7 * * * % 0 ** 172 Banken und andere Geld-Institute. Grossaktionäre: Der Bayer. Staat verfügt zus. mit der Bayer. Girozentrale über die absolute Mehrheit des A.-K. der Bayer. Notenbank. Gründerrechte: Im Falle einer Erhöhung des Grundkapitals ist der Bayer. Staats- regierung das Beteiligungsrecht auf der neuen Aktien zum Nennwerte vorbehalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Gewinn-Verteilung: 5 % zum gesetzl. R.-F. (bis 10 % des Grundkapitals erreicht sind), 4 % Aktienzins, hierauf Dotierung der von der G.-V. beschlossenen Rückl., 10 % A.-R.-Tant., Gewinnrest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Kassa 31 008 499, Devisen 6 080 971, Wechsel 53 841 997, Lombardforder. 702 436, Eff. 11 530 170, Sorten 30 910, Inkasso-, Giro- u. sonst. Guth. 1 265 533, Grundst. 1 035 953. – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 10 000 000, Umstell.- Res. 2 641 768, Spar- u. Sterbekasse 600 000, Res. für Banknoten-Anfertig. 250 000, Delkr. 400 000, Banknoten-Emission 70 000 000, Giro u. Kontokorrent 3 091 676, Depos. 161 901, Div.- Rückstände 8302, Darlehen bei der Deutschen Rentenbank 1 500 000, Reingewinn 1 842 822. Sa. RM. 105 496 472. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 1 609 102, Steuern 1 172 219, Depos.-Zs. 8742, Provis. u. Kontokorrent-Zs. 107 667, Giro-Zs 63 039, Reingewinn 1 842 822 (davon: Div. 1 500 000, Abschr. auf Grundst. 25 000, Delkr. 50 000, Grunderwerbssteuer-Ersatzabgabe 12 000, Vortrag 255 822). – Kredit: Gewinnübertrag von 1926 293 794, Wechselerträgnisse 3 684 149, Lombard- do. 90 616, Eff.- do. 614 027, div. Erträgnisse 114 287, Depotgebühren 6719. Sa. RM. 4 803 594. Kurs Ende 1913–1927: 162, 149.50*, – 149, 163.50, 161*, 130, 449, 850, 6500, –, 110, 134.90, 170, 168 %. Notiert in München; auch in Augsburg. Dividenden 1913–1927: 11, 9, 10, 11, 11, 9, 6, 8, 8, 10, 0, 5½, 10, 10, 10 %. der Bayer. Staatsregierung: Staatskommissar Ministerial-Dir. Ferdinand Weckerle. Direktion: Geh. Reg.-Rat Rich. Freiherr von Notthafft, August Hoffmann, Stellv. Adolf von Enhuber. Aufsichtsrat (mind. 5): Vors. Geh. Komm.-Rat Robert Röchling; Stellv. Ministerial-Dir. Dr. Karl Neumaier, Reg.-Dir. Hermann Beisler, Geh. Justizrat Dr. Ed. Bloch, Geh. Komm.- Rat Jos. Böhm, Rentner Anton Cohen, Dir. Friedr. Doehlemann, Oberfinanz-Dir. Kurt Flamme, Landesbergrat Dr. Ernst Kohler, Ministerialrat August Mader, Ober-Reg.-Rat a. D. Ernst v. Malaisé, Öberfinanz-Dir. Friedr. Moroff, Geh. Komm.-Rat Jos. Pschorr, Bank-Dir. Geh. Komm.-Rat Hans Remshard, sämtlich München. Zahlstellen: Ges.-Kasse; ferner bei sämtl. Fil. u. Agenturen (s. a. oben), sowie bei sämtl. Niederlass. der Bayer. Staatsbank, Bayer. Gemeindebank, Bayer. Hypotheken- u. Wechselbank u. Bayer. Vereinsbank. Bayerische Revisions-Akt.-Ges. in Liqu., München. Die G.-V. v. 20./12. 1926 beschloss Liqu. der Ges. Liquidator: Rechtsanwalt Ludwig Strauss III, München, Max-Joseph-Str. 1. Lt. amtl. Bek. wurde die Firma am 9./1. 1927 g slöscht. Letzte ausführl. Aufnahme s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1927. Bayerische Treuhand-Aktiengesellschaft in München C 2, Theatinerstr. 35. Gegründet: 3./2. 1909; eingetragen 11./2. 1909. Gründer; Bayerische Vereinsbank München etc. Zweck: Übernahme des Amtes als Treuhänder oder Pfandhalter, Errichtung von Schutzver- einigungen, Beteilig. an solchen u. die Führung ihrer Geschäfte; Übernahme dauernder oder vorübergehender Revisionsfunktionen, Vermögensverwaltungen, Testamentsvollstreckungen, Sanierungen u. Finanzierungen, Auskunftsstelle für Steuerfragen, Beratung bei Gründung von Gesellschaften, Ausarbeitung von Gesellschaftsverträgen. Filiale in Nürnberg. Die Ges. ist seit März 1926 Mitglied des Reichsbundes Deutscher Treuhand-A.-G. Kapital: RM. 150 000 in 1500 Akt. zu RM. 20 u. 300 Akt. zu RM. 400 Getztere mit 25 % eingefordert). Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Akt. zu M. 1000 (Vorkriegskapital). 25 % der Einzahl. aus dem Reingewinn von 1922 vergütet. Umgestellt lt. G.-V. v. 12./7. 1924 durch Zus. leg. im Verh. 50: 1 auf RM. 30 000 in 1500 Akt. zu RM. 20. Die G.-V. v. 12./5. 1926 beschloss Erhöh. um RM. 120 000 in 300 St.-Akt. zu RM. 400, wovon 25 % = RM. 30 000 zunächst eingefordert werden. Zur Einzahl. der RM. 30 000 wird die in der Bilanz per 31./12. 1925 ausgewiesene Sonderrückstell. von RM. 15 000 zu Gunsten der Aktionäre verwendet. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1927: Aktiva: Nicht eingefordertes A.-K. 90 000, Kassa u. Post- scheck 9474, Wertp. 1, Bank 109 068, Debit. 38 460, (Treuhand-Aussenst. 17 000), Einricht. 1. – Passiva: AK. 150 000, R.-F. 6000, Kredit. 66 769, (Treuhand-Verpflicht. 17 000), Gewinn 24 235. Sa. RM. 247 005. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 215 744, Abschr. 1560, Reingewinn 24 235 (davon Div. 6000, Sonderrückstell. 15 000, Vortrag 3236). – Kredit: Vortrag 2093, Geschäfts- einnahmen 239 447. Sa. RM. 241 541.