im Juli in Berlin u. Köln, im Sept. bzw. Nov. 1927 in Frankf. a. M. bzw. Hamburg zugelassen. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbr. Über die weiteren Ausschütt. aus der Hyp.-Tilgungsmasse werden zus. mit den vorgenannten GM. 30 200 000 4½ % Liqui- dations-Goldpfandbriefen Anteilscheine ausgehändigt, die im Anschluss an dieselben Nenn- werte nach Abteilung, Litera u. Nummer wie die Pfandbriefe eingeteilt sind. Sie sind mit vier Ratenscheinen Nr. 1–4 versehen, mittels welcher nach der ersten 10 % Ausschütt. die weiteren Ausschüttungsbeträge aus der Teilungsmasse nach vorher. Bekanntmach. erhoben werden können. Die Endausschütt. wird gegen Rückgabe des Anteilscheines mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. – Kurs Ende 1927: In Berlin: RM. 47.30, in Köln: RM. 47.50, in Frankfurt a. M.: RM. 47.25, in Hamburg: RM. 47.25 für einen Anteil- schein ausgegeben zu einem Liquidations-Gold-Pfdbr. zu GM. 100. 5 % Roggen-Kommunal-Schuldverschreib. von 1923 im Gesamtgewicht von 30 000 Ztr. Stücke zu Ztr. 1, 2, 5 u. 10. Kündig. nicht vor 30./6. 1928. Zs. 30./6. u. 31./12. Notiert in Berlin. Kurs Ende 1923–1927: 4.25, –, –, 8.60, 8.60 RM. p. Ztr. 5 % Gold-Pfandbr. Serie I von 1923: GM. 7 200 000, Stücke à GM. 10, 20, 40, 100, 200 u. 500. Kündig. nicht vor 31./12. 1928. Zs. 31./12. u. 30./6. Kurs in Berlin Ende 1924–1927: 66, 66, 90.50, 82.25 %. Eingeführt in Berlin im Dez. 1923. In Köln zugel. im Jan. 1924, daselbst 65, 66.25, 90, 80 %. – Auch notiert in Düsseldorf u. Essen.