― 158 Banken und andere Geld-Institute. leistung durch eine solche Körperschaft. Hyp.-Pfandbr. dürfen nur bis zum 20fach. Betrage des eingezahlten Grundkap. u. des ausschliessl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten Res.-F. ausgegeben werden. Komm.-Obl. u. Kleinbahn-Obl. dürfen – unter Hinzurechn. der im Umlauf befindl. Hyp.-Pfandbr. – die für diese bestimmte Umlaufsgrenze nicht um mehr als zwei Fünfteile übersteigen. Im Freistaat Baden u. Hessen sind die Pfandbr. zur Anlegung von Mündel- geldern u. Stiftungskapitalien zugelassen, in Baden auch die Komm.-Oblig. Die Reichsbank beleiht Pfandbr. u. Komm.-Oblig. in Klasse I. * Pfandbr. alter Währung: 4 % Serie 33–39, 41, 42, 46–62, 66–131, 132–139. – Kurs in Frankf. a. M.: Ende 1923–1926: Serie 33–39, 41, 42, 46–62, 66 –131: –, 4.28, 5.65, 13.32 %; Serie 132: –, 0.60, 1, 0.82 %; Serie 133: –, 0.35, 0.30, 0.42 %; Serie 134: –—, 0.40, 0.20, 0.20 %; Serie 135: –, 0.30, 0.02, – (0.05) %; Serie 136: –, 0.20, 0.02 %, 25 RM. für 1 000 000; Serie 137: –, 0.12 %, 25, 20 RM. für 1 000 000; Serie 138: –, 70, 25, 20 RM. für 1 000 000; Serie 139: –, 50, 15, 20 RM. für 1 000 000. Notiz 1927 eingestellt. – Auch notiert in Berlin. Kurs Ende 1927 (Serie 50, 66–85, 119–131): 14 %. – Ablös. durch 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbr. (s. a. unten). Spitzenbeträge unter GM. 10 wurden in bar abgefunden. Den Goldpfandbriefen sind Anteilscheine für die künftigen Ausschüttungen beigefügt. Eine weitere Ausschüttung wird stattfinden, sobald die techn. Arbeiten hierfür erledigt sein werden. Die endgültige Höhe der gesamten auf die Pfandbriefe entfallenden Ausschütt. lässt sich noch nicht abschätzen. Kommunal-0bl. alter Währung: 4 % Serie 3–5, 7–9; Serie 10; Serie 11 (PM. 100 = GM. 4.08) Serie 12 (PM. 100 = GM. 1.77); Serie 13 (PM. 100 = GM. 1.07); Serie 14 (PM. 1000 = GM. 7.31); Serie 15 (PM. 1000 = GM. 2.38); Serie 16 (PM. 1000 = GM. 2.39); Serie 17 (PM. 1000 = GM. 2.35); Serie 18 (PM. 10 000 = GM. 6.78); Serie 19 (PM. 10 000 = GM. 6.19); Serie 20 (PM. 10 000 = GM. 4.23); Serie 22 (PM. 10 000 = GM. 1.57); Serie 23. – Kurs in Frankfurt a. M.: Ende 1924–1927: Serie 3–5, 7–9: 2, 2.50, 5, 4 %; Serie 10: 0.25, 0.30, 0.30, – (0.50) %; Serie 11: 1.10, 0.10, – (0.15), 0.10 %; Serie 12: 1.10, 0.10, 0.10, – %; Serie 13: 1.10, 0.10, 0.05, – %; Serie 14–17: 0.02, – %, 15, 25, – RM. für 1 000 000; Serie 18–23: 0.02, — %, 15, 15, – RM. für 1 000 000. – Auch notiert in Berlin. Kurs Ende 1927: Kommunal-Obl. ausgegeben bis 31./12. 1896, von 1913 u. 1914: 4.15 %. Pfandbriefteilungsmasse am 31. Dez. 1927: (Nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags u. unter Berücksichtig. der auf 1./1. 1927 vorgenommenen Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkbetrags der teilnahmeberechtigten Pfandbriefe.). Aktiva: Festgestellte Beträge: Hyp. 38 454 593 (darunter mit Nachrang 6 513 640), Anlagen aus Rückzahl. u. Zs. 12 843 522, Zinsrückstände 328 648; noch nicht festgestellte Beträge: 1. bestehende Hyp. 606 741, 2. Rückwirkungs-Hyp. u. Anteil der Masse an Vorbehalts-Hyp. 4 663 021, Forder. ungesichert infolge Verlustes der hypothekar. Sicherheit 2 400 658. Sa. GM. 59 297 186. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilbahmeberechtigten Pfandbr. GM. 612 209 332 Kommunalobligationenteilungsmasse am 31. Dez. 1927: (Nach Abzug des Verwaltungs- kostenbeitrags.) Aktiva: Festgestellte Beträge: Ablösungsanleihe mit Auslosungsrechten im Einlösungsbetrage von 510 926, Ablösungsanleihe ohne Auslosungsrechte im Einlösungs- betrage von 3864, in Abzahlungsdarlehen umgewandelte Ansprüche auf Ablösungsanleihe 278 369, Aufwert.-Forder. nach dem Aufwert.-Gesetz 45 804. Anlage der Teilungsmasse aus eingegangenen Rückzahl. u. Zs. 119 870; noch nicht festgestellte Beträge: Ablösungsanleihe mit Auslosungsrechten im Einlösungsbetrag von 9372, do. ohne Auslosungsrechte im Ein- lösungsbetrag von 1138, Aufwert.-Forder. nach dem Aufwert.-Gesetz 14 623. Sa. GM. 983 969. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Kommunaloblig. GM. 20 188 846. Gold-Hypotheken-Pfandbriefe: 4½ % Gold-Pfandbriefe (Liquidations-Gold-Pfandbriefe), GM. 65 900 000, ausgegeben mit Genehmig. der staatl. Aufsichtsbehörde auf den 1./1. 1927 als Teilausschüttung an die Pfandbriefbes. alter Währung in Höhe von 10 % des Goldmarkbetrages der teilnahme- berechtigten Pfandbriefe. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Für Beträge von GM. 10, 20, 30 u. 40 wurden 4½ % Zertifikate ausgegeben (s. a. unten). Den Gold- pfandbriefen u. Zertifikaten sind Anteilscheine für die künftigen Ausschüttungen beigefügt (s. a. unten). – Kurs Ende 1927: 81.25 %. Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Gold-Pfandbriefen, über die weiteren Aus- schüttungen aus der Hyp.-Teilüngsmasse, gekennzeichnet mit den gleichen Nennwerten u. Stückebezeichn. wie die Liquidations-Gold-Pfandbriefe. – Kurs Ende 1927: RM. 58 für 1 Anteilschein zu GM. 100. Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. 4½ % Gold-Pfandbrief-Zertiflkate: GM. 700 000, Stücke zu GM. 40, 30, 20 u. 10, lautend auf den Inhaber. – Kurs Ende 1927: 79 %. Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. Anteilscheine zu den 4½ % Gold-Pfandbrief-Zertifikaten über die weiteren Aus- schüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse, gekennzeichnet mit den gleichen Nennwerten u. Stückebezeichn. wie die Gold-Pfandbrief-Zertifikate. – Kurs Ende 1927: RM. 56.50 für je RM. 100 Zertifikate. Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. 5 % Gold-Pfandbriefe von 1924, Reihe I: 1000 kg Feingold = GM. 2 790 000, Stücke à 5, 10, 20, 50 u. 100 g. Zs. 1./4. u. 1./10.; Kündig., Verlos. oder Rückkauf ab 1./10. 1926. Ein- geführt in Frankft. a. M. im März 1924. Kurs Ende 1924–1927: RM. 1.70, 1.70, 2.45, 2.50 p. g Feingold. 8 % Gold-Pfandbriefe von 1924/25, Reihe II–IV= GM. 13 000 000, davon Reihe II GM. 3 000 000; Stücke: GM. 50, 100, 200, 500, Reihe III u. IV je GM. 5 000 000; Stücke: GM. 500, 1000, 2000 u. 5000; nicht rückzahlb. vor 1./1. 1927 mit einmonatiger Kündig. aber längstens in 50 Jahren.