Banken und andere Geld-Institute. 159 Zs. 1./1. u. 1./7. nachträglich zahlbar. Geldwert u. Kap. wird nach dem amtl. Londoner Goldpreis in Reichsmark umgerechnet nach dem Berliner Mittelkurs für Auszahl. London Zulass. an der Frankf. Börse erfolgte im Sept. 1924. Kurs Ende 1924–1927: 85, 84, 99.50, 96 % Auch notiert in Berlin. Kurs Ende 1925–1927: 84, 100.25, 98.25 %. 8 % Gold-Pfandbriefe von 1925, Reihe V= GM. 5 000 000; Stücke: GM. 500, 1000, 2000, 5000; nicht rückzahlb. vor 1./4. 1929 mit einmonat. Kündig., aber längst. in 50 Jahren, Zs. 1./4. u. 1./10. Geldwert nach dem amtl. Lond. Goldpreis u. dem amtl. Berl. Mittelkurs für Auszahl. London auf Grund der letzten Notier. vor dem ersten Tage des der Fälligkeit vorhergehenden Monats. Eingeführt in Frankf. a. M. im Sept. 1925. Kurs Ende 1925–1927: 85, 101.75, 96.75 %. 8 % Gold-Pfandbriefe von 1926, Reihe VI=IX = GM. 20 000 000, davon Reihe VI GM. 5 Mill.; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000; Reihe VII u. VIII je GM. 5 Mill.; Stücke zu GM. 500, 1000, 2000 u. 5000; Reihe IX GM. 5 Mill.; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. – Zs.: 1./4. u. 1./10. – Die Anleihe ist seitens der Inh. unkündbar u. vor 1./4. 1929 nicht rückzahlbar. Sie muss in längstens 50 Jahren, v. 1./4. 1929 an gerechnet, durch Kündig., Verlos. oder freihändigen Rückkauf getilgt sein. Geldwert wie bei Reihe V. – Kurs in Frankfurt a. M. mit Reihe V zus. notiert. 7 % Gold-Pfandbriefe, Reihe X u. XI: GM. 10 000 000 über je GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, nicht rückzahlbar vor 1./7. 1930. – Kurs Ende 1927: 94.25 %. Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. 6 % Gold-Pfandbriefe, Reihe XII u. XIII: GM. 10 000 000 über je GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000, nicht rückzahlbar vor 1./7. 1931. – Kurs Ende 1927: 89.50 %. Juni 1927 Zulass. zur Frankf. Börse. 7 % Gold-Pfandbriefe, Reihe XIV: GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 1000, 2000 u. 5000. – Zs. 2./1. u. 1./7. Die Anleihe ist nicht vor 1./7. 1930 rückzahlbar. Sie muss in längstens 50 Jahren ab 1./7. 1930 getilgt sein. – Kurs in Frankfurt a. M. mit Reihe X u. XI zus. notiert; eingeführt im Sept. 1927. 7 % Gold-Pfandbriefe, Reihe XV: GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. – Zs. 2./1. u. 1./7. Die Anleihe ist nicht vor 1./7. 1930 rückzahlbar. Sie muss in längstens 50 Jahren ab 1./7. 1930 getilgt sein. – Kurs: In Frankf. a. M. eingeführt im Jan. 1928. 6½ % Gold-Pfandbriefe, Reihe XVI, vom 1./9. 1927, GM. 4 000 000, von schwed. Banken übern., in Stücken zu GM. 5000, 1000 u. 500. – Zs. 1./3. u. 1./9. – Tilg.: Vom 1./9. 1932 ab durch freihänd. Ankauf nicht über pari oder Auslos. zu pari bis spät. 1./3. 1952; vom 1./9. 1932 ab Gesamtkündig. mit 5 monat. Kündig.-Frist zulässig. – Sicherheit: Die Bank haftet für die Verzins. u. Rückzahl. der Goldpfandbriefe mit ihrem gesamten Vermögen; ferner bilden die von der Bank gegeb. Gold-Hypoth., aus denen im Konkursfalle die Gold-Pfandbriefgläubiger vor den übrigen Pfandbriefgläubigern u. weiterhin vor allen übrigen Konkursgläubigern zu befriedigen sind, eine besondere Sicherheit. – Zahlstellen: Stockholm: Aktiebolaget Göteborgs Bank. – Zahlung von Zs. u. Kapital ohne Abzug von allen jetzigen u. zukünftigen deutschen Steuern in schwed. Kronen zu dem jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Für jede geschuldete Reichsmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis von ½/% kg Feingold zu zahlen. Dieser Preis ist der im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet in die deutsche Währung nach dem amtlichen Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so wird für jede geschuldete Goldmark eine Reichsmark in gesetzl. Zahlungs- mitteln gezahlt. – Die Pfandbriefe wurden in Stockholm am 13./9. 1927 von der Aktiebolaget Göteborgs Bank u. der Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag zu 96.50 % aufgelegt. 7 % Gold-Pfandbriefe, Reihe XVII: GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. – Zs. 1./4. u. 1./10. Die Anleihe ist nicht vor 1./10. 1932 rückzahlbar. Sie muss in längstens 50 Jahren ab 1./10. 1932 getilgt sein. – Kurs: Februar 1928 Zulassung in Frankfurt a. M. – Zulass. in Berlin im März 1928 beantragt. 8 % Gold-Pfandbriefe, Reihe XVIII–XX: GM. 15 000 000 über je GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. – Zs. 1./4. u. 1./10.; nicht rückzahlbar vor 1./4. 1932. —– Tilg. in längstens 50 Jahren ab 1./4. 1932. – Kurs: Febr. 1928 Zulassung in Frankfurt a. M. – Zulass. in Berlin im März 1928 beantragt. 8 % Goldpfandbriefe, Reihe XIXI–XxXV: GM. 25 000 000 über je GM. 5 000 000. — Zulass. in Berlin im März 1928 beantragt. 8 % Gold-Kommunal-Oblig., Reihe Iu. II: GM. 10 000 000. – Zulass. in Berlin im März 1928 beantragt. Umlauf am 31. Dez. 1927: 4½ % Liqu.-Gold-Pfandbriefe GM. 63 633 010, 5 % Gold- Pfandbriefe (gr. Fg. 16 665) GM. 46 495, 6 % do. GM. 5 726 200, 6½ % do. GM. 4 000 000, 7 % do. GM. 18 166 400, 8 % do. GM. 48 251 250. – Im Gold-Hyp.-Register waren eingetragen: Hyp.-Darlehen über GM. 140 431 740. Ferner besass die Bank Hyp.-Darlehen aus Mitteln der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt GM. 2 990 485. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im Laufe des März-April, spät. 30. Juni. Stimmrecht: Je RM. 60 Akt.-Kap. = 1 St., je RM. 1 Vorz.-Aktie = 1 St., in best. Fällen 1 Vorz.-Aktie = 20 St. 3 Gewinn-Verteilung: 5 % zum Kap.-R.-F. (Grenze 10 %), Abschreib. u. Rücklagen, 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., vom verbleib. Betrage vertragsm. Tant. an Dir. und Beamte, 10 % Tant. an A.-R., u. an die aus der Mitte des A.-R. gebildete ständ. Kommission ausserdem 5 %, Rest zur Verf. der G.-V.